, nachdem ich hier viel gelesen habe.
Ich denke die Geschichte mit dem 15.12.2022 war ein Versuchsballon wie der Markt reagiert und was man noch betreiben kann und was nicht. Daher auch das Ganze so extrem undurchsichtig und schwammig formuliert und nun auch diese für mich dilettantenhafte Absage am Freitag mit der man genauso wenig was anfangen kann wie vorher.
Ich glaube man ist nicht gerade amüsiert gewesen und hatte überhaupt nicht damit gerechnet, was man da für ein Erdbeben ausgelöst hat und das das sogenannte stupid german money doch nicht so stupid ist. Auf unbefristet verschoben bedeutet für mich jetzt erst einmal einige Diskussionen zwischen Management und Gläubiger. Das da was geändert werden muss ist klar, denn ein an sich ein kerngesunden Konzern der in letzter Zeit immer mehr Gewinne, trotz Krisen schreibt, den kann man nicht einfach so verramschen und free of charge einfach an die Gläubiger übergeben mit Zwangsenteignung aller Aktionäre.
Das was für mich auf jeden Fall erst einmal kommen wird, so sehe ich das, das nach diesem Desaster eine Nachbesserung kommt. Der Zinssatz wird leicht gesenkt evt. um 1-2 % Die Laufzeiten bis 2026 verlängert Und die Aktionäre bleiben im Boot. Damit wäre erst einmal alles Friede-Freude-Eierkuchen, der Kurs würde nach Oben ballern und man hätte entsprechend wieder Hoffnung gesäht. Das der Konzern dann entsprechend durch die Gläubiger dann Schrittweise für sehr viel Geld an Investoren abgegeben wird, das wird die Zukunft bringen. Aber was gar nicht geht, wie Oben beschrieben, das ein gesunder Konzern bis aufs Hemd ausgezogen wird und man sich dann noch für Mau ALLES unter den Nagel reißen will. Das würden Klagen mit sich ziehen denen die Gläubiger dann sehr sehr viel kosten werden und der goldene Esel im Stall hätte sich dann zum Alptraum gewandelt.
So ist meine Meinung und absolut keine Kaufempfehlung, denn Steinhoff ist unberechenbar und wird es auch bleiben !
|