Ich finde dieser Artikel, einer Analyse von EY zum Thema Biotechnologie interessant und es spiegelt die aktuellen Themen und Probleme wieder.
Zölle, die US Preisbremse für Medikamente, läßt das Kapital für Forschung international bremsen.
Man legt aber auch den Fokus auf Partnerschaften und auf Meilenstein Zahlungen. Hier paßt Evo natürlich gut rein.
----
Die Gesamtfinanzierung der Branche sank 2024 um 10% auf 73 Mrd. US-Dollar und ging im ersten Quartal 2025 nochmals um 17% zurück. Zwar stieg das investierte Kapital in Frühphasenfinanzierungen um 10%, doch die Zahl der Deals sank um 20%.
----
Man sieht Evo ist deswegen auch hier betroffen. Die R&D Einnahmen sinken. Dazu sieht man auch wie schnell und ohne Vorwarnung (Trump der unberechenbare).
Sollten die Zinsen der FED sinken, erwarte ich in Q1/26 eine Besserung.
Eine Folge der US-Bester-Preis für Medikamente bewirkte, dass die Preise angehoben werden. Andere Länder müssen es Ausgleich, wenn US Medikamente billiger werden.
Übernahmen vermute ich deswegen auch vorerst nicht. Das Geld muss gehortet werden. Mit Gewinn oder einem Blockbuster, wäre es was anderes.
Evo hat noch cash für 2 Jahre.
Bilanz 2024 steht drin, die Ausgaben in Sacheinlagen und Maschinen ist hoch gewesen. Toulouse ist aber fast fertig. Mit dem möglichen Verkauf würde man wieder Geld bekommen und muss vorsichtig Haushalten. Schulden könnten teilweise getilgt werden, aber das hängt an den Verträgen/ Terminen fest. Sollte die Laufzeit noch für Kredite 2 Jahre gehen, dann ist es besser die Zinsen zu zahlen und das Geld zu horten/anzulegen (macht Evo auch.. es gab Zinseinnahmen)
quelle:
https://transkript.de/artikel/2025/...ei-biotech-firmen-macht-sorgen/