Es gibt eine neue Firma, die NewCo. Daran werden wir beteiligt. Anscheinend mit 80/20 Anteil und somit gleichgestellt mit den Gläubigern.
Es werden vermutlich handelbare CVRs ausgegeben. Die haben einen Wert X oder weniger.
Was bringen die Gläubiger für die 80% ein?
A) Nichts B) Die PiK Zinsen oder CVAs?
Wenn B) zutrifft, bleiben dann nur noch B1) 5 -6 Mrd Schulden mit 10% Zins oder B2) werden die 10% auf 10 Mrd weiterhin gezahlt?
Wenn B1) zutrifft, dann hätten wir 5-6 Mrd. Schulden, die 2026 auf ca, 6,5-8 Mrd anwachsen.
Steigen unsere Assets nun auf so 16,5-18 Mrd. würden nqch Abzug der Schulden ca. 10 Mrd. übrig bleiben. 2 Mrd. würden dann für uns bleiben. Also ca. 50 Cent. Vergleichsweise wenig zu dem Vermögen der Gläubiger, jedoch in der Range eines "very good deals".
Da wir mit den Gläubigern gleichgestellt sind, würde eine Verringerung der finalen Summe auch eine Verringerung des Anteils der Gläubiger bedeuten.
Da wir hier 150 oder mehr Gläubiger haben, würde es auch schwierig, alle Gläubiger gleich zu behandeln, wenn man die Aktionäre prellen will. Sprich, verkauft man MF an einen der Gläubiger für Lau würden die anderen 150 Gläubiger um diese Summe betrogen.
Des Weiteren haben die Gläubiger ein Support Agreement unterschrieben, dass für 10% auf 3-5 Jahre gilt. Unsere Entscheidung dem Vorschlag zuzustimmen beruht dann auch auf dieser vertraglichen Annahme. Ich denke somit, dass hier nicht so einfach an der Zinsschraube nach oben gedreht werden kann.
Ich sehe somit die CVRs bei so ca. 50 Cent. Sollte jedoch A) oder B2) zutreffen würde unser Anteil veschwindend gering. Insbesondere, wenn man 3-5 weitere Jahre warten muss.
Ich wäre selbst bei den 50 Cenr CVA dafür das Managemwnt abzusetzen und ein WHOA anzugehen. Die obigen Optionen sehe ich alle nicht als fair an.
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