Greift seit Jahrzehnten bei jedem Verdiener Jahr für Jahr immer wieder mehr zu.
Beim Kleinverdiener, beim Durchschnittsverdiener, bei Gutverdiener. NIccht beim Spitzenverdiener, er zahlt immer gleich viel , hohe Steuen.
Und genau bei den Kleinverdienern und den mittleren und auch ein wenig bei den Besserverdienenden, also allen die zwischen ca 22,000 und ca 65,000 Euro im Jahr verdienen soll jetzt entlastet werden.
Wir haben ja einen progressiven Steuertarif. Also ständig, nach jeweils wohl 52 Euro wird wieder 0,2 bis 0,3% mehr Steuersatz erhoben. Grundsätzlich auch korrekt und sehr gerecht. Denn derjenige der auch nur 1,000 Euro mehr hat als ein anderer, kann auch für die letzten 1,000 Euro etwas mehr abgeben.
Nur, ständig, hoffentlich und verdient, erhöhen sich die Bruttoeinkommen, eben weil es auch eine Preissteigerungs gibt. Auch die Sozialabgaben die ja von den Bruttoeinkünften bezahlt werden müssen, sind ständig prozentual, absolut sowieso , gestiegen.
Nun ist das Ziel dieser Steuerermässigung, dass gerade die mittleren und "etwas besser Verdienenden" etwas mehr bleibt. Das so praktisch prozentuall soviel nur zahlen müssen,wie sie vor rund 10 Jahren auch bezahlt haben. Denn netto ist ja die reale Kaufkraft sogar gesunken, was zum grossen Teil eben an der bei höheren Einkommen immer stärker und überproportional zugreifenden Einkommensteuer liegt.
Es geht nicht um die Spitzenverdiener. Wenn es nach mir ginge, wohl nach vielen Menschen, dann können Menschen mit Millionen Jahreseinkünften auch bis zu 70% oder sogar 90 % bei entsprechend höchsten Einkünften zahlen. Nur, da haben wir die natürliche Grenze da, wo sich diese höchsten Einkommenbezieher irgendwann überlegen, das Land zu verlassen. Deshalb kann man auch da nciht jeden Steuersatz veranlagen der sozial gerecht oder richtig wäre.
|