Vergleichen Sie Artnet einfach mit der Bundesregierung: Die gibt auch gerne Geld aus, das sie eigentlich nicht hat ... und zögert (Ab)Wahlen so lange hinaus, wie es nur geht. Würden Sie hier dann auch der Opposition die Schuld am Status Quo geben oder bezweifeln, dass es sie überhaupt gibt ...?
Monheim am Rhein (pta009/10.09.2024/08:00) - Monheim/Zug, 10. September 2024: Die ArtXX AG (ArtXX), die E-Commerce-Tochter der Weng Fine Art AG, hat ihre Aktionäre zur Generalversammlung (GV) eingeladen, die am 26. September 2024 in Zug (Schweiz) stattfinden wird. Der Verwaltungsrat hat beschlossen, ihren freien Aktionären eine Dividende von 0,10 EUR je B-Aktie vorzuschlagen. Etwa 92,5 % des Bilanzgewinns thesauriert die Gesellschaft, um ihre Bilanz weiter zu stärken. Das ist in dieser Form nur möglich, weil der Großaktionär der ArtXX, die Weng Fine Art AG, auf eine Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2023 zu Gunsten der freien Aktionäre verzichtet hat.
Auf der GV soll David Reimer, Geschäftsführer der arttrade GmbH, Düsseldorf, als weiteres Mitglied des Verwaltungsrates zur Wahl vorgeschlagen werden. Die bisherigen Verwaltungsräte, Peter Hodel und Rüdiger K. Weng stellen sich zur Wiederwahl.
Während der GV sollen des Weiteren die Zahlen der ArtXX im 1. Halbjahr 2024 vorgestellt, erläutert und diskutiert werden.
Der Abwärtstrend des Kunstmarktes, der mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine im Februar 2022 begonnen hatte, setzte sich im bisherigen Verlauf des Jahres 2024 fort – dies allerdings in abgeschwächter Form, was auf ein bevorstehendes "bottoming out", also auf ein Auslaufen dieses Abwärtstrends hindeuten könnte.
Die Entwicklung des Kunstmarktes wird seit Jahren sehr stark von politischen und ökonomischen, aber auch von sozio-ökonomischen Faktoren bestimmt. Am 12. September 2024 wird die EZB ihre Leitzinsen weiter reduzieren und am 18. September 2024 die amerikanische FED voraussichtlich ihren lang erwarteten Zinssenkungszyklus einleiten. Die US-Präsidentschaftswahlen, vor denen, insbesondere in den USA, oft Kaufzurückhaltung herrscht, werden am 5. November 2024 stattfinden.
Eine sukzessiv weiter abnehmende Inflation, optimistischere Prognosen für das wirtschaftliche Wachstum sowie eine Stabilisierung des Immobilienmarktes könnten zusätzlich zu einer Verbesserung der Lage auf dem internationalen Kunstmarkt beitragen. Damit wären auch die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Kaufbereitschaft wieder steigt und im kommenden Jahr der zyklische Abwärtstrend des Kunstmarktes gebrochen werden kann.
Das Management der ArtXX arbeitet darauf hin, dass die Gesellschaft schon vor dem globalen Kunstmarkt den Turnaround bei Umsätzen und Erträgen vollziehen kann. Dazu wird die Geschäftsführung der ArtXX in ihrer Generalversammlung Ausführungen machen.
"Während der GV sollen des Weiteren die Zahlen der ArtXX im 1. Halbjahr 2024 vorgestellt, erläutert und diskutiert werden." Wird es dazu auch 1 Meldung/Info für Nichtanwesende geben?
es scheint nur einen kleinen Kreis von Personen zu geben, die sich ständig im Kunsthandel begegnen. Herr Reimer ist Mitbegründer von Arttrade; nun soll er nach ArtXX in das Aufsichtsgremium. Artrade ist auch mit WFA und Artnet verbunden. Das sieht so ein bisschen wie Geschäfte mit sich selbst aus. Da auf Zinssenkung und Belebung des Kunstmarktes zu spekulieren, halte ich für verfrüht. WFA hat da wohl so eine Art Führungsposition. Denke, dass man Geld woanders besser verdienen kann. Nachstehend die strat. Partner von Arttrade.
Da fragt man sich unweigerlich was das für einen Sinn macht. November 2024 Außerordentliche Hauptversammlung der WFA AG in Monheim (Präsenz-HV) Ordentliche Hauptversammlung der WFA AG in Düsseldorf (Präsenz-HV) @uelle: Homepage der Gesellschaft.
Ich hatte das schon mal erklärt: Der Notar kostet 4.000 EUR statt 22.000 EUR, wenn er nicht die ganze HV beurkunden muss, sondern nur die Satzungsänderung(en).
Unser Notar kann nur in Monheim beurkunden. Aber zwischen Monheim und DÜsseldorf sind es nur 20 Minuten. Vielleicht gibt es am Ende auch eine andere Lösung- Einladungen abwarten.