#614: Wenn du genau rechnen möchtest, bitte. Dann sind es von 2007(!) (als die 200 Euro da waren) bis "heute"
2017 3
2016 3
2015 3
2014 3,5
2013 5,5
2012 5,5
2011 6,5
2010 6,5
2009 6,5
2008 6,5
2007 6,5
§
Macht in Summe 56 Euro.
200€-56€=144€ "Einstandskurs"
144€-41€=103€ Verlust pro Aktie.
Trotz Dividende, Cashberg & Schuldenquote sind das über 80% minus. Dem Bänker hätte ich die Nase auf Reinregnen gedreht. ;o)
Aber darum gehts nicht. Die Frage ist, gab es damals schon den Cashberg? Den FCF? Und warum wurden die Dividenden gekürzt (Es gibt weniger als die Hälfte als z.B. 2011)? Und wenn man darauf ne AW gefunden hat, könnte man überlegen, ob es Sinn macht oder nicht, ein Unternehmen zu kaufen, dessen KGV sich aktuell immer noch über dem Mittel der letzten 5 Jahre befindet, das laut eigenem Plan im 5 Jahreszeitraum zwischen einem Drittel und der Hälfte weniger verdient & das mit der eigenen Kohle nix anzufangen weiß.
Und, wenn mir das noch gestattet sei zu sagen, darf man gerne auf die Argumente eingehen und nicht einfach nur sagen: "Deine Rechnung war falsch." Sowas erwarte ich, wenn nich in einem Forum bin - an sonsten kann ich Claqeure um mich herum scharren oder einfach nur Selbstgespräche führen. Die eigene Meinung hinterfragen und NICHT betriebsblind werden ist zumindest das, was ich hier (ver)suche. Ich lass mich gerne überzeugen (und von BB überraschen) - von mir aus verschenke ich die ersten 10/15%, das is mir wurschd, solange der Trend wieder stimmt. Aber die nackten Zahlen der Geschäftstätigkeit (und der Dividende) zeigen hier eindeutig nach unten. Ganz einfach.
BB is auch auf meiner Watch drauf (Verweise hier mal auf
https://www.ariva.de/forum/dividendenaktien-ideensammlung-547265 ) - ABER ich gehe von einer weiteren Divkürzung in näherer Zukunft aus, weil ich das, was man unter dem altmodischen Begriff "ehrbarer Kaufmann" nennt, irgendwie noch bei der Bewertung reinnehme und konservativ rechne.
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Doppel-ID, Doppel-D, alles eine Baustelle!