WDI Forum für Verantwortungsbewusste

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neuester Beitrag: 29.12.22 05:23
eröffnet am: 16.06.15 09:36 von: hgschr Anzahl Beiträge: 14167
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03.07.20 19:43
1

2699 Postings, 1788 Tage Herriotein leidensgenosse

s. süddeutsche Zeitung vom heutigen tage 18h

Artikel

-ich habe 300000 euro verloren-  

03.07.20 20:10
5

1758 Postings, 2025 Tage difigianooff topic


wirecars wird wohl von einem “lieferdienst ersetzt der noch niemals gewinne erwirtschaftete.

wenn der dax 30 das who is who des landes sein soll. nix gegen den lieferdienst aber ruhmreich ist das nicht wenn man den dax und die weltwirtschaftliche relevanz zb aus mannesmann-zeiten mit der heutigen rolle die die dax firmen spielen.

ob es da mehr als 10 überhaupt in einen s &p 500 schaffen würden.

na ja, wenn die nun einige jahre nicht regelmässig in die gewinnzone kommen, hängt der hausfrieden wieder schief im dax  

03.07.20 20:26

4175 Postings, 1819 Tage LucasMaatPatente

Ich habe über dieses Thema schon sehr lange nachgedacht.
Es wird ja sicher hier im Forum den Einen oder den Anderen IT-Spezialisten geben , der sich damit auskennt.
Wem gehören die Patente oder Lizenzen auf die Entwicklungen bei Wirecard ?
Gibt es Patente oder Lizenznehmer auf Entwicklungen von Wirecard?
Wenn ja? Sind die Bestandteil der angemeldeten Insolvenz ?
Hat Dr. Braun etwas in die Firma mit eingebracht?
Ist er Lizenznehmer, Lizenzgeber oder etwa Patentinhaber?
Ich habe dazu leider keine Info gefunden.
Hat da jemand Kenntnisse ?

Jetzt müsste ich im JA von 2018 schauen, ob da an eine Beteiligungsgesellschaft da Gelder bezahlt wurden.

Kann mir da jemand Auskunft geben ? !

Danke

 

03.07.20 20:30
6

443 Postings, 1640 Tage GabiiDSW

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes DSW-Mitglied,

auch heute möchten wir Sie über den aktuellen Stand in Sachen Wirecard und das weitere Vorgehen für Sie als Anleger und uns als Anlegerschutzvereinigung informieren.

Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass wir aufgrund der Vielzahl der bei uns eingegangen Anfragen keine gesonderten, individualisierten Bestätigungen für unseren Info-Service versenden.

Sofern Sie diese Email gerade lesen, sind Sie in unserem Verteiler registriert und werden von uns fortlaufend informiert.

In der Causa Wirecard überschlagen sich die Nachrichten nahezu stündlich.

Die Rolle der BaFin

In den Fokus ist insbesondere durch die gestrige Anhörung im Finanzausschuss das Verhalten und auch die Verantwortung der BaFin gerückt.

Wie bereits an anderer Stelle betont, ist die Rolle der BaFin hier sehr kritisch zu hinterfragen und es wird definitiv zu Änderungen in der Aufsicht kommen müssen. Die politische Dimension betrifft dabei die Frage, ob wir eine Super-Behörde, wie die SEC in den USA, auch für Deutschland wünschen.

Die Frage für Sie als Anleger und uns als DSW bezieht sich aber mehr auf den Aspekt, ob die BaFin auch für ein mögliches Fehlverhalten in Haftung zu nehmen ist.

Wir können derzeit vielen Quellen entnehmen, dass angeblich die Haftung der BaFin selbstverständlich ist und auch Klagen darauf basiert werden. Dies sehen wir ein wenig differenzierter, was sich insbesondere aus § 4 Abs. 4 des Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetzes ergibt. Darin enthalten ist mittelbar eine Haftungsprivilegierung der BaFin, da diese nicht zum Schutze des einzelnen Anlegers agiert.

Selbstverständlich schließen wir zum jetzigen Zeitpunkt keinen der Beteiligten als Haftungsgegner aus. Dies gilt ausdrücklich auch für die BaFin, die aktuell doch sehr stark bemüht ist, die Verantwortung von sich zu schieben. Dies wird so aber nicht möglich sein. Zu unterscheiden davon ist aber eben die Frage nach der Haftung und damit die Frage, ob Sie und alle anderen Anleger von der BaFin auch Schadenersatz erhalten können.

Dies behindert uns aber nicht, sondern lässt es uns eher noch fokussierter auf andere Beteiligte schauen.

Die besondere Herausforderung des gesamten Falls liegt nicht nur in der Dimension der entstandenen Schäden und der verschwundenen Gelder. Auch ist der Sachverhalt keineswegs aufgeklärt. Wir wissen allein, dass die 1,9 Mrd. Euro nicht auf philippinischen Treuhandkonten liegen bzw. die Konten erst gar nicht existierten. Was dies in der Konsequenz bedeutet, ist auch für den weiteren Fortgang der Prüfungen von enormer Relevanz.

EY im Fokus

Dabei rückt insbesondere der Wirtschaftsprüfer EY (vormals Ernst & Young) immer stärker in den Mittelpunkt der Verantwortung und auch der Haftung.

Zentral wird sein, welche konkreten Prüfungshandlungen EY in Bezug auf die Saldenbestätigungen veranlasst und selbst unternommen hat. Dies bezieht sich aber gerade nicht auf das Geschäftsjahr 2019, sondern vielmehr auf die Jahre zuvor. Immerhin war Ernst & Young seit 12 Jahren der Abschlussprüfer von Wirecard.

Spätestens seit 2015 mit den ersten Berichten in der Financial Times und auch durch die Informationen von Whistleblowern hätte Ernst & Young unseres Erachtens einzelne Sachverhalte deutlich intensiver prüfen müssen.

Dies ergibt sich aus dem Grundsatz des sog. risikoorientierten Prüfungsansatzes für Wirtschaftsprüfer, der aus § 317 Abs. 1 Satz 3 HGB resultiert.

Durch den risikoorientierten Prüfungsansatz soll die Verlässlichkeit der im Jahresabschluss und im Lagebricht enthaltenen Informationen deutlich erhöht werden. Gleichzeitig soll aber auch das Thema Wirtschaftlichkeit damit adressiert werden.

Wie intensiv hat der Wirtschaftsprüfer hingeschaut?

Übersetzt bedeutet dies, dass dort, wo ein höheres Risiko besteht oder aber zu vermuten ist, auch intensiver und genauer durch den Wirtschaftsprüfer hingeschaut werden muss. Nachdem also die Hinweise sich häuften, hätte Ernst & Young auch seine Prüfungsaktivitäten auf diese Bereiche und damit auf das Partnergeschäft und die sich daraus ergebenden Liquiditätsströme konzentrieren müssen.

Ob dies erfolgt ist und wie genau der Wirtschaftsprüfer EY hier seine Prüfungshandlungen in diese Richtung stärker gesteuert hat, ist derzeit nicht bekannt.

Ernst & Young wehrt sich damit, dass sie keine forensische Prüfung durchzuführen hatte und deswegen nicht das allumfassende Bild notwendig war, um ein Testat zu erteilen. Diese Aussage wird jedoch durch den Grundsatz des risikoorientierten Prüfungsansatzes stark relativiert.

Die Frage ist also, ob EY bei genauem und pflichtgemäßem Hinschauen nicht zu dem gleichen Ergebnis hätte kommen müssen, wie die KPMG, die im Rahmen ihrer Nachforschungen keinerlei Belege oder Informationen erlangen konnte.

Besonders interessant wird auch sein, wann Ernst & Young erstmalig die Fälschungen der Saldenbestätigungen vermutet bzw. erkannt hat. Klassischerweise beginnen die Prüfungshandlungen bereits zum Ende des noch laufenden Geschäftsjahres. Die Saldenbestätigungen werden dann sehr zeitnah nach  Beginn des neuen Geschäftsjahres angefragt. Auch hier ist die Frage zu stellen, ob es Verzögerungen bei der Vorlage der Saldenbestätigung aus den Philippinen gab und ob diese z. B. nur per Email gesendet wurden oder im Original vorlagen und wer diese wo angefragt hat.

Vorstand und Aufsichtsrat an erster Stelle verantwortlich

Unabhängig von dem Thema Ernst & Young und der Verantwortung des Wirtschaftsprüfers sind selbstverständlich die handelnden Personen in Vorstand und Aufsichtsrat verantwortlich.

Besonders frappierend ist dabei auch das Agieren und die Aufstellung des Aufsichtsrates. Bedenkt man, dass es bis Februar 2019 keinen Prüfungsausschuss gab, erklärt sich, warum die DSW dies auf dem Hauptversammlungen immer wieder kritisiert und angeprangert hat.

Weiterhin gilt, dass wir die Situation für Sie bewerten, sortieren und alle denkbaren Anspruchsgegner in die Haftung nehmen werden. Um diesen Aspekt müssen Sie sich daher nicht kümmern.

Was können Sie jetzt tun?

Rein vorsorglich sollten Sie bereits jetzt sämtliche Dokumentationen Ihrer Käufe und auch Verkäufe von Wirecard-Aktien, Anleihen oder Derivaten raussuchen und bereithalten. Diese werden wir benötigen, wenn es darum geht, Ihre möglichen Ansprüche geltend zu machen.

Ausdrücklich möchten wir Sie aber bitten, derzeit von einer Übersendung abzusehen, da wir Ihnen noch gesondert mitteilen werden, an welche Adresse diese versendet werden können. Vielen Dank!

Wir werden Sie weiter informiert halten und verbleiben

mit besten Grüßen aus Düsseldorf.

Marc Tüngler                     Thomas Hechtfischer  

03.07.20 21:09
4

1758 Postings, 2025 Tage difigianokeine haftungsfrage


....auch keine moralische haftungsfrage:

„....
Ernst & Young wehrt sich damit, dass sie keine forensisch­e Prüfung durchzufüh­ren hatte und deswegen nicht das allumfasse­nde Bild notwendig war, um ein Testat zu erteilen. ...“

übertragen auch andere rechtsgebiete gleicht dies meiner weltanschauung einer körperverletzung, mittäterschaft zur jörperverletzung! alle sollten hier wie bei einer gesamthafthaftung sowohl strafrechtl als auch mit der haftung herangezogen werden:

mind. :

ey
alter aufsichtsratchef
alter cfo
neuer cfo

 

03.07.20 21:22
3

6458 Postings, 6453 Tage brokersteveUnd BaFin ...

03.07.20 22:35
4

2377 Postings, 2139 Tage gdchsShort-Situationsupdate vom Ihor

vom 2. Juli siehe :
https://twitter.com/ihors3/status/1278781050764869632

Man sieht ganz gut in der Grafik, wie die shorties am 18.6. den Kurs zerschossen haben (shorted shares von 27 auf 36 Millionen hoch - damit konnte man gut weitere Panik schüren).
Danach wurde wieder etwas eingedeckt , s.d. man jetzt "nur" noch 24,6 Millionen shorted shares hat, also gut ein Drittel von der Spitze runter; das ist aber immer noch ca. 20 % des Float.

 

03.07.20 23:04
8

1921 Postings, 5456 Tage aurinDanke Herriot #12089 das Beste seit langem hier

spricht mir zu 100% aus der Seele bzw. könnte tatsächlich komplett von mir geschrieben sein wenn ich schon wieder in der Verfassung wäre was sinnvolles zu schreiben. Naja immerhin schon 7 Kilo (~ 10%) abgenommen seit dem Supergau. Vielleicht kann man zu den 6-stelligen Verlusten dann ja auch noch irgendwann Körperverletzung physisch und psychisch zur Klage einreichen?! Mit mir werden die Anwälte aber wohl erstmal nichts verdienen zumindest solange mir immer noch nicht 1000% klar ist wer mich wirklich ausgeraubt und um die nahezu komplette Alterversorge erleichtert hat und warum.

Haltet die Ohren steif...  

04.07.20 02:00
9

2699 Postings, 1788 Tage Herriotaw. aurin

in der sache ist für uns alle kleinanleger als was schief gehen konnte im wahrsten sinne des wortes die elementare Kernschmelze wohl passiert ! damit müssen wir uns wohl oder übel abfinden.
wir sind einer betrüger bande auf den leim gegangen die unter der von uns Steuerzahler finanzierten Staatsaufsicht -BaFin- und auch  dem Finanz sowie ,-Wirtschaftsministerium  ÜBER JAHRE !!!!!!!!!! tun und walten konnte wie sie wollte ,bis hin zu betrug und veruntreung zum Nachteil von uns kleinanlegern.
mein tip für dich,versuche dich mit dem unabänderlich abzufinden, die kohle ist weg !,das fällt mir auch sehr schwer das zu akzeptieren aber es hat ja auch keinen sinn,noch zusätzlich die Gesundheit zu ruinieren.
erledigt ist die sache für mich immer noch nicht und ich werde mich auch nicht mit einen evtl. Rücktritt eines beamten oder Politikers zufrieden geben und dann schwamm drüber (was ja bei dem was von ihnen selbst aufgebauten Vollkasko versorgungswerk ja noch eine Belohnung ist ) es stehen mit uns von mir geschätzt ca. 50.000 bestohlene und klagewillige Anleger in lauerstellung,das ist schon was!!!! . da ich ja selbst erstmalig mit so einer sache konfrontiert bin und meine Einschätzung sich genauso wie die Sachlage sich jede stunde ändert werde ich abwarten und werde versuchen und wenn es auch nur  am ende wenig seien sollte, Gelder zurück zu holen bei wem auch immer und egal wie lange es dauert
mal schauen was in den nächsten Wochen noch kommt,also nicht aufgeben.  

04.07.20 08:13
8

21 Postings, 1847 Tage MampeDan McCrum

Ich weiß nicht ob das schon jemand eingestellt hat.
Sehr interessant.
https://finanz-szene.de/payments/...source=pocket-newtab-global-de-DE  

04.07.20 09:46
1

4175 Postings, 1819 Tage LucasMaatGabii

Ausdrücklich möchten wir Sie aber bitten, derzeit von einer Übersendung abzusehen, da wir Ihnen noch gesondert mitteilen werden, an welche Adresse diese versendet werden können. Vielen Dank!

Wir werden Sie weiter informiert halten und verbleiben

mit besten Grüßen aus Düsseldorf.

Marc Tüngler                     Thomas Hechtfischer  

Betr. letzten Absatz der Mitteilung von der DSW !

Da kommen wir wieder zur DSW !

Also die Unterlagen sollen demnach ja wohl nicht an die DSW geschickt werden !
Ich bin sehr gespannt bei welchem RA die dann landen?
Bei der Menge der Anfragen, werden es sicher auch eine große Anzahl an Rechtsanwälte sein.

Jetzt bekomme ich sicher ordentlich eins drauf !
Die Verwendung der Mitgliedsbeiträge ist die DSW immer noch schuldig !

nur mal so

 

04.07.20 09:59
8

5885 Postings, 3940 Tage dlg....

@Herriot, bei allem Verständnis für die vorhandenen Emotionen, etwas mehr Objektivität hatte Deinen Postings gut gestanden. Ca. 60% der Exporte Deutschlands gehen in die EU (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...hen-exporthandel/), ob das mit Deinen „unter 20% mit Länder, die dem Euro nicht angehören“ zusammenpasst, bedarf sicherlich noch mal eines Faktenchecks (so viel UK kann ich mir nicht vorstellen). Wer bei allen zugegebenermaßen vorhandenen Konstruktionsfehlern in der EU/Euro auch heute noch nicht den politischen/wirschaftlichen/friedenssichernden Wert der EU erkennt – mit Deutschland als größten Gewinner – der geht mE nicht objektiv an die Sache heran. Hätten wir nicht die EU, hätte uns Trump schon in den Boden gerammt und für müssten 5 Tonnen Soja-Bohnen kaufen müssen für jeden Mercedes, den wir in den USA verkaufen wollen :-)

Zum Aktienmarkt: Deine Geschichte liest sich so als hätte der Staat erst alle Alternativen kaputt gemacht und dann die Anleger direkt in die Wirecard-Aktie reingetrieben, die sie dann noch nicht mal richtig kontrolliert hat. Das ist viel zu wenig Selbstverantwortung und bedarf mE einiger Klarstellungen:

a) ein ganz schneller Blick auf den DAX der letzten zehn Jahre zeigt mir: von 6.000 auf 12.000 Punkten, eine Verdopplung und somit eine schöne hohe einstellige Rendite p.a. bei fast kaum Inflation. DAX ETF gekauft, zehn Jahre liegen gelassen – was will man mehr? Bisher keine Steuern gezahlt und wenn sind es „nur“ 25% und nicht der persönliche Steuersatz. Vor zehn Jahren Qualitäts-FAANG gekauft und Einsatz wäre vllt verdreifacht gewesen. Also trotz BMW/Mercedes/VW, trotz DB/CoBa Debakel, trotz Bayer-Monsanto, trotz EU Krise, trotz Versorger Einbruch, trotz Wirecard, etc. hätte man mit dem DAX eine sehr vernünftige Rendite erzielen können.

b) Wenn jemand in Einzelaktien investiert, finde ich das toll und wenn er/sie sich vernünftig informiert, umso mehr. Aber es muss auch klar sein, dass man wesentlich mehr Risiken eingeht und dass man Risiko-Management betreiben muss. Bei meinem ersten Beratungsgespräch vor über 20 Jahren hat der Berater mir etwas von „goldenem Dreieck“ der Geldanlage erzählt, von einer „100-Alter = Aktienanteil“ und „keine Einzelaktie mehr als 5%“ erzählt. Das ist bis heute hängen geblieben.

c) Jetzt reden wir noch nicht mal von einer „normalen“ Einzelaktie, sondern von DER Einzelaktie schlechthin, der Wirecard-Aktie. Die Königsdisziplin am dt. Aktienmarkt. Bei keiner Aktie hat es jemals so dermaßen viele Warnhinweise gegeben (vllt zähle ich die separat noch mal auf) – natürlich auch einige Gründe, die für die Aktie sprachen. Wer die Warnhinweise alle überhört hat (ich gehörte auch dazu), der ist bewusst dieses Risiko eingegangen – sollte aber nicht daraufhin diesen politischen Rundumschlag betreiben und die eigene Verantwortung runterspielen. Ich poste dazu noch mal weiter unten meinen Kommentar vom 23. Juni.

Gruß,
dlg.
(P.S. Ich bin genauso p*ssed, dass meine Lebensversicherung nur noch knapp die Hälfte dessen bringt, was ursprünglich mal projiziert wurde; dafür ist aber meine Baufi wesentlich günstiger als ich mir das früher vorstellen konnte).

******

„Was mir aber noch mal wichtig ist zu betonen: ja, WDI/EY sind Schuld an (m) einem Vermögensverlust. Das kann man versuchen über Klagen teilweise zurückzuholen, das hat aber nichts mit dem Staat zu tun, dafür gibt es rechtliche Wege. Aber dass Leute hier das komplette Vermögen bzw. die komplette Altersvorsorge verloren haben und sich teilweise sogar zusätzlich verschuldet haben, DAS ist weder die Schuld von WDI, noch von EY, noch von der Presse, noch von den LVS, etc. DAS ist einzig und allein die Schuld der jeweiligen Anleger – so hart das klingt, sorry. Aber das gilt genauso für mich.

Um das mal ein wenig zu belegen: ich weiß nicht genau, was ein Anlageberater für eine Zusammensetzung für eine vernünftige Vermögensallokation für einen bspw 50-jährigen Anleger empfehlen würde. Nehmen wir mal an:
10% Cash
10% Gold, Rohstoffe, Münzen, Schmuck
20% Sparprodukte, Versicherungen & Anleihen
60% Aktien

Diese 60% Aktien sollte man sinnvollerweise aufteilen zB in Hälfte globale Indizes und Hälfte Einzelaktien. Die Einzelaktion sollte man wiederum aufteilen in vllt zehn Einzelwerte. Zusammenfassend: in einer „vernünftigen“ Vermögensallokation hätte Wirecard vllt 3% des Gesamtvermögens ausmachen sollen.

Habe ich mich in meinen Leben immer daran gehalten? Nein, natürlich nicht!! Je mehr Überzeugung ich hatte, desto höher war meine Gewichtung und in jüngeren Jahren war das oft unvernünftig was ich da gemacht habe. Aber WENN ich das mache, dann ist das mein Fehler, meine Verantwortung und ich muss/werde dafür gerade stehen. Ich kann dann mE nicht nach dem Staat rufen und jedem anderen die Schuld geben.“  

04.07.20 11:21
2

6679 Postings, 6134 Tage ObeliskEigene Fehleranalyse

hier gut beschrieben, welche Fehler Anleger oft machen. Im Grunde ist jeder Anleger für seine Verluste bei wirecard selbst verantwortlich.

https://aktien-mag.de/blog/...al-gastartikel-von-maik-thielen/p-38779  

04.07.20 11:27
4

9956 Postings, 6435 Tage Vermeerkönnen wir meinetwegen so aufteilen

ich bin *verantwortlich*, der WC-Vorstand ist *schuld*.  

04.07.20 11:44

1758 Postings, 2025 Tage difigianozur haftung


gemeinschaftl. gesamthandshaftung wie bei einer gbr. nicht nur haftungsmässig, auch strafrechtlich.

ey
alter ar
alter cfo
neuer cfo
ceo

mit der bafin wäre ich nicht so streng. würde wohl eh in die falsche richtung laufen und lediglich eine „überreguliering“ mit sich bringen.

o. g. sollten gemeinschaftl. haften.

würden dann eh alle auf ey los gehen. da dort wirtschaftl. die grössten aussichten bestehen.

dann kann meinetwegen ey versuchen in klagen, etc sich mit den vorständen, aufsichtsräten, meinetwegen auch mit der bafin rumschlagen um eine verteilung zu erreichen. das sollen die dann untereinander ausmachen.

mei, wär das schön...  

04.07.20 11:55
2

895 Postings, 5752 Tage VolkswirtAktienverluste Finanztest 07 2020

Zur Info wenns interessiert:

Aktienverluste im Insolvenzverfahren

Geht eine Aktiengesellschaft insolvent,
verlieren Anleger meistens ihr einge-
setztes Vermögen teilweise oder ganz.
Wollen sie mit dem Verlust wenigs-
tens Steuern senken, stellt sich das
Finanzamt gerne quer. Jetzt hat der
Bundesfinanzhof (BFH) in einem wich-
tigen Fall Klarheit geschaffen: Werden
einem Aktionär Aktien aufgrund des
Insolvenzplanes ohne Zahlung einer
Entschädigung entzogen, indem das
Grundkapital der Aktiengesellschaft
auf null herabgesetzt wird, erleidet
er einen Verlust. Wird dem Aktionär
gleichzeitig das Bezugsrecht bei einer
anschließenden Kapitalerhöhung ver-
wehrt, zählt der Verlust auch steuer-
lich (BFH, Az. VIII R 34/16).
Regelungslücke. Finanzämter haben
den Untergang von Aktien bislang
nicht akzeptiert, weil weder ein Ver-
kauf noch ein anderer Vorgang statt-
finde, den das Steuergesetz erfasst.
Der BFH erkannte im Streitfall aber,
dass der Klägerin tatsächlich ein Ver-
lust entstanden war. Es widerspreche
dem Gleichheitssatz des Grundgeset-
zes, wenn der entschädigungslose
Entzug von Aktien steuerlich nicht
berücksichtigt werde, wirtschaftlich
vergleichbare Verluste aber schon.
Insoweit weise das Gesetz eine
Regelungslücke auf.
Klärungsbedarf. Streit um Aktienver-
luste enden in letzter Zeit häufig vor
Gericht. Ob das ersatzlose Ausbuchen
wertlos gewordener Aktien durch die
Depotbank zu einem abzugsfähigen
Verlust führt, muss der Bundesfinanz-
hof noch entscheiden (Az. VIII R 5/19).
Für Aktienverkäufe, bei denen der Ver-
kaufspreis der Papiere gerade mal die
Bankspesen und die anfallende Makler -
courtage abdeckt, steht bereits fest:
Auch dann liegt ein anzuerkennender
Verlust vor (BFH, Az. VIII R 32/16).
Beschränkung. Mit seinen Urteilen
kommt der Bundesfinanzhof der
Rechtsauffassung der Finanzverwal-
tung in die Quere. Diese hat schnell
nachgebessert: Verluste, die ab 2020
durch wertlose Aktien und Co entste-
hen, erkennen Finanzämter jetzt an –
aber nur bis 10 000 Euro. Hier zeichnet
sich neues Streitpotenzial ab  

04.07.20 12:05

607 Postings, 1425 Tage Puterich1Patente / Lukas

LucasMaat: Patente

Zu deinen Fragen ......

In Europa sind SW Patente nahezu unmöglich, d.h. nicht erlaubt. Schau einfach mal bei Wiki zu dem Thema nach. Ich bezweifle ganz stark, dass WC irgend welche Urheber-, Schutz-, Markenrechte hat/hatte. Patente schon mal garnicht.

03.07.20 20:26
#12099
Ich habe über dieses Thema schon sehr lange nachgedacht.
Es wird ja sicher hier im Forum den Einen oder den Anderen IT-Spezialisten geben , der sich damit auskennt.
Wem gehören die Patente oder Lizenzen auf die Entwicklungen bei Wirecard ?
Gibt es Patente oder Lizenznehmer auf Entwicklungen von Wirecard?
Wenn ja? Sind die Bestandteil der angemeldeten Insolvenz ?
Hat Dr. Braun etwas in die Firma mit eingebracht?
Ist er Lizenznehmer, Lizenzgeber oder etwa Patentinhaber?
Ich habe dazu leider keine Info gefunden.
Hat da jemand Kenntnisse ?

Jetzt müsste ich im JA von 2018 schauen, ob da an eine Beteiligungsgesellschaft da Gelder bezahlt wurden.

Kann mir da jemand Auskunft geben ? !

In Europa sind SW Patente nahezu unmöglich, d.h. nicht erlaubt. Schau einfach mal bei Wiki zu dem Thema nach. Ich bezweifle ganz stark, dass WC irgendwelche Urheber-, Schutz-, Markenrechte hat/hatte. Patente schon mal garnicht.  

04.07.20 14:59

4175 Postings, 1819 Tage LucasMaatPuterich 1

Danke für deine Antwort !!!  

04.07.20 15:26
10

6458 Postings, 6453 Tage brokersteveDer größte vorsätzliche Betrug in der Geschichte D

Die BaFin hatte tiefe Kenntnisse , so die klare Aussage von Herrn Fraser Perring. Er hat handfeste Verdachtsmomente und Unterlagen an die BaFin via Einschreiben versendet.

Ich habe auch 4 mal die BaFin angeschrieben, damals noch pro Wirecard, aber immer mit dem ausdrücklichen hinwies hier Untersuchungen einzuleiten und die Aktie ggfs. Vom Handel bis zur Klärung auszusetzen. Das hätte mir zumindest einen Teil Der Verluste erspart.

Es ist ein Disaster, das Wegschieben der Verantwortung, wie die BaFin das jetzt macht ein Schlag ins Gesicht von Privatanlegern, die hier von Marktteilnehmern mit mehr Kenntnissen schlichtweg betrogen wurden.

Das ist ein sehr trauriges Kapitel für die Aktienkultur und den Finanzplatz Deutschland, was hier an vorsätzlichen Nichtstun von ernst &young und BaFin gepaart mit insiderwissen von Hedgefonds passiert ist.

Es handelt sich hier um ein DAX Unternehmen und nicht irgendeinen Nebenwert. Man muss sich da aufaddiert Spielregeln verlassen können. Ich warvdervfesten Überzeugung, dass wirecard einfach zu schnell gewachsen ist. Und die BaFin wusste hier viel mehr, so die klare Aussage von faser Perring. Er hatte ausführliche Unterlagen an die BaFin versendet. Wären mir diese vorgelegen, hätte ich verkauft, weil ich dann auch nicht mehr von einem Spiel der Hedgefonds ausgegangen bin.

So und jetzt lasst und konstruktiv weiter diskutieren. Ok?    

04.07.20 17:37
6

2699 Postings, 1788 Tage Herriotmoin

gerade habe ich im spiegel gelesen, das auf eine anfrage von herr MdB schäffler eine interne Überprüfung im (Bundestag) sehr wohl eine evtl. mitschuld der BaFin hat in dem sie so fern schon die regularieren gehabt hätte, früher bei Wirecard einzugreifen.
zu einer Personalie :
wulf Matthias ehemaliger ar vorsitzender war früher vorstand bei der credit suisse deutschland und hatte damit auch eine bankausbildung die ihm erlaubt hätte,relevante Details aus den Bilanzen der letzten 6 jahre die ja wohl gepimpt waren zu lesen und zu bewerten und weshalb ist,welch zufall dieser hr.  anfang des Jahres von amt bei wc zurückgetreten,wieder alles nur einer von vielen zufällen.

ich frage mich aber immer noch was freis bewogen hat,das amt bei wc anzutreten, a) wo wc ja schon unter dauerbeschuss stand und b) nach dem er doch zum konkurs von wc gehauptet sagte,wenn ich mich recht erinnere ,man hätte an des ey-berichtes spätestens nach 20 min. erkennen können, wenn man diesen gelesen hätte,das dort bei wc nicht alles mit rechten dingen zugeht.
worum hat er bei antritt nicht auf einsicht gepocht um sicher zu gehen nicht bei einem betrugs- unternehmen eine Anstellung an zutreten

was ist eigentlich mit der börsenaufsicht ? welche kontrollmechanismen hat diese eigentlich,welche auflagen hätte diese wc nach Kenntnisnahme von dem verdacht auf unregelmässigkeiten gehabt zb. gegenüber der Öffentlichkeit,ich könnte mir vorstellen das auch dort Whistleblower hinweise auf unregelmässigkeiten hingesandt haben ,wie an BaFin oder andere stellen,sollte da nicht die Staatsanwalt auch die rechner auf email s mal durchleuchten ?.  

04.07.20 17:56
6

2449 Postings, 4234 Tage ellshareHerriot

Die Personalie James H. Freis ist in der Tat mehr als unglaubwürdig. Der Mann hat seinen Job noch nicht angetreten da platzt auch schon der eventuell größte Betrug der Deutschen Börsengeschichte.
Das nehme ich einem IT Nerd ja vielleicht noch ab aber keinem Experten für Geldwäsche der im amerikanischen Finanzministerium für Finanzkriminalität zuständig war.
Zum einen hätte der leicht erkennen müssen was hier gespielt. Jedenfalls mehr als jeder andere von uns kleinen Privatanleger die das laut einigen Superexperten hier im Forum ja auch locker durchschauen sollten aufgrund der vorliegenden "Fakten" aus Zatarra und FT.
Für mich ist die Möglichkeit sehr hoch das alles ein geplantes Spiel gewesen ist und wir hier keine Geldanlage mehr betrieben haben sondern Teil eines vorher festgelegten Drehbuches waren.
Dann will aber auch meinen Komparsenlohn haben, sprich mein Geld  zurück.

https://www.wirecard.com/de/company/vita/james-h-freis-jr

 

04.07.20 20:23
14

401 Postings, 1639 Tage Dorothea1Seit dem 18.06. nur noch fassungslos :-(

Da  KPMG, EY, Eichinger und Freis dieser Betrugsskandal ganz sicher schon weit vor dem 18.06. bekannt war, frage ich mich:

Wie konnte Jan Marsalek entkommen? Weshalb hat man nicht rechtzeitig Vorsorge getroffen, dass seine Flucht verhindert wird?

Wie erfolgt die Überwachung von MB, so dass nicht bald zu lesen ist, dass auch er nicht mehr auffindbar ist oder sich das Leben genommen hat? Nur 1x p.W. melden bei der Staatsanwaltschaft München? Das darf doch nicht wahr sein!

Wurde Freis von Eichelmann nur deshalb für WDI angeheuert, weil Eichelmann da schon Bescheid wusste, dass sich hinter WDI ein riesiger Betrug verbirgt?

Wann wurde Eichelmann von KPMG über das Ergebnis der Sonderprüfung (inkl. des 200 Seiten Anhangs) informiert? Schon im April d.J.?  

Was steht im 200 Seiten Anhang des KMPG Reports? Weshalb blieb und bleibt dieser Anhang für die Öffentlichkeit unter Verschluß ?

Weshalb hat KPMG nicht öffentlich widersprochen, nachdem WDI über die Transparenzseite ihre verlogenen positiven statements zum KPMG-Report und all den verlogenen Quatsch zu Al Alam, Singapore und Indien publizierte?

Weshalb ist EY nicht öffentlich eingeschritten, als MB noch im Mai über die Transparenzseite sowie Twitter verkündete, man habe keine Beweise gefunden, Auslandstöchter von EY seien alle ohne Anhaltspunkte sauber geprüft, nur noch die Konsolidierung stehe aus und man erwartet ein uneingeschränktes Testat?

Was wussten BaFin und die Börsenaufsicht schon weit vor uns Kleinaktionären und seit wann?
Was wussten Wulf Matthias, Eichinger und Freis ? Seit wann?
Was wussten KPMG und EY ? Seit wann?

Was wussten DWS und Union Investment und Deka, bevor es die Kleinaktionäre erfuhren? Seit wann? Und von wem? Die haben sich alle noch vor der Nachricht am 18.06.20 von ihren WDI-Aktien getrennt!

Wer alles hat sich durch Verschweigen wesentlicher Erkenntnisse zu diesem unsäglichen Betrug  ggü. den Kleinaktionären strafbar gemacht?  

04.07.20 21:16
2

2449 Postings, 4234 Tage ellshareDorothea120:23u

Mehr als das was in der Zusammenfassung steht werden die 200 Seiten auch nicht hergeben. Was die berichten denen die 200 Seiten vorliehen steht auch im normalen Report.
Einen nachgewiesenen Betrug gibt es dort nicht.
Nehmen wir an Sie hätten eindeutige Beweise für Geldwäsche dann hätten Sie das dem Staatsanwalt melden müssen um sich nicht mitschuldig zu machen.
Eindeutige Beweise gab es aber nicht. Es ist ja heute noch mehr als unklar alles. KPMG hat aber keine eindeutigen Beweise gegen die Anschuldigung von FT und Zatarra bebringen können. Und das wurde erwartungsgemäß ausgeschlachtet.
 

04.07.20 22:23
11

348 Postings, 1392 Tage hartgeldinvestorBullshitgelaber

War hier nicht investiert, aber lasst euch nicht von irgendwelchen Pennern erzählen ihr seid für eure Verluste verantwortlich, ihr seid Opfer von Kriminellen geworden. Wir zahlen hunderte Milliarden Steuergelder damit Behörden im Idealfall uns vor kriminellen schützen, leider bekommt ihr für euer Steuergeld schon lang nix mehr, permanentes Behördenversagen. Das hier konnte keiner Wissen, der Dummkopf aus England hat ein paar Dokumente bekommen und hat mit Dreck geworfen bis EY mal angefangen hat zu arbeiten. Das war's schon.  

04.07.20 22:57
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2699 Postings, 1788 Tage Herriotwer weiss wer weiss

mit ein wenig ruhe betrachtet,kann ich die aussage von h. freis ----- wenn man die Bilanzen in Augenschein genommen hätte,hätte man spätestens nach Minuten (ich weiss nicht mehr wieviel es waren ) nach Einsichtnahme in die berichte von ey + kpmg sehen können das was in büchern von wc nicht stimmt,dem möchte ich mich fast, als laie anschliessen.
was jetzt schon auf dem tisch liegt,zeugt ja nicht gerade von einem genialen betrügerischen coup,der finanzprofis und hochschulprofessoren auf der ganzen welt verzweifeln lässt.
man holt sich einen ex Manager nebst frau lässt diese firmen gründen,überweist denen hohe summen für firmen die nur vielleicht 10 % des wertes besitzen,vergibt scheinkredite an irendwelche fake firmen,die nie einen Pfennig tilgen und setzt dazu noch die Kreditzinsen aus. (alles im 3 stelligen millionenbereich) es waren wenn ich mich recht erinnere 350 mio und einmal ein Kredit der vergeben wurde von 115 mio euro.
am arsch der welt holt man sich einen Treuhänder (Scheidungsanwalt ) der als birne (wie man in ganovenkreisen sagt ) fungiert und legt den prüfern (noch nicht mal Bankbelege oder dann gefälschte belge vor ) und das schlägt mit  ca. 2 Milliarden euro also 2000 mio. euro zu buche.
ich habe selbst schon so manche betriebliche steuerprüfung hinter mich gebracht und so einige Steuerprüfer kennengelernt, über was für sachen ich Rechenschaft ablegen mußte,es waren teilweise Kleinigkeiten. aber vielleicht kann ich es an Beispiel besser veranschaulichen,da kaufte sich ein bekannter von mir einen italenischen Sportwagen im 6 stelligen euro Bereich,legte seinen stb die Rechnung vor und verlangte vom Fiskus die Erstattung der mwst als Vorsteuer also 19 %  (dieser bekannte von mir führte einen über Generationen  untadeligen betrieb und war ein guter steuerzahler) es dauert nicht 2 Monate, danach bekam mein bekannter eine Umsatzsteuer sonderprüfung),ich möchte nur damit zum ausdruck bringen ,jeder Steuerprüfer der so einen bericht in die finger bekommt würde, hätte,doch bei dem was ich da gerade beschrieben habe sofort und als aller erstes den finger in diese von mir beschriebenen  und offensichtlichen wunden gelegen,oder?.
ich denke das Bundeskriminalamt die ja nur spezielle Abteilung für Wirtschaftskriminalität oder die Steuerfahnder die nur auf betrug ausgebildet sind werden sich wohl vor lachen bei diesen diletantischen Diebstahl  den bauch gehalten haben,die werden gesagt haben,únd das sehen zwei wirtschaftsprüfungsunternehmen nicht und keine Behörde fällt was auf,das ist doch mehr wie auffällig! und das äuft seit 6 jahren unter den augen der zuständigen und börsenaufsicht ! ich mußte jedes eine Bilanz an das zustänige gericht und finanzamt schicken,ich denke die BaFin oder welche Behörde auch immer zuständig war wird diese genauso wie  das zustänige Finanzamt münchen sowie die börsenaufsicht auch bekommen haben,also hier kann sich keiner drücken und sagen wir haben nie was bekommen oder je was zum prüfen gehabt,vielleicht kann uns das Finanzamt münchen ja mal mitteilen wann die letzte steuerprüfung wc war und mit welchen Ergebnis.
ich denke nach dem post von ellshare,das hier vertuscht wird nach allen regeln der Kunst,ich möchte nicht wissen bei wieviel leuten ein evtl. schweigen mit Geld oder einem börsentip entlohnt wurde, das alles läuft seit ca. 6 jahren ,es sind sicherlich 2 bis 3 stellige Milliardensummen von uns anlegern in diesen Zeitraum von 6 jahren an den Börsen ergaunert worden sein und das unter den augen der Behörden, 1,5 jahre für angesetzte Prüfung durch die dpr ,die keine forenische Prüfung überhaupt ausführen konnte,was werden die gemacht haben ? dieser verein (der sich noch aus zum größten teil aus ehemaligeen ey + kpmg leuten zusammen setzt werden nur die summen aufaddiert haben,ob diese stimmen und die seiten des berichtes gezählt habe,ich könnte mir sogar vorstellen,das erst nach dem jetzt eine Stellungnahme kam, das die Prüfung wohl mitte juli fertig sei,dieser verein erst mit der bilanzprüfung mit der Kündigung ihres vertrages mit dem Finanzministerium gegonnen haben.
vielleicht sind so viele öffentliche typen in diese sache involviert,das man da  vor  angst hat das marsalek auspacken könnte wer an seinen Orgien teilgenommen hat, und hat ihm die flucht wie  erich Honecker nebst frau ermöglicht,weil man angst hat dieser könnte mal auspacken.
wenn marsalek aber seine flucht alleine vorbereitet hat und diese so auffällig und diletantisch wie seinen betrug durchführt,dann wird er wohl in den nächsten tagen irgendwo hops genommen  werden.
aber vielleicht habe ich auch nur Zuviel fantasie,
wenn nicht, ihr lieben Journalisten die hier mit lesen,ran an die sachen zur recherche!
warten wir mal ab  

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