propheten jetzt nach Ausreden suchen, und einge zitierst Du ja. Aber die Leute sind vorsichtiger geworden und üben sich im Gebrauch von Konjunktiv und Konditional. Sie werden ihre Gründe dafür haben.
Der entscheidende Punkt aber ist, daß jetzt erkennbar ist, daß die Klimamodelle, die uns ständig neue Höchstwerte prophezeit hatten, sich jetzt als falsch erwiesen haben. Warum soll man ihnen dann in der Zukunft trauen?
Wobei ich selbst eine Erwärmung nicht einmal ausschließe. Denn Klimaänderungen hat es immer gegeben und es wird auch jetzt und in Zukunft mal welche geben. Was mich aber stört, ist
1. das autoritäre Gehabe dieser selbsternannten Klimaexperten, die vorgeben, die Klimamechanismen so genau erforscht zu haben, daß sie ganz genaue Vorhersagen treffen können. Und nun erkennt jeder, daß es mit der genauigkeit dieser Vorhersagen nicht weit her ist. Dennoch wird die Weltbevölkerung weiterhin mit apokalyptischen Prphezeiungen malträtiert.
2. die ständig wiederholte, aber dennoch falsche Behauptung, daß wir als Menschen die gro0en Klimaänderungen, die die Welt seit Jahrtausenden formen, nach unseren Vorstellungen wirkungsvoll beeinflussen können. Dazu wurde von diesen Klimaforschern in jahrelanger Lobbyarbeit die Vorstellung verbreitet, daß die Menschheit auch in der Vergangenheit schon das Klima merklich beeinflußt habe. Daß diese Änderungen aber geradezu lächerlich klein gegenüber den natürlichen Schwankungen sind, wurde dabei konsequent geleugnet. --------- Nochmal in runden Zahlen zu den natürlichen Schwankungen: Vor etwa zehntausend Jahren lag der Meeresspiegel von Ost- und Nordsee rund hundert Meter unter dem jetzigen. Rhein und Themse hatten eine gemeinsame Mündung. Viele der dem europäischen Festland vorgelagerten Nordseeinseln waren noch vor 4.000 Jahren Festland.
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