@olejensen das scheint wohl korrekt zu sein. Es ist damals, als wir auch den höchsten Jackpot zu DM Zeiten, vor etwas 10 Jahren hatten - meine es waren so 40 MIO DM zuletzt drin, die Regelung getroffen worden, dass nach wohl XX Veranstaltungen, der Jackpot auf den nächst niedrigeren Rang aufgeteilt wird. Also das wären dann die 6 Richtigen. Falls keiner 6 RIchtige hat,was in der Tat immer mal wieder vorkommt, dann wird der Jackpot an alle mit 5 + Zusatzzahl verteilt. Dann haben wir genau das, dass mehrere, vielleicht auch Viele von dem hohen Gewinn profitieren.
Als damals die Gewinnnsumme sooo hoch war, war Deutschland wohl noch viel viel mehr im Lottofieber. Es ist wohl einfach so, dass 40 Mio DM, einfach noch mehr reizen als auch 35 Mio Euro! Lustig, aber scheint der Grund zu sein. Beides ist für einen "normalen" Menschen so unvorstellbar viel, dass man überhaupt nicht richtig einschätzen kann, wo ein Unterschied liegen sollte zwischen 40 MIO DM =ca 20 Mio Euro, und 35 Mio Euro.
Damals ist dann eben diese Begrenzung auf, ich meine 10 Woche, kann aber auch 12 Veranstalltungen, oder 13 oder 14 sein, wo eben, wenn nie einer den Jackpot, 6 Richtige mit Superzahl hat, der Jackpot auf den nächst niedrigeren Rang- eben 6 Richtige verteilt wird.
Anlass waren damals die Äusserungen und Forderunge vieler öffentlich bekannter, Politiker, Kirchenleuten, "Sozialleiter", Schauspieler etc. Man meinte, es solle ein Teil, oder auch alles dann für einen wohltätigen Zweck, Ideen und Vorschläge gab es genügend gespendet werden. Auch Politiker sahen es so, doch es kaum auch die Steuerpflichtigkeit der Gewinne ins Visier. Eben, das von allen Gewinnen bis zu 50% Steuern abzuführen gewesen wären. Es gab auch Vorschläge, dass alles was über xxx MIo - genannten wurden 3 Mio DM, hinausgehen, sofort als Abgabe an den Staat zu leisten sei.
Um dieser ganzen Diskussion durch vermeindlich für manche Leute zu hohen Jaockpots, aus dem Wege zu gehen, hat man dann die Möglichkeit festgeschrieben, den Jackpot, nach einer bestimmten Zeit auf die niedrigeren Ränge zu verteilen.
Ich meine, es wäre falsch, denn in andren Länderen gab es dazu nie ein Problem, auch bei Jackpots von 100ten von Mio. Der Staat bzw. die Länder profitieren ohnehin schon sehr gut! Sie erhalten von allen Einsätzen etwa 40,2 bis zu 42,1% als Lotteriesteuer und KOnzessionsabgaben. Also sofort ohne irgendeinen Abzug von Gewinnen etc. Heisst wenn Ihr 10 Euro einsetzt, geht dann 4,10 an das Land, in dem ihr lebt,bzw ihr einsetzt, bei mir NRW! Weitere Einnnahmen erzielt der Staat und die Länder eben aus den Unternehmesngewinnen, der Lottogesellschaften, die immer letztendlich im 100prozentigem Eigentum der Länder stehen, meisten eben aber über Tochtergesellschaften wie die Landesbanken, oder ähnliches. Auch die Unternehmesgewinne der Bezirks- und Annahmestellen, die eine Provision auf die SPieleinnahmen erhalten , müssen versteuert werden. Schliesslich werden ja auch noch wohl über 100,000 Menschen bezahlt, die in der Annahme, in den Lottogesellschaften, oder eben für diese arbeiten.
Völlig irrig, hier eine erneute Gewinnsteuer einzuführen. Und, es werden nur 10% der gesamten Gewinnausschüttung jeder Woche, in diesen Jackpot gesteckt. Das heisst 90% der Gesamtgewinnsumme, wird in den niedrigeren Klassen - zwischen 3 Richtigen und 6 Richtigen ausgezahlt!
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