Das ist eine zusätzliche Absicherung. Defacto hat auch ohne 50+1 niemand Möglichkeiten das operative Geschäft zu steuern.
Die KGaA ist da die nächste Unmöglichkeit.
Es ändert ja nichts als Investor, da du weiterhin keinerlei Entscheidungsgewalt und keinerlei Zugriff auf die Einnahmen hättest. Das ist eben der fundamentale Unterschied zu ManU, wo ein Glazer den Verein kauft und den Kredit von ManU abzahlen lässt... clever. Mein persönliches Highlight: Einfach nen Klub kaufen (FC Wimbledon), 90km umziehen, andere Trikotfarben installieren und umbenennen in Milton Keynes Dons. Ich stelle mir gerade vor, wie der BVB gekauft wird, nach Kassel umzieht und in grünen Trikots als FC Kassel weiterspielt und den Kaufpreis aus den Transfererlösen selbst abstottern darf.
So schlecht ist 50+1 und KGaA eben doch nicht als Fan, für einen Investor aber, weil der nix zu sagen hat ;-)
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