Es kann demnach durchaus sein, dass diese ertragslosen "Mit"arbeiter" die Ursache für die Schulden-Situation ist.
Gibt es in der AG Abteilungen, die nutzlos sind, müssen andere dies ausgleichen. Verteilt man nun darauf das eingesetzte Kapital, so zeige sich, dass die nutzlose Abtlg. auf Schulden arbeitet, die den Gesamtbetrieb belasten.
Desgleichen findet sich in der Staatsverwaltung. Angenommen, der Staat würde nur ertragreiche Beamte und Angestellte haben, käme er womöglich ohne neue Schulden aus.
Womöglich basiert die ganze europäische Schuldenlast auf den überall nutzlos-beschäftigten Parasiten. __________________ Doch weil wir soeben bei den Schulden sind, die so oft beklagt werden. Ausgehend von der Erkenntnis, dass Alles in der Welt im Gleichgewicht steht, müssen dem Wert eines Staates Schulden gegenüber-stehen. Sowie der Gewerbebetrieb seine Existenz dem Inhaber schuldet (siehe Bilanz).
Dies führt zu der Frage, wem gehört ein Staat? Antwort: natl. dem Volk! Also muß das Volk seinen Staat vorfinanzieren. - Oder nachfinanzieren durch Tilgung. D.h., die Belastung der späteren Generation bedeutet nur, dass die vorhergehende noch nicht ganz bezahlt hat. Da die spätere Generation jedoch diesen Staat ebenso nutzen will, kann sie dies nicht kostenfrei erwarten.
Diese ständigen Reden von der Last auf spätere Generationen sind real Mumpiz. Es ist eher so, dass das Volk für seinen Staat ständig eine Art "Pacht" zahlen muß.
Das bedeutet auch, ständige Staatsschulden wären völlig normal, weil der Bürger sein Geld beim Staat gegen Zinsen deponiert. Würde der Staat also alle seine Schulden zurückzahlen, würde dem Volk der Staat nicht mehr gehören; der Staat hätte sich verselbständigt.
Und - weil wir Das nicht wollen, sind Schulden völlig normal!
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