@Berliner: Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Die Armen werden mehr und werden ärmer, die Reichen werden reicher. Die Mittelschicht wird immer kleiner. Die Aktionäre von Wirecard, Steini, Leoni, Helma, Varta und vielen anderen schauen in die Röhre, während sich andere Aktionäre (Rheinmetall, Nvidia usw.) die Hände reiben. Staatliche Hilfen gab es zwar in der Vergangenheit immer wieder mal (besonders auch während Corona - z.B. auch für Große wie Lufthansa, TUI, Adidas usw), aber besonders üble Fälle von Steuerverschwendung natürlich ebenfalls (ein René Benko bekam für Galeria Karstadt Kaufhof ca. 700 Millionen € vom deutschen Staat und zurückgezahlt hat er nur einen Bruchteil, der arme Kerl ist ja inzwischen „pleite“). Wenn aber eine AG durch krasse Fehlentscheidungen des Vorstands an die Wand gefahren wird, dann bist Du als Aktionär leider der Dumme, da hilft dann auch kein Staat und keine Behörde. Da ist man das letzte Glied in der Versorgungskette. Deshalb würde ich nach den üblen Steinhoff-Erfahrungen auch nie mehr auch nur einen Cent in hochverschuldete Unternehmen reinstecken. Die Gefahr ist einfach zu groß, erneut auf der Strecke zu bleiben. Die Schulden müssen tragbar sein, ansonsten Finger weg. @Herr Oldenberg: You made my day ;-) Ich würde es Dir/Euch/uns wirklich wünschen, bin da aber sehr skeptisch und rechne eher mit nichts.
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