Als Neuaktionär bin ich aber auch noch naiv und unbelastet. Ich verstehe durchaus die Altaktionäre, die hier schon so einiges mitgemacht haben.
Der aktuelle CEO ist aber noch nicht wirklich in Erscheinung getretn also kann man noch nicht beurteilen ob er besseren Arbeit macht und damit m-u-t weiter entwickelt. Das man bei der IR Arbeit start ist durchaus nachvollziehbar. Viele institutionelle Investoren werden wohl nicht mehr an Bord sein. Bei ca. 50% Freefloat und 10Mio Marktkapitalisierung werden als ca. 5 Mio Marktwert gehandelt. Dafür sollte man den Aufwand in Grenzen halten, das ist auch in unserem Interesse. Was die nächsten Ergebnisse angeht, so bin ich guter Dinge, dass zumindest die reduzierten Ziele erreicht werden und wir in den nächsten Jahre ein stückweise Verbesserung sehen werden. Ansonsten, und da muss man sich nichts vormachen, ist m-u-t ne ganz mittelmäßige Analytikbude. Man ist über Zukäufe gewachsen und hat keine besonders tollen Produkte im Potfolio. Noch dazu adressiert man keine "Superwachstummärkte" und hat nur wenige finanzielle Mittel um die zukünftige Produktpipelien zu stärken. Das würde so richtig gut, nur über weitere Zukäufe funktionieren. Dennoch hat m-u-t ein paar ganz brauchbare Pfeile im Köcher, mit denen sich Umsatz und Ergebnis erzielen lässt. Und wenn man das clever anstellt kann man damit auch wesentlich erfolgreicher sein als in der Vergangenheit.
Ich erwarte genau das vom neuen Management. Die Dinge etwas seriöser angehen und das Geld(Gewinne) etwas besser reinvestieren.
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