Stevia ist schwer im kommen
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Ich wäre bspw. auch nie bei BP eingestiegen, aber wer so abgestraft wurde, hat das Recht auf Erholung :-)
Das wird schon.
PC berichtet immer sehr positiv und hat sich (oder umgekehrt) jetzt gut aufgestellt.
FZ
Vers
"Alles kommt zu dem, der warten kann."
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Die Marktführer in Sachen Stevia, Purecircle und GLG live tech profitieren zur Zeit noch nicht von der nahenden EU-Zulassung. Mit Wild als Vermarktungspartner ist sunwin für den Tag x gut aufgestellt. Vielleicht wird auch die aktuelle Zertifizierung belohnt...
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Die lezteren schlechten Halbjahres Resultate seien darauf zurückzuführen, dass die grösste Lieferung, und damit Cash Einnahme, ins zweite Halbjahr fällt, und man durch die bereits erwähnte Überproduktion mehr Ausgaben als üblich hatte.
Ich persöhnlich glaube dass sich der Wert im zweiten Halbjahr erholen wird, und dass ganze in einem oder zwei Jahren richtig losgeht. Bis dahin versuche ich mir eine Position aufzubauen.
Ist allerdings keine Kaufempfehlung
Gruss
Ice-bein
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Ich bin mir sicher, daß der Aktienpreis nach der Steviazulassung in der EU schnell steigen wird - und das nicht gegen die Zuckerindustrie, sondern gemeinsam mit und Dank dieser!!!
Purecircle hat mit einem der größten Zuckerproduzenten Europas (ein deutsches Unternehmen, dessen Aktien nicht an der Börse gehandelt werden), ein Joinventure abgeschlossen, und sich damit erleichterten Zugang zum europäischen Markt verschafft.
Ich habe etwas Hintergrundwissen zur Zuckerindustrie: http://forum.finanzen.net/forum/Die_Zuckerhausse_kommt-t322567?page=21
Dies hier ist keine Kaufempfehlung, sondern lediglich eine Mitteilung an das interessierte Publikum!
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Post a commentBy Caroline Scott-Thomas, 11-May-2011
Related topics: Formulation, Ingredients and additives
Flavor ingredients firm Senomyx has been granted a US patent for two bitter blocker flavor modulators intended to mask bitter notes associated with several common food and beverage ingredients.
The California-based company received FEMA GRAS notification (generally recognized as safe status from the Flavor Extract Manufacturers Association) in October for the bitter blockers, S6821 and S7958. The patent covers the composition of the ingredients, as well as their use in food and beverage formulations, supplements, oral care and certain pharmaceutical products.
In foods and beverages, the ingredients are intended to mask bitter notes associated with rebaudioside A, the stevia extract most commonly used in stevia-based sweeteners, or to mitigate bitter notes associated with soy and whey proteins, menthol, caffeine and cocoa.
Senomyx CEO Kent Snyder said: “The broad scope of our new patent underscores the wide-ranging market opportunity for Senomyx’s bitter blockers. These novel flavor ingredients can meet manufacturers’ needs by enabling a significant reduction in bitterness without altering other product properties. Senomyx’s bitter blockers could also allow manufacturers to forgo the use of masking agents or sweeteners to counter unwanted bitter tastes, which may provide both cost-of-goods and nutritional benefits.”
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Snyder added that the S6821 bitter blocker is currently being evaluated by companies that collaborate with Senomyx to assess its potential for commercialization, and has also attracted attention from prospective new partners.
Senior vice president and chief scientific officer at Senomyx Don Karanewsky said: “It is especially beneficial for the company to be granted composition-of-matter claims, which corroborate the novelty of our flavor ingredients and provide the broadest patent coverage.”
As of May 10, Senomyx was the owner or exclusive licensee of 247 patents relating to its proprietary technologies for discovering novel flavor ingredients, as well as composition and usage claims for flavors and flavor modulators. In 2010, the company added 50 new patents to its portfolio, and just last month, it was granted a US patent for sucralose enhancer S2383, which it says can be used to cut the amount of sucralose in products by up to 75 percent.
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Quelle: http://www.beveragedaily.com/Formulation/...atent-for-bitter-blockers
Author:Caroline Scott-Thomas, 11-May-2011
Der Geschmacksstoff Hersteller Senomyx hat ein US Patent für zwei Bitter Blocker Geschmacks Modulatoren erhalten. Diese beabsichtigen den bitteren Geschmack zu maskieren, welcher mit verschiedenen herkömmlichen Lebensmitel und Getränke Zutaten in Verbindung gebracht wird.
Die in Californien ansässige Firma erhielt im Oktober eine FEMA GRAS Benachrichtigung für die
Bitterblocker S6821 und S7958.
FEMA= Flavor Extract Manufactures Association ( Geschmacks Extract Hersteller Vereinigung)
GRAS= Generally Recognised As Safe status ( generell anerkannt als unbedenklich Status)
Das Patent deckt die Zusammenstellung der Zutaten als auch deren Anwendung in Lebensmittel und Getränke Rezepten, Zusatzstoffen, Mund Hygiene und einigen pharmazeutischen Produkten ab.
In der Lebensmittel und Getränke Branche sind diese Zutaten dazu bestimmt, die bitteren Geschmacksnoten zu unterdrücken, welche mit Rebaudioside A in Verbindung gebracht werden , dem Stevia Extract, meistens benuzt in Stevia basiernden Süssstoffen. Weiterhin sind sie dazu bestimmt, Bitternoten zu mindern, welche im Zusammenhang mit Soja und Molke Proteinen, Menthol, Caffeine und Kakau stehen.
Dazu sagt Kent Snyder, CEO von Senomyx:" Der weitläufige Spielraum unseres neuen Patentes unterstreicht die weitführenden Marktmöglichkeiten für Senomyx Bitter Blocker. Diese neuartigen Geschmacks Zutaten kommen den Bedürfnissen der Hersteller entgegen, indem sie eine beachtliche Reduzierung in der Bitterkeit erreichen, ohne andere Produkteigenschaften zu verändern. Senomyx's Bitter Blocker könnten den Herstellern weiterhin erlauben, auf die Benutzung von Maskierungsstoffen oder Süssungsmittel zu verzichten, um ungewollten Bitterstoffen entgegenzuwirken.Dieses könnte sich vorzugshaft auf den Produkt Preis sowie auf die Nahrhaftigkeit auswirken."
Snyder fügte hinzu, das der S6821 Bitter Blocker momentan von Firmen in Erwähgung gezogen werden, welche mit Senomyx zusammenarbeiten, um sein Potenzial für eine Vermarktung zu bestimmen.Darüber hinaus hat dieser ebenso das Interresse von möglichen neuen Partnern geweckt.
Senior Vize President und Chef Wissenschaftler für Senomyx, Don Karanewsky, teilte mit:" Es ist besonders nützlich für die Firma, dass ihnen ein Stoffschutz Anspruch zugesprochen wurde, welche die Einzigartigkeit unserer Geschmackszutaten unterstützt und die grösstmögliche Nutzung des Patentes sorgt."
Seit dem 10. Mai ist Senomyx der Besitzer oder exclusiver Lizenzhalter von 247 Patenten, welche in Verbindung mit gesetzlich geschützten Technologien für die Entdeckung von neuartigen Geschmacksbestandteilen, sowie Zusammensetzungs und Benutzungsansprüche für Geschmack und Geschmacksmodulatoren verbunden sind. Im Jahr 2010 fügte die Firma50 neue Patente zu ihrem Portfolio hinzu, und alleine im letzten Monat, wurde ihr ein US Patent für den Sucralose Verstärker
S2383 zugebilligt.der firma zufolge kann dieser dazu benutzt werden um den Anteil von Sucralose in produkten von bis zu 75% zu senken.
Die Übersetzung ist Frei und ohne Gewähr! Viel Spass beim Nachlesen!
Wir werden sehen, sprach der Blinde!
Carpe diem!
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So wie bei allen anderen Nahrungsmitteln, ist auch bei Zucker und Fett zuviel davon ungesund. Aber das ist ein Problem unserer Wohlstandsgesellschaft! Für viele arme Menschen sind diese Stoffe willkommen, weil als Energieträger überlebenswichtig!
Warum sind aber Zucker und Fett ein Wohlstandsproblem? Weil diese wichtige, aber relativ moderate Geschmacksträger sind. Ohne diese würden die uns bekannten Lebensmittel völlig anders oder gar nicht (im Sinne unserer Geschmacksgewohnheiten) schmecken. Deshalb auch der fehlende Markterfolg von Süßstoffen und kalorienreduzierten Wurstwaren.
Zuckerersatzstoffe haben i. d. R. neben ihrer hohen Süßkraft einen leichten metallisch-bitteren Nachgeschmack. Soweit mir bekannt, sind dies Reaktionen unserer Geschmacksnerven. Wenn man diese Reaktionen bei Steviaprodukten durch Bitterblocker ausschalten will, dann ersetzt man das reine Naturprodukt Saccharose (=Zucker) durch ein anderes, mit chemischen Beimengungen verunreinigtes Naturprodukt. Der Einsatz dieses Chemie-Natur-Konglomerates macht dann auch noch einschneidende Veränderungen bei den Lebensmittelrezepturen erforderlich, wobei niemand weis, ob der Mehrheit diese neuen Produkte auf Dauer munden.
Deshalb sollte niemand davon ausgehen, dass Stevia die Saccharose ersetzen (im Sinne von Ablösen) kann oder wird, denn beides sind Naturprodukte und existieren schon seit Jahrtausenden parallel in dieser. Nur haben zuerst unsere Gewohnheiten und jetzt unser westlicher Wohlstands- und Gesundheitswahn etwas unsere Einstellung zur Natur verschoben bzw. auch verschroben.
Ich denke, dass die Zukunft von Stevia zuerst in unserer westlichen Wohlstandsgesellschaft liegt (warum essen und produzieren wohl die Indonesier, die Stevia schon lange kennen, immer noch so viel Zucker) und das in Form verschiedener Kombinationen der Naturprodukte Zucker und Stevia (und zwar wahrscheinlich auch) ohne Bitterblocker-Geschmacksmodulatoren (die "hochwissenschaftliche" Bezeichnung macht diese chemischen Sinnestäuscher keinen Deut besser)!
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The Story Behind Pepsi’s Upcoming, “Scientifically Advantaged,” Low-Calorie Soda
By Melanie Warner | May 13, 2011
In a New Yorker article this week about PepsiCo’s (PEP) ambitious attempts to create healthier and “scientifically advantaged” products (”Snacks for a Fat Planet”), writer John Seabrook details a newfangled soda in Pepsi’s pipeline that could be in coolers and shelves everywhere within the next six months. He writes: [It's] a cola that is supposed to taste like regular Pepsi but that has sixty per cent less sugar. I heard it described around headquarters as “a very big deal.” It uses “flavor enhancers”— biotech products that are not sweet themselves but increase the intensity of sweeteners, to re-create a full-sugar taste. If the scenario Seabrook describes sounds bizarrely high-tech, that’s because it is. What he’s referring to is an ingredient made by a company based in San Diego called Senomyx (SNMX). The company, which has been operating since 2000, signed a deal with Pepsi last August after a previously arrangement with Coca-Cola (KO) fell apart. At the time the deal was announced, Pepsi’s chief scientific officer Mehmood Khan said Senomyx would help Pepsi identify “new ingredients that can lead to healthier products” and “ultimately help people around the world live healthier lives.” Pepsi paid Senomyx $30 million upfront with another $32 million possible over the next four years. Magic ingredients, now with no disclosure! So what exactly is this magic ingredient that will be appearing in a new version of Pepsi, and how is it made? Unfortunately, those questions are hard to answer. Senomyx gives its products opaque names like S2383 and S6973 and refers to them only as “enhancers” or “ingredients” — it doesn’t like the word “chemical.” The products work by triggering receptors on the tongue and tricking your taste buds into sensing sweetness — or saltiness or coolness, in the case of the company’s other programs. And unlike zero-calorie sweeteners such as sucralose, aspartame and stevia-based ingredients, Senomyx’s enhancers are needed in such small quantities that they fly under the labeling radar. They can be identified on ingredient lists only as “artificial flavor,” a category that could include a million and one other things. It’s unclear which Senomyx flavor enhancer Pepsi will be using. Senomyx has a product that amplifies the taste of sucralose (also known as Splenda), one that boosts regular sugar or sucrose and a third that enhances fructose. If Pepsi is aiming for a soda that has 60% fewer calories but tastes almost identical to the regular, old school, high fructose corn syrup-sweetened Pepsi, then it may be using the fructose booster. So are Senomyx’s covert ingredients safe? That, too, is anyone’s guess. The company says that many of its enhancers have “been granted” GRAS (Generally Recognized As Safe) status, but all that means is that the company did its own assessment and then concluded everything was fine. We don’t know whether Senomyx did any testing since the company isn’t required to submit anything to the FDA. There’s no reason to think that Senomyx’s products will cause harm, but until or unless Pepsi decides to share details about how exactly it’s achieving a 60% reduction in sugar while keep the taste the same, customers will be drinking their “scientifically advantaged” sodas completely in the dark.
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Hier ist ein bischen Q&A welches ich aus dem Halbjahres Bericht von Purecircle entnommen habe. Ich glaube solangsam kommt hier Momentum in die Sache!
Quelle: http://www.purecircle.com/media/826ee2c2/...11_Interim_Transcript.pdf
JORDI FERRE: I think the reason why we have not seen the launches we expected this January
were that basically the companies were not comfortable yet with the taste of the
product. As you know this is a very demanding category. They were not confident
that they had the taste yet.
The second question you asked is why are we confident that we can see this
happening in January 2012?
The answer is because there is new technology and
applications that we are bringing in that we are confident is going to help solve this
taste.
WARREN AKERMAN: Jordi. With the taste profile is it still the issue that there is a liquorish aftertaste for the less than 95% pure Stevia? Is that the main taste issue that the companies
have got?
JORDI FERRE: The problem is twofold. I believe that, compared to other sweeteners, there is an
acquired taste in the US in CSDs (Carbonated Soft Drinks) that it is difficult
sometimes to overcome in diet CSDs. Most importantly you do not have a lot of
other sweeteners that are called natural to blend with Stevia. In other words, even
artificial sweeteners taste better when they are blended. The issue is we do not
have another natural sweetener that you can actually blend with the Stevia
sweetener to get to the sweetness level that is required in CSDs.
As I said, there are new developments going on that will overcome this. There is
definitely a desire. The desire is still there. They are not giving up on the global
carbonated soft drinks. They want to launch this product. They want to be first to
market. They just want to make sure that they have everything right and they will
get it right because they intend to launch these products.
WARREN AKERMAN: Can you talk through what those new technologies are? Are you talking about
masking technologies from the likes of Senomyx that are helping you with different
blendings? Is that the kind of thing you are looking at?
MAGOMET MALSAGOV: If I may address that question there are basically two things happening in
parallel. Firstly, when we come to taste it is very important to highlight that we are
talking only about diet Carbonated Soft Drinks. There is a lot of work done on
reducing calories. In fully sugared products you do not have that issue. It is a very,
very big market. You will see not just diet - you will see normal or fully sugared
products where they cut back a little bit of sugar. For these formulations there is no
problem and there are a number of launches ready to go to the market. In fact
there are a number of launches that have been tested now in some markets outside
the US in that category.
When it comes to diet there are two technologies being worked on now. One is
enhancing the sweetness. That is, as Jordi says, one sweetener - the issue with
any high intensity sweetener - does not give you enough sweetness in Carbonated
Soft Drinks. You have to blend it with another sweetener to give you full sweetness.
That is the reason why you have a lot of calories in fully sugared products as well;
because there is not enough sweetness and they have to dump a lot of sugar in it to
make it more sweet.
The technology being developed is to enhance the sweetness of Stevia using the
technology from Senomyx and other developments that you referred to.
The second thing is developing natural flavours and other natural sweeteners to
address the lack of sweetness for diet beverages. These two things have gone
through early stages and we are at the stage where these products are being tested
now.
WARREN AKERMAN: To clarify, if I can get to the bottom line, are you confident that there will be
launches in CSDs with Stevia in this calendar year in the US?
MAGOMET MALSAGOV: I cannot say for the clients when they will launch a product. What I know is there
will be launches of carbonated soft drinks using Stevia.
WARREN AKERMAN: This year?
MAGOMET MALSAGOV: I cannot tell you whether it will be this year or next quarter. What I can tell you
though is we do not see the issues that you highlighted being a barrier that will
delay the launches for two years.
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- Purecircle baut Kapazitäten aus, um in nächster Zeit Grossvolumen liefern zu können
- Pepsi möchte ein neues, mit Stevia gesüsstes Getränk auf den Markt bringen ist aber über diverse Beigeschmäcke die mit Stevia in Verbindung gebracht werden besorgt
- Pepsi und Senomyx investieren über 30Mill $ in die entwicklung von Bitterblockern und Maskierungsstoffen
- Senomyx erhält zwei US Patente für Bitterblocker
- der Marketing Direktor vom PC geht davon aus das das ganze 2012 losgeht.
Stay tuned!!
Bloss keine Kaufempfehlung!
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Die Hintergrundgeschichte zu Pepsi’s , demnächst erscheinenden “wissenschaftlich verbessertem” kalorienarmen Soda
Von Melanie Warner May13, 2011
In einem in dieser Woche in der “New Yorker”erschienenden Artikel über PepsiCo’s(PEP) ambtionierten Versuchen, gesündere und “wissenschaflich verbesserte” Produkte (“Snacks für einen fetten Planeten”), detailiert der Verfasser John Seabrook ein neuartiges Soda Getränk in Pepsi’s Zukunftsplänen, welches in den nächsten 6 Monaten, überall in den Kühlschränken und Regalen vorzufinden währe.
Er schreibt: “Es ist eine Cola, die genauso wie die herkömmliche Pepsi schmecken sollte, aber 60% weniger Zucker beinhaltet. Ich habe gehört, wie es in den Geschäftszentralen als ‘ganz grosses Geschäft ‘ beschrieben wird. Es benutzt ‘Geschmacksverstärker’- Biotech Produkte, welche selber nicht süss sind aber die Intensität von Süssstoffen verstärken, um so einen vollen Zuckergeschmack zu verwirklichen.”
Wenn das Szenario, welches Seabrook beschreibt zu bizarr und High-Tech erscheint, dann liegt das daran, dass es das auch ist. Worauf er sich bezieht ist eine Zutat , die von einer Firma in San Diego hergestellt wird, nähmlich Semonyx (SNMX). Diese Firma, die seit 2000 besteht, unterschrieb einen Vertrag mit Pepsi im letzten August, nachdem eine Vereinbarung mit Coca Cola (KO) gescheitert war. Zum gleichen Zeitpunkt, an dem der Vertrag mit Pepsi verkündet wurde, sagte Pepsi’s Chefwissenschaftler Mehmood Khan; Senomyx würde Pepsi behilflich sein um “neue Zutaten, welche zu gesünderen Produkten führen können” und “letztendlich, Menschen weltweit dabei helfen, gesünder zu leben”, zu identifizieren. Pepsi zahlte $30 Mill zu Semonyx im Vorraus, mit möglichen weiteren $32Mill über die nächsten 4 Jahre.
Magische Zutaten, jetzt ohne Angabe! So was ist jetzt genau diese magische Zutat, welche in der neuen Version von Pepsi erscheinen wird, und wie wird sie hergestellt? Leider sind diese Fragen schwer zu beantworten. Senomyx gibt diesen Produkten schleierhafte Namen wie S2383 und S6973 und bezeichnet diese nur als “Verstärker” oder “Zutaten”- Ihnen gefällt die Bezeichnung “Chemikalie” nicht. Diese Produkte funktionieren indem sie Rezeptoren in der Zunge auslösen und den Geschmacksnerven vorgaukeln etwas Süsses zu schmecken, oder etwas salziges oder kühles, wie im falle von anderen Programmen dieser Firma. Und im Gegensatz zu anderen Kalorien-freien Süssstoffen wie Sucralose, Aspartame und Stevia basierenden Zutaten, werden die Verstärker von Semonyx in nur so minimalen Mengen benötigt, dass komplett unter dem Ausschreibungs Radar fliegen. Sie können nur in der Zutatenliste als “künslicher Geschmack” identifiziert werden, ein Begriff auf den Millionen anderer Dinge auch zutreffen könnten. Es ist ungewiss, welchen dieser Geschmacksverstärker Pepsi benutzen wird. Senomyx hat ein Produkt, das den Geschmack von Sucralose (auch als Splenda bekannt) verstärkt, einen der herkömmlichen Zucker oder Sucrose verstärkt und einen Dritten, welcher Traubenzucker (Fructose) verstärkt. Wenn Pepsi ein Soda mit 60% weniger Kalorien zum Ziel hat, aber welches fast genauso schmeckt wie die normale, altmodische, mit Mais Syrup versüsste Pepsi schmecken soll, dann wird as vielleicht den Fructose Verstärker verwenden. Sind Semonyx’s versteckte Zutaten sicher? Das bleibt auch jedem offen? Die Firma sagt, dass viele ihrer Verstärker einenGRAS (generell anerkannt als unbedenklich) Staus “verliehen” bekamen. Das heist aber nur, das die Firma ihre eigenen Untersuchungen angestellt hat und die Ergebnisse dann für unbedenklich erklärt hat. Wir wissen nicht ob Semonyx selber irgendwelche Test’s unternommen hat, da sie nicht verpflichtet sind irgendetwas der FDA vorzulegen.
Alle meine Übersetzungen sind ohne Gewähr und keine Handelsaufforderungen!
Grüsse Ice-bein
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"werden die Kunden ihr “wissenschaflich verbessertes” Soda völlig ahnungslos trinken"
Glaube ich nicht. Das werden besonders die Stammkunden sofort am Geschmack bemerken.
Aber: wenn man die "Verbesserung" ausreichend bewirbt und bekannt macht, dann kann das “wissenschaflich verbesserte” Soda schnell ein "Renner" werden.
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Der Artikel spiegelt auch nur sie Ansicht von seiner Verfasserin (Melanie Warner) wieder. Diese scheint wohl der Sache mit den Zusätzen etwas skeptisch gegenüberzustehen. Sie ist mehr um den Verbraucherschutz besorgt und das da keine gesundheitlich schädliche Stoffe reingemogelt werden.
Ich fand den Artikel interressant weil er der Sache mit Purecircle, Pepsi und Semonyx Gewicht verleiht.
Ich weiss ja nicht wie Dein English ist, aber schau Dir mal auf der Purecircle Website die Interim Results Presentation an!
http://www.purecircle.com/en/...-transcript-and-audio-file-_1299.html
Das Transcript und Presentation Slides Dokument finde ich sehr interressant, weil es für mich einige generellen Fragen für den Stevia-Gesamtmarkt beantwortet.
Damals wollte man noch mit CocaCola zusammenarbeiten, aber das ist dann wohl gescheitert. Jetzt ist Pepsi daran interressiert.
Ich glaube zwar nicht dass Purecircle und Semonyx/Pepsi direkt zusammenarbeiten, aber der Gedankengang ist eindeutig, dass wenn Softdrink Hersteller wie Pepsi hier einsteigen dann steigt die Nachfrage an Stevia gewaltig an. Im Moment sind es noch unter 100 Tonnen Reb A . Wenn es es in grossem Stil für kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke wie Coke oder Pepsi Einsatz findet, dann sollte der Bedarf(das ist allerdings kein Fakt, sondern nur einer Studie zu folge) auf 7000 Tonnen ansteigen.
Purecircle setzt darauf und hat seine Produktionskapazitäten enorm erweitert. Die haben nähmlich erkannt, dass wenn es soweit ist, suchen sich die Softdrinkhersteller einen Lieferanten der auch riesige Mengen produzieren und liefern kann.
Die grösste Hürde, glaube ich, war immer der Geschmack, und dieses Problem ist anscheinend gelöst.
Die nächste Hürde wird sein Marketing zu betreiben, und die Aufmerksamkeit der Bevölkerung zu wecken.
Ice-bein
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Sieh Dir mal mein Posting #31 an.
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Könntest Du vielleicht etwas genauer sein?
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Gehe mal hier im Forum hoch zu meinem Posting vom 03.05.2011 mit der Nummer #31! Dort findest Du eine Information über einen zukünftigen Stevia-Vertriebsweg.
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Du meinst, dass PC und Nordzucker ein Joint Venture eingegangen sind, und dadurch PC natürlich von der bereits bestehenden und sicher gut eingeölten Marketingmaschine von Nordzucker profitieren wird. In einfachen Worten, die werden das Zeug für uns schon verkaufen. Die Firma die da gegründet wurde heisst NP Sweet, leider ist auf deren Website nicht viel an Informationen erhältlich.
Sowie ich das mit meinen bescheidenen Kentissen einschätzen kann, stellt das Kerngeschäft für Nordzucker immer noch der Rübenzucker dar. Daran wird sich wohl auch in Zukunft wenig ändern. Alternative Süssstoffe die auf Stevia basieren sind sicher nur ein Bruchteil der Nordzucker(NP Sweet) Produktion und Vertrieb.
Mich würde mal interressieren welche Volumen von Stevia da in Betracht gezogen werden. Da du, lieber Trencin von Dir sagst, dass du ein überaus Sachverständiger/Insider in der Zuckerindustrie bist, könntest du ja mal einen Schuss wagen und spekulieren, wieviel von den 300 Tonnen Stevia, die Purecircle gerade auf Lager haben, denn von NP Sweet umgesetzt werden können.
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich finde auch dass das Joint Venture mit Nordzucker fantastisch ist, aber ich bin mir nicht sicher ob hier das grosse Volumen kommen wird. Ich glaube immer noch das der grosse Happen hier kommt wenn Pepsi und CocaCola plötzlich Stevia entdecken und vermarkten. Im Falle von Pepsi ist dass ja schon in Gange.
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Stevia in den USA noch sehr unbekannt ist, und Otto Normalverbraucher der Sache noch nicht so richtig traut, um von seinen regulären Coke's oder Pepsi's umzuwechseln. darum wird mit dem Start noch gezögert, weil eben der Geschmack noch nicht hundertprozentig hinhaut. Die ganze Sache kann dann schnell nach hinten losgehen, denn wenn im Volksmund erstmal bekannt ist dass Stevia komisch schmeckt, dann kann man's gleich vergessen. Und deshalb muss die Marketing Maschine da Drüben erst einmal richtig beissen.
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Wie erfolgreich ist eigentlich Cola-Zerro? Kannst Du fast vergessen ...
Ich spekuliere darauf, daß in Getränken ohne Bitterblocker bis zu 1/3 des Zuckers ersetzt werden können. Nordzucker produziert ca. 1,9 Mio. Tonnen Zucker pro Jahr. 21% des EU-Zuckerverbrauchs gehen in die Getränkeindustrie, weitere 6% in Milchprodukte.
http://ec.europa.eu/agriculture/capreform/sugar/infopack_de.pdf
Diese Produkte scheinen mir für den kontrollierten Steviaersatz nutzbar. Als Konservierungsmittel (für Marmeladen, Konfitüren usw.) und für Backwaren halte ich Stevia weniger geeignet. Die 30% Haushaltszucker (Direktverbrauch) wird wohl keiner mit Stevia vermischen, das erledigt der Verbraucher selbst (Menge für mich z. Z. nicht einschätzbar).
Spekulative Rechnung für Nordzucker: 1.900 kt Zucker pro Jahr * 1/3 (Ersatz im Produkt) * (21+6)% (für geeignete Produkte) * 20% (geschätzter Anteil des Stevia-Zuckers in der Zukunft) * 1 t Stevia /1 kt Zucker (Süßkraftfaktor) = 34,2 t Stevia pro Jahr.
Die Schätzung von Frau Boel aus 2006 mit 6 bis 7 Mio. t Zuckerproduktion in der EU in Zukunft ist Quatsch. Zucker ist z. Z. ein Mangelprodukt (Naturkatastrophen in Asien und Australien, Biospritherstellung). Gegenwärtig produziert die EU ca. 17 bis 18 Mio. Tonnen Zucker pro Jahr und in Teilen von Osteuropa kostet der Zucker z. Z. das Doppelte des deutschen Einzelhandelspreises!!!
Bei einer EU-Zuckerproduktion von min. 15 Mio. Tonnen je Jahr könnten demzufolge potentiell 250 bis 300 Tonnen Stevia in Form von Stevia-Zucker (oder wie auch immer man das nennt) vermarktet werden.
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Habe zwar langfristig die Möglichkeit, persönlichen Kontakt mit Personen aus der Stevia-Zucker-Herstellung und -Vermarktung aufzunehmen, aber gegenwärtig ebend noch nicht und auch keinen "Aufhänger" zur Kontaktanbahnung. Diese Möglichkeit kommt garantiert noch in diesem Jahr, ist aber terminlich leider nicht von mir beeinflußbar.
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Quelle
http://pr-usa.net/...ontent&task=view&id=735294&Itemid=29
S&W Seed to Begin Commercial Scale Planting of Stevia
S&W Seed Company (NASDAQ: SANW) today issued an update relating to its progress on producing high quality stevia leaf varieties in the U.S. on a commercial scale. S&W recently completed the installation of a sub-surface pressurized irrigation system on a 114-acre planting site located in California's Central Valley; and within the next week, expects to initiate the planting of its first crop of stevia plants germinated from seeds originally sourced from China. The stevia plants are currently growing in greenhouses (see photo), and the transplanting of the plants in the field was recently slowed due to adverse weather conditions in the Central Valley. The Company's stevia project team, led by program director Koren Sihota, will transplant up to approximately 3.8 million stevia plants. Notwithstanding any unforeseen challenges, the Company plans to complete its first of two planned cuttings by September 2011. The harvested stevia leaf will then be dried and processed at S&W's seed cleaning and processing plant in Five Points and shipped to the Company's strategic business partner, PureCircle, Ltd. (LSE: PURE), for commercial refining and subsequent sale to major food and beverage manufacturers. Based on this timeline, S&W expects to book its first stevia sales during the second half of this calendar year. Stevia is the source for an all-natural sugar substitute, known as Rebaudioside A, or Reb-A, that is up to 300 times sweeter than sugar, yet has no calories, no carbohydrates and a zero glycemic index, making it a popular natural alternative to sugar and chemical sweeteners. The global market for stevia sweeteners has already hit $500 million dollars following US regulatory approval in late 2008 and could reach $10 billion in a few years, according to market research firm Mintel. In its December 2010 report, titled Sugar and Sweeteners - US, Mintel states, "Reb-A and stevia is projected to penetrate 20 to 25 percent of the global sugar and sweetener market, which is currently still growing." In early May, AC Nielsen reported that Truvia, the two-year old tabletop stevia sweetener, recently surpassed Sweet 'N Low to become the #2 sugar substitute in the country, and is now in more than five million U.S. households. Stevia Breeding Program Update Using traditional plant breeding techniques without genetic modifications, S&W continues to make material strides in its efforts to develop proprietary stevia varieties that will consistently yield a high percentage of high purity Reb-A and Reb-C. Reb-C, or Rebaudioside C, is also an all-nature derivative of stevia that can be used to enhance the sweet taste of carbohydrate sweeteners, such as sucrose and fructose. About S&W Seed Company Founded in 1980 and headquartered in the Central Valley of California, S&W Seed Company is a leading producer of warm climate, high yield alfalfa seed varieties, including varieties that can thrive in poor, saline soils, as verified over decades of university-sponsored trials. S&W also offers seed cleaning and processing at its 40-acre facility in Five Points, California. In fiscal 2010, the Company launched a business expansion initiative centered on its plan to mass produce stevia leaf in the U.S. in response to growing global demand for the all-natural, zero calorie sweetener from the food and beverage industry. For more information, please visit www.swseedco.com. Safe Harbor Statement This release contains "forward-looking statements" within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933, as amended, and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, as amended and such forward-looking statements are made pursuant to the safe harbor provisions of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. "Forward-looking statements" describe future expectations, plans, results, or strategies and are generally preceded by words such as "may," "future," "plan" or "planned," "will" or "should," "expected," "anticipates," "draft," "eventually" or "projected." You are cautioned that such statements are subject to a multitude of risks and uncertainties that could cause future circumstances, events, or results to differ materially from those projected in the forward-looking statements, including the risks that actual results may differ materially from those projected in the forward-looking statements as a result of various factors and other risks identified in the Company's 10-K for the fiscal year ended June 30, 2010, and other filings made by the Company with the Securities and Exchange Commission.
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Boardmail an "Ice-bein" |
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Kennt jemand einen Grund, weshalb Purecircle im Moment so beständig fällt? Oder steigen nur die Zocker aus, denen das alles zu langsam geht?
Obwohl ich z. Z. fast 1/3 unter meinem durchschnittlichen Einstiegskurs von 1,495 € liege, überlege ich, nochmal nachzukaufen. Bei unter 1 € werde ich garantiert zuschlagen. Die Aktie kommt m. M. garantiert bis Ende 2012 wieder über 2 € zurück.
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Boardmail an "Trencin" |
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Purecircle
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