Gazprom 903276

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neuester Beitrag: 22.04.24 18:55
eröffnet am: 09.12.07 12:08 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99180
neuester Beitrag: 22.04.24 18:55 von: charly503 Leser gesamt: 30493225
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18.08.22 04:43

10531 Postings, 5464 Tage kbvlerLöschung


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Zeitpunkt: 18.08.22 14:05
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18.08.22 07:24
1

81 Postings, 617 Tage AllahuNaktbarAch KBV

Du zeigst nur, wie unwissend du bist.

Fang doch mal an eine Bibliothek aufzusuchen und dann beschäftigst du dich mit der "Privatisierung" und den "Versteigerungen" ehemaliger russischer Staatsunternehmen in den 1990er Jahren, der Rolle der Geheimdienstes und dem Aufstieg Putins.

Wichtige Stichworte sind Petersburger und Moskauer Gruppe.

Und dann stellst du dir im Abschluss die Frage, wie ein Staat Billioneneinnahmen haben kann, 85 Prozent des Landes in Armut leben.

Die achso böse und korrupte Ukraine  ermöglicht ihren Bürgern ein besseres Leben als es die 85 Prozent des russischen Volkesnje haben werden.

Nächste Fangfrage wird sein, wie kann es in Russland russische Bürger und nebenbei dennoch eine Ethnie der Russen geben. Und warum sind dir Russen reich, die russischen Bürger aber nicht.

Und damit belassen ich es erstmal, du hast viel nachzuholen, um.deine Defizite auszumerzen.

Aber ich nehme dir die Arbeit auch gerne ab. Zwei Herrschaftscliquen haben sich die nationalen Reichtümer unter den Nagel gerissen und dabei Billionen verdient. Leer ausgegangen ist das russische Volk und die Peripherie.

Abgesahnt haben die Russen um Putin und dem Geheimdienst. Alles alles wie immer, dir Armen werden beklaut und verheizt, die Reichen stopfen.

Müsste dir mit deinen ADRs bekannt vorkommen, zu den Reichen gehörst du im Kontext Gazprom sichet nicht.  

18.08.22 08:32

1693 Postings, 4435 Tage Sokooo# Ach so...

https://neftegaz.ru/news/Oborudovanie/...-severnogo-potoka-v-rossiyu/

Siemens sieht keine Hindernisse für den Transport der Nord-Stream-Turbine nach Russland
Das Unternehmen sagte, dass Gazprom „jeden Tag einen anderen Grund findet, warum die Turbine angeblich nicht akzeptiert werden kann“.

Siemens sieht keine Hindernisse für den Transport der Nord-Stream-Turbine nach Russland
Quelle: Siemens

Moskau, 17. August - IA Neftegaz.RU. Das Siemens -Gasturbinentriebwerk an der Hauptverdichterstation (CS) der Port Main Gas Pipeline (MGP) Nord Stream ist betriebsbereit und kann transportiert werden.
Das teilte Siemens Energy mit.

Thesen des Pressesprechers von Siemens Energy T. Prol-Gerve:
wenn der Betreiber die Turbine wirklich haben will, wird er sie bekommen;
EU-Sanktionen gelten nicht für die Turbine, dies wurde bereits schriftlich bestätigt;
Jeden Tag wird ein weiterer Grund entdeckt, warum die Turbine angeblich nicht abgenommen werden kann.  

18.08.22 09:06

4178 Postings, 1756 Tage Investor GlobalGazprom

UKRAINE-KRIEG
Sorge um innere Sicherheit: Verfassungsschutz warnt vor russischen „Falschinformationen“ zu Gasknappheit
Laut dem Inlandsgeheimdienst versucht Russland, die Gesellschaft in Deutschland zu spalten. Weitere Risiken für die innere Sicherheit seien Extremisten und Verschwörungsideologen.
Dietmar Neuerer Dietmar Neuerer
17.08.2022 - 12:00 Uhr

„Erschwerend kommt hinzu, dass Russland Instrumente wie Cyberangriffe und Desinformation als hybride Hebel einsetzt, um die Gesellschaft in Deutschland zu spalten.“


Berlin Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, hat angesichts der sich häufenden Krisen vor deren Auswirkungen auf die innere Sicherheit in Deutschland gewarnt.

Seine Behörde beobachte, „dass eine radikalisierte Minderheit aus Rechtsextremisten, Delegitimierern, Reichsbürgern und Verschwörungsgläubigen sich in Stellung bringt, um Themen wie den Krieg in der Ukraine, steigende Preise, Inflation und die Coronapandemie zu besetzen und zur Mobilisierung zu missbrauchen“, sagte Haldenwang am Mittwoch in Köln. „Erschwerend kommt hinzu, dass Russland Instrumente wie Cyberangriffe und Desinformation als hybride Hebel einsetzt, um die Gesellschaft in Deutschland zu spalten.“

Russland nehme dabei insbesondere Fragen der Energieversorgung Europas ins Visier. Laut dem Kölner Bundesamt versuchen russische Akteure, mit der „gezielten Verbreitung von Falschinformationen“ etwa zu Gasknappheit und Preissteigerungen Angst vor einer möglicherweise existenzbedrohenden Energie- oder Lebensmittelknappheit in Deutschland zu schüren.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/..._content=18082022


Ob die Jungs schon geschnallt haben, das hier ein Nest ist.  

18.08.22 09:38

4178 Postings, 1756 Tage Investor GlobalGazprom

Angeschlagener Energiekonzern
Uniper macht Verlust von mehr als zwölf Milliarden Euro
Um Uniper zu retten, müssen Gaskunden ab Herbst eine Extra-Umlage zahlen. Nun hat der Energieversorger mitgeteilt, wie schlecht es um ihn steht – und traut sich keine Prognose für die Zukunft zu.
17.08.2022, 07.43 Uhr

Der Energiekonzern Uniper hat im ersten Halbjahr einen Nettoverlust von mehr als zwölf Milliarden Euro verzeichnet. Allein 6,5 Milliarden Euro stünden im Zusammenhang mit erwarteten künftigen Gaslieferunterbrechungen Russlands, teilte der Versorger mit. Hinzu kämen Wertminderungen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro – unter anderem für die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2.

Uniper spielt als größter deutscher Gasimporteur wegen der seit Wochen stark verminderten Gaslieferungen aus Russland eine zentrale Rolle in der Gaskrise. Das Unternehmen muss wegen der Drosselung der Lieferungen und einer starken Abhängigkeit von Gas aus Russland nun teureres Gas auf dem Markt kaufen, um Verträge zu erfüllen. Das führte zu Liquiditätsproblemen, weil Uniper die Preissteigerungen bislang nicht weitergeben konnte.

Der Konzern beliefert Industriefirmen und mehr als 100 Stadtwerke. Wegen der bestehenden Verträge mit den Kunden durften sie diese Mehrkosten bisher nicht weitergeben. Das hat Uniper in Existenznöte gebracht. Der Staat hat deswegen ein 15 Milliarden Euro schweres Hilfspaket geschnürt und steigt mit 30 Prozent dort ein. All das kann allerdings nicht auf Dauer die täglich auflaufenden Verluste absichern. Deshalb sollen nun die Endkunden ab Herbst eine Extra-Umlage von 2,419 Cent pro Kilowattstunde zahlen – um den Versorger zu retten.

Ob das reicht, ist offen. Der Konzern traute sich nach eigenen Angaben keine Prognose zu – rechnet für das Geschäftsjahr aber mit Verlusten. Zumindest in die ferne Zukunft blickt das Unternehmen. 2023 solle das Ergebnis verbessert werden und 2024 die Verlustzone verlassen werden.

»Uniper leistet seit Monaten einen essenziellen Beitrag zur Stabilisierung der Gasversorgung in Deutschland – um den Preis von Milliardenverlusten, die uns durch die weggebrochenen Liefermengen aus Russland entstehen«, sagte Vorstandschef Klaus-Dieter Maubach. Das habe die Bundesregierung erkannt und konsequent gehandelt. »Oberste Priorität für uns ist jetzt, das Stabilisierungspaket zügig umzusetzen.«

Im Herbst soll auf einer außerordentlichen Hauptversammlung die Zustimmung der Aktionäre zu den Rettungsbeschlüssen eingeholt werden.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...g_share=news#ref=rss


Aber hier im Forum wird ja behauptet, das Gazprom seine Verträge erfüllt.

Ich habe viele Foren erlebt, aber dieses ist das krankste Forum.

Den "Pisa Test" würden nur die wenigsten bestehen.  

18.08.22 10:02

4178 Postings, 1756 Tage Investor GlobalGazprom

TROTZ DES KRIEGES

Ukraine-Geschäft deutscher Firmen schlägt sich wacker
VON ANDREAS MIHM-AKTUALISIERT AM 17.08.2022-15:00

Russlands Überfall bringt Deutschlands Ost-Handel durcheinander, aber nicht aus dem Konzept. Selbst die Geschäfte mit der kriegsgeplagten Ukraine laufen überraschend gut.
Ungeachtet der Auswirkungen des russischen Überfalls auf die Ukraine machen deutsche Unternehmen in und mit den Staaten Ost- und Südosteuropas gute Geschäfte. Der deutsche Handel mit der Region stieg im ersten Halbjahr auf knapp 280 Milliarden Euro oder 13,7 Prozent. Gemessen am weltweiten Güteraustausch Deutschlands, der um 20 Prozent zulegte, war der Zuwachs allerdings unterdurchschnittlich.

Der Ostausschuss, der die Interessen der in der Region tätigen Unternehmen vertritt, zeigte sich dennoch zufrieden. Ein solides Ergebnis in Zentraleuropa habe die Verluste im Russland-Geschäft kompensiert, der Handel mit Zentralasien sich belebt und auch die Umsätze mit der vom Krieg erschütterten Ukraine seien besser als erwartet gelaufen.

Nach Daten des Statistischen Bundesamts stieg die Ausfuhr in die 29 Staaten, die die zentralasiatischen Länder der GUS umfassen, von Januar bis Juni auf 135 Milliarden Euro. Die Importe in Höhe von 145 Milliarden Euro hätten den Wert vor allem wegen der gestiegenen Kosten für die Lieferungen von Öl, Gas und Kohle aus Russland übertroffen. Das Defizit dürfte sich aber im Jahresverlauf verringern, weil die EU die Energieimporte aus Russland in der zweiten Jahreshälfte signifikant senken will.

Belarus-Exporte schrumpfen
Die Importrechnung aus Russland belief sich im ersten Halbjahr allein auf 23 (Vorjahr 15) Milliarden Euro, während die Exporte auf 8 (nach 13) Milliarden Euro sanken. Das Minus wurde zwar durch ebenfalls geschrumpfte Exporte nach Belarus um 230 Millionen Euro vergrößert. Jedoch habe allein die Ausweitung der Exporte nach Polen und Tschechien um 10 Milliarden Euro diese Rückgänge überkompensiert.

Polen habe seine Ausnahmestellung für den deutschen Osthandel einmal mehr unterstrichen. Mit einem Handelsvolumen im Wert von 81 Milliarden Euro habe es seinen 5. Platz in der Rangliste der wichtigsten Handelspartner hinter Frankreich und vor Österreich behauptet. Mit der Tschechischen Republik, die Großbritannien vom zehnten auf den elften Platz verdrängte, wickelten deutsche Unternehmen ein Handelsvolumen in Höhe von 56 Milliarden Euro ab. Nimmt man Ungarn und die Slowakei hinzu, kam Deutschland allein mit dieser zentraleuropäischen Ländergruppe im ersten Halbjahr 2022 auf einen Warenaustausch von 187 Milliarden Euro – weit mehr als Deutschland mit seinem wichtigsten Partner China mit 149 Milliarden Euro abgewickelt habe.

Überaus starke prozentuale Zuwächse, wenn auch auf niedrigem Niveau, unterstrichen das große Potential im Handel mit den bevölkerungs- und rohstoffreichen zentralasiatischen Länder Usbekistan und Kasachstan, analysierte der Ostausschuss. Das öl- und gasreiche Aserbaidschan habe hingegen von gestiegenen Rohstoffexporten nach Deutschland profitiert, der in Euro gemessene Handelswert sich mehr als verdreifacht.

Zufrieden zeigte sich Ostausschuss-Geschäftsführer Michael Harms über die vergleichsweise stabile Entwicklung im Ukraine-Handel, der trotz des Kriegs nur um elf Prozent gesunken sei. Die deutschen Importe aus der Ukraine seien sogar nur um 5 Prozent zurückgegangen.

„Deutsche Unternehmen in den weniger vom Krieg betroffenen Gebieten tun alles, um Produktion und Geschäft am Laufen zu halten“, sagte Harms. Der mit Kriegsbeginn unterbrochene Nachschub mit Zulieferteilen für die deutsche Automobilindustrie funktioniere wieder, auch die ukrainische Landwirtschaft arbeite hart daran, die Ernteausfälle möglichst gering und die Transportwege offen zu halten. Er warnte davor, die Ukraine als Investitionsstandort abzuschreiben. „Entscheidend ist ein klug strukturierter, transparenter Wiederaufbauplan mit klaren Zielvereinbarungen.“

Kritisch kommentierte er dagegen die Debatte in der EU, die Vergabe von Schengen-Visa an russische Staatsbürger zu erschweren oder zu stoppen, wie von der Ukraine verlangt. Russische Staatsbürger, die noch in die EU reisen wollen, sollten dazu ermutigt und nicht abgeschreckt werden. Harms forderte hingegen sogar Visa-Erleichterungen, „insbesondere um russischen Fachkräften den Weg in die EU zu ebnen.“

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...250476.html?xing_share=news


Nix mit Putin. Der macht die Näse.  

18.08.22 10:19

4178 Postings, 1756 Tage Investor GlobalGazprom

Zukunftsfähigkeit
Dank Wladimir Putin ist Deutschland aufgewacht
Der Konflikt mit Russland hat aus deutscher Sicht auch sein Gutes: Die Politik wird plötzlich aktiv, wo sie Missstände und Versäumnisse jahrelang ignoriert hat. Beispiel sind die Energie- sowie die Sicherheitspolitik. Deutschland kann so wieder zum starken Anführer Europas werden.
Ein Orignaltext aus dem "Economist"
12.08.2022, 12.46 Uhr

https://www.manager-magazin.de/politik/...717340ea7decfc1a4effcb174aa  

18.08.22 10:21
1

4178 Postings, 1756 Tage Investor GlobalGazprom

Zweites Quartal
Russlands Wirtschaft schrumpft
Russlands Wirtschaft ist im zweiten Quartal nicht ganz so stark geschrumpft, wie das Volkswirte erwartet haben. Klar ist gleichwohl: Die westlichen Sanktionen hinterlassen ihre Spuren in dem Riesenland.
15.08.2022, 11.51 Uhr
Staatspräsident Wladimir Putin muss eine schwächelnde russische Wirtschaft zur Kenntnis nehmen

Die russische Wirtschaft ist im Frühjahr belastet durch die westlichen Sanktionen deutlich geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im Zeitraum April bis Juni im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 4,0 Prozent, gab das nationale Statistikamt. Volkswirte hatten mit einem stärkeren Rückgang um 4,7 Prozent gerechnet. Die Wirtschaftsleistung ist so auf das Niveau des Jahres 2018 zurückgefallen.

Es ist das erste Quartal, das vollständig durch den am 24. Februar begonnenen Krieg gegen die Ukraine geprägt ist. Vor allem westliche Staaten beschlossen daraufhin weitreichende Sanktionen. Im Winterquartal war die russische Wirtschaft noch um 3,5 Prozent gewachsen.

Die russische Notenbank hat zuletzt für das dritte Quartal einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 7,0 Prozent prognostiziert. Im Schlussquartal könne der Rückgang noch stärker ausfallen.
DPA

https://www.manager-magazin.de/politik/europa/...6a69cee8f2170ef189c4  

18.08.22 10:29
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81 Postings, 617 Tage AllahuNaktbarLöschung


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Zeitpunkt: 18.08.22 14:25
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18.08.22 10:39
2

5591 Postings, 6590 Tage kukkiGas in Russland nicht für jedermann

Mängel bei Energieversorgung
Russland ist der größte Gasexporteur der Welt. Doch ausgerechnet für russische Bürger ist die Gasversorgung nicht selbstverständlich - trotz aller Programme der Politik.

Gasversorgung teils unter 20 Prozent des Bedarfs
Im Oktober vergangenen Jahres bemängelte der Föderationsrat, die höchste Kammer des russischen Parlaments, dass landesweit die Versorgungslage bei durchschnittlich 71 Prozent liege. Dabei gibt es einige Regionen, die es mit 20 Prozent sogar weit unter dem Durchschnitt schaffen.

So beklagte damals Andrej Kutepow, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Föderationsrat, dass Anfang 2021 in der an Kasachstan grenzenden Region Altai - in der etwa 2,3 Millionen Menschen leben - die Gasversorgung gerade mal bei 13,1 Prozent lag.

Exporte für Russland wichtiger als Energieversorgung intern

Die Gründe für die zum Teil schlechte Gasversorgung der Bevölkerung sind vielfältig. Einerseits ist es die Größe des Landes, die es schlicht unmöglich macht, auch entfernte Ortschaften des flächenmäßig größten Staates der Erde mit Gas zu versorgen. Da manche dieser Dörfer auch noch aus nur wenigen Häusern bestehen, ist es auch schlicht unrentabel.

Zudem kommt, dass Gazprom sich in den vergangenen Jahrzehnten mehr auf den Export - 83 Prozent seines Gases exportierte Gazprom nach Europa - und den Ausbau der dazu benötigten Infrastruktur konzentriert hat als auf den innerrussischen Markt.
Mit dem Ergebnis, dass auch viele Häuser in den großen Städten oder deren Umland, wo die benötigte Infrastruktur durchaus vorhanden ist, ebenfalls nicht an das Gasnetz angeschlossen sind. Stattdessen sind diese auf Kohle, Holz oder andere Energieträger angewiesen.

Gasversorgung in Russland seit Jahrzehnten kaum verbessert

Es sind ambitionierte Ankündigungen, die nicht neu sind. "Der Grad der Gasversorgung innerhalb des Landes lässt zu wünschen übrig, trotz der Tatsache, dass Russland die größte Gasmacht ist. Dieser Zustand muss geändert werden", erklärte bereits 2005 Dimitrij Medwedew, damals stellvertretender Ministerpräsident und von 2008 bis 2012 russischer Präsident.

Finanziert werden sollte das Programm durch die 2006 gesetzlich gesicherte Monopolstellung von Gazprom beim Gasexport, das einen Teil seiner daraus resultierenden Gewinne in den Ausbau der Infrastruktur in Russland investieren sollte. Doch aus den ambitionierten Plänen wurde nicht viel.
Nur ein Fünftel der beantragten Gasanschlüsse ist realisiert

Von 2015 bis Ende 2020 stieg die Gasversorgung von 66 auf lediglich 71 Prozent. Als einen der Hauptgründe benennen russische Energieexperten die Monopolstellung von Gazprom seit 2006. Und die Zahlen belegen dies: Zwischen 2000 und 2007 stieg die Gasversorgung der russischen Bevölkerung von 51 auf 62 Prozent.

Und Probleme gibt es auch bei der Realisierung des von Putin im vergangenen Jahr unterzeichneten Gesetzes zur "sozialen Gasversorgung". Vergangene Woche bemängelte Vize-Ministerpräsident Andrej Nowak, dass zwar 950.000 Anträge auf einen Gasanschluss gestellt wurden, von denen 480.000 auch genehmigt wurden, doch realisiert wurden bisher nur 188.000.

Dass auch die restlichen fast 300.000 noch bis Ende dieses Jahres ans Gasnetz angeschlossen werden, ist eher unwahrscheinlich.  
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/gasversorgung-russland-100.html  

18.08.22 10:46

4178 Postings, 1756 Tage Investor GlobalGazproms Putin

"Der Entzug der deutschen Staatsangehörigkeit ist nach dem Grundgesetz verboten. Ein Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit darf nur aufgrund eines Gesetzes eintreten. Gegen den Willen des Betroffenen darf der Verlust der Staatsangehörigkeit nur dann eintreten, wenn der Betroffene dadurch nicht staatenlos wird."


Ist das nicht eigentlich schade ?

Ich hatte dabei so ein paar Aspiranten hier im Forum im Blick.

Früher gab es noch so was wie Vogelfrei.

Bei manchen Sachen mag ich den neumodischen Kram
dann doch nicht. :)

Träumen darf man ja wohl noch.  Oder ?  

18.08.22 11:07
4

1480 Postings, 720 Tage winnner1Löschung


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Zeitpunkt: 18.08.22 14:23
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Kommentar: Regelverstoß - Quellenangabe fehlt

 

 

18.08.22 11:16

1693 Postings, 4435 Tage Sokooo#Winnner007

Shell kann man aber wenigstens handeln! Und eine Dividende wird auch gezahlt. Schau dir den Kurs an !

Im Gegensatz zu Gazprom....  

18.08.22 11:38
3

1480 Postings, 720 Tage winnner1Löschung


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Zeitpunkt: 18.08.22 14:26
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18.08.22 11:47
3

1480 Postings, 720 Tage winnner1Und dieser Prozess

muss unbedingt gestoppt werden von Brüssel.
Denn ohne genug Energieimporte wird es zu Grösseren Veränderungen kommen im Westen.
Russland leitete im Juli die gesamte Kohle von Europa nach China und Indien um
Es kommt mir so vor dass Russland imgange ist Länder ausserhalb des Westen zu stärken mit Entzug Lebenswichtiger Rohstoffe.
Darüberhinaus werden diese fehlenden Rohstoffe nun an die Konkurenz geliefert.
Und ein Multi geht dahin (oder ist schon da" wo Energie Vorhanden ist.
mal darüber nachdenken.  

18.08.22 12:37
4

2669 Postings, 4642 Tage xrailangsam kommen realistische Zahlen

18.08.22 13:18
1

759 Postings, 3267 Tage Oleg-IIxrai: langsam kommen realistische Zahlen

Da bezahlen doch alle gern diesen Preis, laut unserer Regierung.  

18.08.22 13:32
2

759 Postings, 3267 Tage Oleg-IILöschung


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Zeitpunkt: 18.08.22 14:49
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18.08.22 14:17
5

2669 Postings, 4642 Tage xraiPolitik

denke auch, so schlechte Politik wurde selten gemacht, Scholz wird mittlerweile öffentlich ausgebuht.
In Unterwürfigkeit den USA gegenüber, insb. was NS2 angeht sind die Grünen kaum zu überbieten.
So werden Gazprom Rekordgewinne ermöglicht, aber eben auch die US Frackingindustrie gerettet.
Wird Zeit dass sich was ändert, aber meist geht das ja auch in die Hose....  

18.08.22 14:50
1

2593 Postings, 1891 Tage Fredo75Löschung


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Zeitpunkt: 19.08.22 09:46
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18.08.22 15:00

5591 Postings, 6590 Tage kukki#95712

Unerträgliches gejammer...
Wer sorgt für die künstliche gasverknappung und den damit steigenden preis?

"Gas-Steuersenkung verhindert wohl zweistellige Inflationsrate
Durch die Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas dürfte die Inflationsrate nach Prognose von Ökonomen doch nicht über die Zehn-Prozent-Marke steigen. "Die Entlastung über die Mehrwertsteuer führt erfreulicherweise dazu, dass die gemessene Inflationsrate sinkt und damit das Risiko abnimmt, dass sie im Winter über die psychologisch wichtige Zehn-Prozent-Marke springt", sagte der Wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Sebastian Dullien.

Trete die Senkung von 19 auf sieben  Prozent zum 1. Oktober in Kraft, dürfte die Teuerungsrate in den letzten drei Monaten dieses Jahres um etwa 0,7 Prozentpunkte niedriger ausfallen als dies ohne die Maßnahme der Fall gewesen wäre. Aktuell liegt die Teuerungsrate bei 7,5 Prozent. Tankrabatt und Neun-Euro-Ticket haben die Inflation zuletzt etwas gezähmt, doch laufen diese staatlichen Maßnahmen Ende August aus."
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle23531259.html  

18.08.22 15:05
3

161 Postings, 4753 Tage Inverse@Xrai

Ja,
die Zahlen sind erschreckend mit den 12000 euro Die Politik  erkennt bei weitem nicht den Sprengstoff der darin steckt. Für viele wird sich bei diesen Preisen das Arbeiten überhaupt nicht mehr lohnen. Das geht dann weit bis in die Mittelschicht rein.

Rechnung: Familie mit 2 Kindern (geschätzt)
Heizen 12000 Euro/Jahr
Wohnung 1000/pro Monat (12000(Jahr)
Hartz  Satz 2 Erwachsene 808Euro/Monat (Jahr  9696 Euro)
Kind1 311Euro (Jahr 3732 Euro)
Kind 2 376 Euro (Jahr 4512 Euro)

Gesamt 41940 Euro,

Bei diesen Leistungen die der Staat dann aufbringen muß lohnt sich bis weit in die Mittelschicht das arbeiten nicht mehr.

Sozialstaat Ende sag ich dann nur und die die noch was haben, werden versuchen zu retten was zu retten ist (Land verlassen)
 

18.08.22 15:21

759 Postings, 3267 Tage Oleg-IILöschung


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Zeitpunkt: 19.08.22 09:51
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

18.08.22 15:31

10599 Postings, 2879 Tage Reecco@IG #..697

"Ob die Jungs schon geschnallt haben, das hier ein Nest ist."

Viel zu unwichtig. Aber vielleicht  schreit/schreibt hier ja der Wandler oder Hilldmann ?  

18.08.22 15:36

10599 Postings, 2879 Tage Reecco@Investor

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