bekannt gegeben werden, ist das für mich keine Horrornachricht. Das finde ich schon eine sehr tendenziöse Interpretation. Könnte auch Win-Win Situation herauskommen. Und wird sicherlich auch angestrebt.
Dass die Bundesliga insbesondere in Asien und USA expandieren möchte und kaum Möglichkeiten hat die Überlegenheit der Premier League auszugleichen, ist ja allen bekannt. Deswegen werden von der DFL alle Klubs aufgefordert mehr Auslandsreisen zu machen und fördert diese auch finanziell.
Wenn nun ein Investor die Auslandsvermarktung in Asien oder USA ankurbelt, besteht die Möglichkeit dieses Defizit schneller auszugleichen, als wenn jeder Verein hier für sich kämpfen mehr internationale Reichweite aufzubauen. Mehr Reichweite bedeutet mehr Werbeeinnahmen und höhere Erträge bei den TV -Erlösen. Dass der Investor hier am Gewinn beteiligt wird – ist logisch.
Borussia Dortmund ist, was Nachwuchszentrum und Stadion betrifft, gut aufgestellt und hat diesbezüglich möglicherweise geringere Vorteile als andere Klubs. Aber wie gesagt kennen wir keine Details. Von Tafelsilber ist in dem Artikel nicht die Rede. Von sinkenden Einnahmen auch nicht. Eine beschleunigte Auslandsvermarktung täte der Bundesliga jedenfalls sehr, sehr gut!!
Der Vorsprung der Premier League im Ausland oder auch der spanischen Liga ist für die Bundesliga verheerend. Die Beteiligung eines Investors kann in die Auslandsvermarktung möglicherweise deutlich mehr Tempo bringen und den Aufbau der Reichweite erheblich beschleunigen.
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