Die Eltern sollte man doch in der Wüste aussetzen!

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neuester Beitrag: 16.09.10 22:10
eröffnet am: 21.11.07 20:08 von: minesfan Anzahl Beiträge: 140
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23.11.07 13:19
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14875 Postings, 6539 Tage minesfanLea-Sophie mußte wegen der Hunde hungern

Skandal

Musste Lea-Sophie wegen der Hunde hungern?

Die furchtbare Tragödie um den Hungertod der kleinen Lea-Sophie aus Schwerin erschüttert Deutschland. Das Mädchen wurde lediglich fünf Jahre alt, weil ihre Eltern es bis auf 7,4 Kilogramm abmagern ließen. Jetzt kam Schockierendes ans Licht: Während das Kind verhungerte, sind die Haustiere zu dick.          Foto: DPA In einem Haus in der Kieler Straße im Wohngebiet Lankow in Schwerin litt die kleine Lea-Sophie hinter verschlossenen Türen.   Click here to find out more! <a href="http://ad.de.doubleclick.net/jump/Welt/vermischtes;tile=4;sz=468x60;ord=1195820138020?" target="_blank"><img src="http://ad.de.doubleclick.net/ad/Welt/vermischtes;tile=4;sz=468x60;ord=1195820138020?" width="468" height="60" border="0" alt="" />     Unfassbar scheint, was in dieser Familie vorging: Die kleine Lea-Sophie    musste sterben, weil ihre Eltern ihr weder ausreichend Flüssigkeit noch    genug zu Essen gaben. Die Mischlingshunde der Familie sind jedoch vollkommen    gesund, der eine ist sogar übergewichtig, wie die Bild-Zeitung berichtete. Nicole G. und Stefan T. hielten in ihrer Schweriner Plattenbauwohnung    mehrere Tiere. Egal ob Molche im Aquarium, mehrere Katzen oder Hunde - all    das war für das Paar wichtiger als ihre eigene Tochter. Eine Nachbarin will    beobachtet haben, wie der 26-Jährige seine Hunde die Treppe hinauftrug,    während Lea-Sophie, die eigentlich schon viel zu entkräftet war, um laufen    zu können, hinterhergezogen wurde. Die beiden Mischlnge durften viermal    täglich an die frische Luft, das kleine Mädchen wurde allein und hungrig in    der Wohnung zurückgelassen.

 

weiter unter:

http://www.welt.de/vermischtes/article1392059/Musste_Lea-Sophie_wegen_der_Hunde_hungern.html

 

 

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23.11.07 13:30

14875 Postings, 6539 Tage minesfanMerkel zeigt sich tief betroffen

Merkel «tief betroffen» nach Tod von Lea-Sophie

Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich nach dem Tod der fünfjährigen Lea-Sophie in Schwerin tief erschüttert gezeigt. «Das Schicksal des kleinen Mädchens hat die Kanzlerin sehr tief betroffen und angerührt», sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg in Berlin. Sie verfolge die Berichterstattung mit großem persönlichen Interesse und Anteilnahme. Die Kanzlerin wolle aber nicht bewerten, wo es Versäumnisse gegeben habe. Steg verwies auf die Ermittlungsbehörden.

Quelle:

http://www.morgenpost.de/appl/newsticker2/...w&module=dpa&id=16229054
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23.11.07 14:14
4

14875 Postings, 6539 Tage minesfanVernachlässigte Kinder

Vernachlässigte Kinder
Jessica, Kevin, Lea-Sophie

Immer wieder sterben vernachlässigte Kinder unter den Augen der überforderten Jugendämter. Diese sollten die Öffentlichkeit jetzt nutzen - für einen Aufschrei, nicht für Ausreden.
Ein Kommentar von Ralf Wiegand
                                        §
                          
§
Jessica, sieben Jahre, Hamburg. Kevin, zwei Jahre, Bremen. Lea-Sophie, fünf Jahre, Schwerin. Drei Todesfälle aus drei Jahren, 2005, 2006, 2007. Alle drei Kinder stammten aus Familien, die nicht der Norm entsprechen.

Armen Familien, die ihren Unterhalt nicht selbst verdienten oder deren Haushaltsgeld für Drogen drauf ging - für Alkohol wie bei Jessicas Eltern, für harte Sachen wie bei Kevins Eltern. Lea-Sophies Eltern, beide ohne Arbeit, beide in Hartz IV, Plattenbau, leisteten sich neben zwei Kindern auch zwei Hunde und vier Katzen.

Für solche Familien hat sich der Begriff "Rand der Gesellschaft" etabliert, er stammt aus der Gesellschaft selbst, die in ihrer Mitte solche Familien nicht haben will. Für Jessica, Kevin, Lea-Sophie war dieser Rand ein Abgrund. Aber sie hätten trotzdem nicht hinunterstürzen müssen.

Alle drei Kinder waren bei den zuständigen Ämtern ihrer Städte bekannt. Sozial- und Jugendbehörden wussten um Probleme in diesen Familien; mal exakter, wie im Falle Kevins, für den das Jugendamt auf richterliches Geheiß sogar die Amtsvormundschaft übernommen hatte, der aber trotzdem in der Obhut seines drogensüchtigen Ziehvaters blieb und starb. Mal weniger genau wie bei Jessica, die einfach nicht in der Schule erschien. Die Behördenvertreter klingelten dreimal an der Tür, trafen aber nie jemanden an.

Bei Lea-Sophie gab es einen Hinweis, dass die Familie in einer schwierigen Lage steckte. Angeblich haben sich daraufhin die Behörden um den Fall gekümmert. Dass das Kind dennoch zwei Wochen später starb, dass es in einem Zustand ins Krankenhaus gebracht wurde, der den Hospitalsprecher an Bilder aus Gefangenenlagern erinnerte, scheint ein unlösbarer Widerspruch zu sein.

weiter unter:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/614/144289/
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23.11.07 14:21
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8274 Postings, 6936 Tage pomerol@minesfan

merkwürdig, das du gerade 7 Grüne von einem Würdenträger bekommen hast???  

23.11.07 14:24
1

14875 Postings, 6539 Tage minesfan@pomerol

und du vom Präfekten. Die mögen uns wohl. Vielleicht sollten wir uns zusammentun...;-))

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23.11.07 15:15
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14875 Postings, 6539 Tage minesfanKeiner kam um sie zu retten!

Und keiner kam, um sie zu retten
Die fünfjährige Lea-Sophie in Schwerin ist tot – sie verhungerte und verdurstete qualvoll. Das Jugendamt war alarmiert, aber die Stadt will nichts falsch gemacht haben.

Vernachlässigte Kinder

Timo Tasche war von Marl nach Schwerin gekommen, um seine Mahnwache für Lea-Sophie abzuhalten. Vor der Haustür in der Kieler Straße vor Kerzen, Teddies und Plüschtüren hielt der Arbeitslose gestern einsam sein Brett hoch, auf das er mit roter Farbe „Schon wieder“ geschrieben hatte. Auf einem zweiten fragte er: „Warum?“ Eine Anwohnerin brachte violette Topfblumen vorbei. Aus dem Dachgeschoss hatten Sanitäter in der Nacht zu Mittwoch die Fünfjährige heruntergetragen und ins Krankenhaus gebracht. Der Vater hatte den Notarzt alarmiert. Die Ärzte konnten dem kleinen Mädchen nicht mehr helfen.

Über mehrere Monate sollen die 23 Jahre alte Mutter und ihr 26 Jahre alter Vater Lea-Sophie vernachlässigt haben, sagt die Justiz. Laut Obduktion ist das Mädchen verhungert und verdurstet. „Sie haben das Mädchen nicht ausreichend und nicht richtig ernährt“, sagte Oberstaatsanwalt Hans-Christian Pick. Wegen gemeinschaftlichen Totschlags wurden die Eltern festgenommen, die Untersuchungshaft wurde beantragt. Der acht Wochen alte Bruder in eine Pflegefamilie gebracht.

Es muss eine furchtbare Qual für Lea-Sophie gewesen sein. Der ausgemergelte und verdreckte Körper der Fünfjährigen war angeblich von offenen Wunden und Hungerödemen übersät, die blonden Haare büschelweise ausgefallen. Haut und Knochen wogen laut Obduktion nur noch 7,4 Kilogramm. Fünfjährige bringen das Doppelte bis Dreifache auf die Waage. Lea-Sophie sei eine Frühgeburt gewesen, erzählte ein Großvater „spiegel-online“, schon immer schmächtig. Vor acht Wochen habe er sie zum letzten Mal gesehen. Damals sei ihm alles normal erschienen.

Verwahrloste anonyme Plattenbausiedlungen sehen anders aus, als die Häuser der Schweriner Wohnungsgenossenschaft im Stadtteil Lankow. Kein Graffity verunziert die Fassade, blitzblank gefegt wirkt das Treppenhaus, die Fußmatten liegen ordentlich vor den Wohnungstüren, hinter denen in dieser Gegend viele ältere Menschen leben. Lea-Sophies Eltern fielen da offenbar aus dem Rahmen, als sie vor knapp zwei Jahren einzogen, sie fanden keinen Anschluss in der Hausgemeinschaft. „Das waren Nachtmenschen“, sagt eine Nachbarin, „wir wussten nicht einmal, dass die Kleine da wohnt“. Geärgert habe sie sich über die beiden Hunde, die Genossenschaft musste schon schlichten. „Ständig die vielen Hundehaare im Treppenhaus, das fanden auch andere Nachbarn schlimm.“ Doch reden wollte sie mit Lea-Sophies Mutter nicht. Als diese eines Tages klingelte, offenbar um über den Ärger mit den Hunden zu sprechen, habe sie nicht geöffnet. So wie die Nachbarn jeglichen Verdacht, weggeschaut zu haben, von sich weisen, will auch das Schweriner Jugendamt nichts falsch gemacht haben. Mehr als eine dünne Mitteilung ist dem Sprecher der Stadtverwaltung aber nicht abzuringen. Die Familie sei den Behörden bekannt gewesen, das Jugendamt habe den Fall den Vorschriften gemäß bearbeitet und sich nichts vorzuwerfen, heißt es. Was und wie viel das Jugendamt über Lea-Sophie wusste, bleibt aber unklar. Nachbarn berichten, vor zwei Wochen seien zwei Jugendamtsmitarbeiter, alarmiert durch einen anonymen Hinweis, zur Wohnung der Familie gekommen und mussten unverrichteter Dinge gehen. „Die Familie war kurz vorher weggefahren, die haben Lea-Sophie gar nicht gesehen“, sagt eine Nachbarin. Ob die Leute vom Jugendamt ein zweites Mal kamen, vermochte sie nicht zu sagen. Der NDR will wissen, die Eltern hätten sich freiwillig beim Amt gemeldet und hätten ihren Säugling dabei gehabt. Lea-Sophie war angeblich bei Verwandten. Warum das Jugendamt nicht nachhakte, ist nicht bekannt. Möglicherweise gab es anonyme Beschwerden über den Säugling Kevin, nicht aber über Lea-Sophie, von der ja nicht einmal die Nachbarn etwas gewusst haben. Verena Riemer glaubt unterdessen, dass die Behörden die Katastrophe haben kommen sehen. Die ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Stadtelternrats war Zeuge einer Sitzung des Jugendhilfeausschusses der Stadtvertretung vor einem Jahr. Die Jugendamtsleiterin Heike Seiffert habe damals gesagt, „sie könne nicht garantieren, dass in Schwerin nicht wie in anderen Städten auch ein totes Kind gefunden wird“, sagt Riemer. Seiffert habe berichtet, dass ihr Amt hoffnungslos unterbesetzt sei.

Edmund Haferbeck von den in der Stadt oppositionellen Bündnisgrünen glaubt, dass die Jugendämter den Hinweisen auf verwahrloste Kinder meist nur „lasch und routinemäßig“ nachgehen. Ob dies im Fall von Lea-Sophie auch so gewesen sei, könne er aber nicht sagen. Falls doch, müsse zumindest der Sozialdezernent der Stadt, Hermann Junghans (CDU), persönliche Konsequenzen ziehen.

Quelle:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Schwerin;art1117,2425294

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23.11.07 18:38
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14875 Postings, 6539 Tage minesfanWelche Konsequenzen jetzt zu ziehen sind

Jessica, Kevin, Lea-Sophie: Welche Konsequenzen jetzt zu ziehen sind
von Heike Vowinkel, Leiterin des Politik-Channels von WELT ONLINE
23.11.2007 - 14.30 Uhr

Schon wieder ist ein Kind an den Folgen von Verwahrlosung gestorben. Um Kindern wie Lea-Sophie rechtzeitig zu helfen, bedarf es eines klugen Zusammenspiels zwischen aufmerksamen Bürgern und einem soliden Präventionsnetz. Für dieses Netz aber braucht man Geld und gutes Personal.

7,4 Kilogramm. So wenig wog die fünfjährige Lea-Sophie aus Schwerin, als sie Dienstagnacht starb. So viel wiegen normalerweise halbjährige Babys. Die Zahl macht fassungslos – und wütend. Denn hinter ihr steht nicht nur ein unglaubliches Ausmaß an Qual eines Kindes und Gefühlskälte eines Vaters und einer Mutter, die es offenbar geschafft haben, zwei Hunde und mehrere Katzen zu nähren aber nicht ihr eigenes Kind. Hinter ihr steht auch die Frage: Wie kann so etwas passieren, ohne dass jemand bemerkt, dass da ein Kind mitten
unter uns lebt, das aussieht, als lebe es in einem KZ?

weiter unter:

http://debatte.welt.de/kommentare/50124/...tzt+gezogen+werden+muessen


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25.11.07 12:18
1

14875 Postings, 6539 Tage minesfanBewegende Andacht für Lea-Sophie


Bewegende Andacht für verhungerte Lea-Sophie
25. Nov 10:44



Fast 200 Menschen haben in Schwerin der kleinen Lea-Sophie gedacht. Es ist noch immer Wut und Sprachlosigkeit, die die Menschen umtreibt. Für das Handeln der Eltern finden die meisten keine Erklärung.

Mit einer bewegenden Andacht in der Kirche der Versöhnungsgemeinde Schwerin-Lankow haben fast 200 Menschen am Samstagabend an das verhungerte Mädchen Lea-Sophie erinnert. Unter den Teilnehmern waren neben vielen Vätern und Müttern auch der Sozialminister von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, und der Schweriner Oberbürgermeister Norbert Claussen. Der Platz in der schlichten Neubaukirche reichte nicht aus: Etliche Besucher mussten stehen.

«Mit der Andacht wollten wir den Menschen die Möglichkeit geben, ihrer Betroffenheit über den qualvollen Tod der Fünfjährigen

Quelle:

http://www.netzeitung.de/deutschland/823250.html

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25.11.07 12:19

106 Postings, 6200 Tage Landgräfin@minesfan,

die Tafel ist gedeckt  

25.11.07 12:23
1

14875 Postings, 6539 Tage minesfan@landgräfin

was gibt es denn schönes?

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25.11.07 20:09
2

14875 Postings, 6539 Tage minesfanUlla Schmidt in der Kritik

Hungertod von Lea-Sophie
Ministerin Ulla Schmidt steht in der Kritik


Lea-Sophie: Behörden weisen Schuld von sich  
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Fall Lea-Sophie
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Heirat im Rettungsboot

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Rußfilter-Pflicht für Kaminöfen?

Bahn-Tarifstreit
GDL zeigt sich zerrissen
Hamburg (RPO). Nach dem Hungertod der fünfjährigen Lea-Sophie aus Schwerin ist Kritik an Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) laut geworden. Der Vorwurf: Der staatliche Schutz für Kinder sei nicht ausreichend. "Es kann doch nicht sein, dass man aus Angst vor Fehlern nichts tut", kritisierte die CDU-Landespolitikerin Ross-Luttmann die Ministerin. Schmidt wies die Kritik zurück.

Die Bestimmungen für Kindervorsorgeuntersuchungen müssten unbedingt verbessert werden, forderte die niedersächsische Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann (CDU) in der "Bild am Sonntag". "Es kann doch nicht sein, dass man aus Angst vor Fehlern nichts tut", kritisierte die Landespolitikerin die Bundesministerin, die sich gegen eine Änderung ausgesprochen hatte. "Die Richtlinien für die Kindervorsorgeuntersuchungen sind völlig veraltet, stammen aus den 1970er Jahren", fügte Ross-Luttmann hinzu.

Hintergrund für den Streit ist laut "BamS" ein Brief Schmidts an die Länder, mit dem sie eine Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses aus Ärzten und Krankenkassen (GBA) weiter gibt, in die neun Kindervorsorgeuntersuchungen (U1 bis U9) keine Sonderuntersuchung auf Kindesmisshandlungen aufzunehmen. Zur Begründung schrieb Schmidt, es wäre nicht gut, wenn durch ungeeignete Instrumentarien Familien unter den "ungerechtfertigten Verdacht der Kindesvernachlässigung geraten würden."

Schmidt wies die Kritik zurück, ihr Ministerium tue zu wenig für den Schutz von Kindern. Schmidts Sprecher Klaus Vater sagte dazu der Nachrichtenagentur ddp in Berlin, Schmidt habe den GBA aufgefordert, zu prüfen, ob es ein "Screening" für die Misshandlung und Vernachlässigung von Kindern geben könnte. Der Ausschuss habe festgestellt, dass dies nicht möglich ist, da die Fehlerquote zu hoch sei. Daraufhin habe Schmidt den Ausschuss mit einem detaillierten Leitfaden für Kinder- und Jugendärzte beauftragt, der diesen helfen soll, Misshandlungen besser zu erkennen. Vater wies daraufhin, dass der Bund solche Maßnahmen nur flankierend begleiten könne. Die Kinder- und Jugendhilfe falle in die Zuständigkeit der Länder.

Familienministerin kritisiert Schweriner Jugendamt

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) übte scharfe Kritik am Vorgehen des Jugendamts in Schwerin. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Jugendamt vorschriftsmäßig gehandelt hat", sagte die Ministerin. Die Eltern Lea-Sophies seien als auffällig bekannt gewesen. Derweil mehren sich Forderungen von Politikern und Experten nach einem besseren Schutz für Kinder.

"Wir brauchen ein System, das Kinder aus Risikofamilien von Geburt an nicht mehr aus dem Auge lässt", unterstrich von der Leyen. Das beginne bei der Begleitung der Familien durch Hebammen. Später sei es wichtig, die Kinder "früh an Kindergärten heranzubringen" und arbeitslosen Eltern zu helfen, wieder Beschäftigung zu finden. Außerdem müssten alle Kinder verbindlich zu den ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen eingeladen werden. Pflichtuntersuchung von Kindern lehnt die Ministerin jedoch als verfassungsmäßig fragwürdig ab.

Dagegen verlangt die Vorsitzende von UNICEF-Deutschland, Heide Simonis, verpflichtende Vorsorgeuntersuchungen von Kindern. "Allerdings sollte man nicht meinen, dass gesetzlicher Zwang allein das Problem lösen kann". Es gehe um ein Bündel von Maßnahmen. Simonis fügte hinzu: "Kindergärten, Lehrer, Ärzte, Nachbarn - alle haben ein Stück Verantwortung." Es dürfe nicht vorkommen, dass in Jugendämtern ein Sachbearbeiter bis zu 150 Fälle betreuen müsse.

Aus Sicht des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) wären verpflichtende Vorsorgeuntersuchungen eine zusätzliche Möglichkeit, um das Netz um Familien mit sozial schwachem Hintergrund enger zu knüpfen. "Die Eltern wissen dann: Sie stehen unter Beobachtung", sagte der Sprecher des BVKJ-Landesverbandes Rheinland-Pfalz, Christian Neumann.

"Tricks in problematischen Fällen"

Fall Lea-Sophie
Merkel tief erschüttert  Bei problematischen Fällen gebe es durchaus Tricks, Eltern an die Praxen zu binden: "Wenn sie sich den zusätzlichen Arztbesuchen entziehen, gehen die Alarmglocken an." Vorfälle wie in Schwerin könnten nach Neumanns Auffassung aber auch wegen des zeitlichen Abstands der Vorsorgeuntersuchungen nicht ausgeschlossen werden.

Eine gesetzliche Meldepflicht ist nach Ansicht des Kasseler Kinderarztes Bernd Herrmann dagegen kein geeignetes Instrument, um der Vernachlässigung von Kindern vorzubeugen. Oft werde ein Verdacht geäußert, der Familien ins Unglück stürzt, ohne dass etwas vorgefallen sei, sagte das Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft gegen Kindesmisshandlung und -vernachlässigung.

Der Oberarzt verlangte stattdessen "ein soziales Frühwarnsystem, ein Gesamtkonzept aus Prävention und früher Erkennung von Risikokonstellationen, zugehende Hilfen und Dienste sowie fachlich gute Intervention". Die Kooperation und Vernetzung der Kinderschutzfachleute müsse ebenso wie die Aus- und Fortbildung intensiviert werden, sagte Herrmann.

Quelle:

http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/...eutschland/504085

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26.11.07 09:31
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14875 Postings, 6539 Tage minesfanJugenamt war überfordert

Der Hungertod von Lea-Sophie: Das Schweriner Jugendamt war überfordert

Personalnot und Geldprobleme der Behörde waren seit Jahren bekannt. Familienministerin von der Leyen fordert staatliche Kontrolle für Problemfamilien
"Schuld hat das Jugendamt." Dieser Satz ist in Schwerin in den vergangenen Tagen häufig gesagt worden. Nach dem qualvollen Hungertod der fünfjährigen Lea-Sophie in der Nacht zu Mittwoch ist das Jugendamt der Stadt zur Zielscheibe der öffentlichen Empörung geworden. Denn obwohl die Behörde Lea-Sophies Familie seit mehr als einem Jahr beaufsichtigte, bekamen deren Mitarbeiter das Kind offenbar nicht zu Gesicht.
Die Eltern zeigten den Sozialpädagogen in Schwerin zuletzt nur Lea-Sophies wenige Wochen alten Bruder. Zuletzt - das war am 13. November. Die Eltern kamen mit dem Säugling in die Behörde. Zuständig für sie war ein langjähriger Mitarbeiter. Einer, den eine Lokalpolitikerin als "korrekten Mann" bezeichnet, einer mit Erfahrung. Er sei sogar öfter, als er gemusst habe, zu den Familien gegangen, sagt sie. Das sei erstaunlich. Nach Angaben von Kinderschutzorganisationen betreut ein Jugendamtsmitarbeiter im Schnitt 150 Fälle.

weiter unter:

http://www.welt.de/wams_print/article1397752/...t_war_berfordert.html

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26.11.07 10:29
3

19524 Postings, 8693 Tage gurkenfredwen wunderts....

die prioritäten in den öffentlichen haushalten dieser republik liegen in der subventionierung großer unternehmen, dem versenden tausender soldaten ins ausland, bescheuerte verkehrsberuhigungsmaßnahmen in den innenstädten und weiteren zig millionen an verschwendeten steuergeldern. da is eben für eine umfassende jugendhilfe, vernünftige kinderbetreuung und schimmelfreie schulen keine kohle mehr übrig.

fazit: geld ist da, die frage ist nur wofür....



mfg
GF

 

26.11.07 11:42
2

50 Postings, 6335 Tage aukliStimmt, alles Andere ist wichtiger !

Das Hauptproblem liegt meines Erachtens am System Bundesrepublik Deutschland selbst.

Wenn man genug Gelegenheit hatte seine Erfahrungen und Gedanken zu machen und auch ordnen, kommt man zu folgendem Schluss:

Wir leben in einer Gesellschaft, welche aus geborenen Menschen (aus Fleisch und Blut mit Körper, Seele und Geist bestehend) perfekt funktionierende, wartungsfreie Roboter machen will. Dazu taugt der Mensch aber nicht wirklich. Mütter sollten das eigentlich am besten wissen.

Mobbing, Stalking oder jede andere Art der weissen Folter (Folter ist ein Angriff auf die Persönlichkeit eines Menschen) erreicht, dass die kleinen Leute so funktionieren wie es von den grösseren Leuten erwartet wird. Aber es macht alle zusammen krank. Kranke Menschen sind meistens verunsichert, lassen sich von Angstgefühlen leiten und machen dementsprechend Fehler in allen ihnen anvertrauten Funktionen.

Keines Falls sollte man die am besten umfunktionierten Menschen, die sich hinter irgendwelchen Organisationen, Gesetzen, Vorschriften o.Ä. vestecken, aussen vor lassen.

In jedem Einzelfall gibt es zumindest eine/n Täter/in und ein Opfer. Wer wer ist und in welcher Form bestimmt jede/r für sich selbst.

Ergo: Wer über Andere reden möchte, sollte sicher sein, dass man selbst anders denkt und handelt, einschliesslich der sich daraus ergebenden Konsequenzen. Ein schwerer Weg, aber ein kleiner Schritt hin zu mehr wahrer Menschlichkeit.

Das ist meine über Jahre gewachsene Überzeugung.  

26.11.07 15:27
1

14875 Postings, 6539 Tage minesfanLückenlose Aufklärung angekündigt

Lückenlose Aufklärung angekündigt
Die fünfjährige Lea-Sophie verhungerte und verdurstete.

Schwerin (RPO). Staatsanwaltschaft und Stadtverwaltung von Schwerin haben im Fall der verhungerten Lea-Sophie angekündigt, so schnell wie möglich Licht ins Dunkel der Hintergründe zu bringen. In Kürze werde ein Untersuchungsbericht zur Arbeit des Jugendamtes vorliegen.

Oberstaatsanwalt Christian Pick macht Druck. Der Fall soll vorrangig behandelt werden. Das erfordere nicht nur die Schwere des Falles. Auch die Untersuchungshaft der Eltern zwinge die Behörden, schnell zu handeln.

"Auch die städtischen Behörden arbeiten parallel zu den staatsanwaltlichen Ermittlungen intensiv an lückenloser Aufklärung", betonte Stadt-Sprecher Christian Meyer. Dabei hätte es der Aufforderung nach einem umfassenden Bericht von Mecklenburg-Vorpommerns Sozialminister Erwin Sellering gar nicht bedurft, sagte Meyer. Bereits zuvor habe Schwerins Oberbürgermeister Norbert Claussen die gründliche Prüfung aller mit dem Tod von Lea-Sophie in Verbindung stehenden Sachverhalte eingeleitet. Nicht alles habe dabei aus datenschutzrechtlichen Gründen auch öffentlich gemacht werden können.

Dennoch sei mit den bisherigen Informationen und der veröffentlichten detaillierten Chronik der Ereignisse zunächst ein hohes Maß an Transparenz hergestellt worden. Sellering hatte am Samstag einen umfassenden Untersuchungsbericht gefordert. Wann der Bericht fertig sein soll, war zunächst unklar.

weiter unter:

http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/...eutschland/504547

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Angehängte Grafik:
lea-sophie.jpg
lea-sophie.jpg

27.11.07 19:45

25551 Postings, 8581 Tage Depothalbiererdie beamten wachen mal auf für ne woche.

in duisburg (das liegt doch auch im osten? )habense einen unterernährten 2-jährigen aus ner wohnung geholt  

28.11.07 09:44

50 Postings, 6335 Tage aukliOstdeutsch - Westdeutsch

Wer sich in Geographie nicht auskennt, sollte vielleicht in einem entsprechenden Atlas nachschauen und erst dann posten.  

28.11.07 09:47
1

25551 Postings, 8581 Tage Depothalbiereri woar grad vor kurzem in duisburg

schon mal was von ironie gehört?  

28.11.07 11:01
1

50 Postings, 6335 Tage aukliVerstehe, willst den Westen sauber reden.

28.11.07 11:36
1

14875 Postings, 6539 Tage minesfanich habe schon mal erwähnt, daß

es sich hier weder um ein Ost- noch Westtypisches Problem handelt. Das ist der falsche Ansatz und bringt auch nichts.

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28.11.07 15:56

50 Postings, 6335 Tage aukliHast ja recht.

Den Ansatzpunkt sehe ich bei den Bedingungen unter denen wir leben müssen. Immer mehr Druck und Erwartungen in allen Bereichen, schafft immer mehr Gewalt und Nachlässigkeit. Immer mehr Menschen sind damit überfordert, oder spielen ganz einfach nicht mehr mit. Wenn es dann auch noch Kinder von wirklich armen Leuten trifft, ist die Empörung noch grösser.

Vom grünen runden Tisch aus gesehen ist alles so easy. Man kann ja drüber reden reden. Aber die Realität sehen wollen, so wie sie wirklich ist, das will man nicht. Man könnte ja auf Zusammenhänge stossen, wo man seine eigenen Schattenseiten erkennen müsste. Die verdrängt man lieber. Es trifft ja nicht mich!

Lea-Sophie ist nicht nur ein Opfer!!! Lea-Sophie ist vorallem ein Alarmzeichen für den kranken Zustand unserer Gesellschaft! Wer ist die Gesellschaft?! Sind es wirklich nur die Anderen?!

So jetzt stellen wir uns mal einen mutigen Menschen vor, der wirklich in bester Absicht so einem Kind helfen will. Was kann er/sie tun?

Er/sie geht zum Jugendamt. Dort wird er/sie, wenn überhaupt ernstgenommen, erst einmal selbst durchgecheckt. Er/sie könnte ja der/die Böse sein. Nachdem der/die Helfer/in diese Prozedur über sich ergehen lies, sagt der/die Sachbearbeiter/in man werde dem Hinweis nachgehen (wann?). Vielleicht in ein paar Monaten, wenn die liegengebliebenen Hinweise aufgearbeitet werden müssen müssen. Der/die Helfer/in hat Frust und erheblichen Zeitverlust.

So ähnlich dürfte es dem/der Helfer/in ergehen, wenn Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft erstattet würde.

Wehe wenn der/die Helfer/in direkt persönlich eingreifen würde. Zumindest ein Zivilprozess wäre die Folge.

Die Folgen für den/die Sachbearbeiter/in werden wohl erst dann spürbar, wenn ein Kind stirbt. Und selbst dann werden die Konsequenzen weitaus weniger gravierend sein, als für die Erziehungsberechtigten des Kindes. Ich denke, dass ein Jugendamt das so nachlässig handelt, geschlossen werden müsste, so wie auch private Einrichtungen geschlossen werden können. Der/die Sachbearbeiter/in müsste neben der Zivilstrafe mit einem lebenslangen Berufsverbot bestraft werden.

Solange sich jede/r Einzelne auf die Gesellschaft und deren Führungskräfte/Institutionen verlässt, wirds wohl kaum besser werden. Unsere Gesellschaft bräuchte dringenst Menschen, die sich auf die Werte zurückbesinnt, nach denen wir uns im Innersten sehnen.

Menschen welche orientierungslos sind, können in den zehn Geboten der Bibel Orientierung finden. Außerdem gibt es auch noch einen alten Spruch:

>> Was Du nicht willst, das man Dir tut, das tu auch niemand Andern.

Das Problem dabei: Wer hält sich schon an solche Weisheiten?!

Meines Erachtens fehlt in unserer Gesellschaft die  Achtung oder Wertschätzung oder Respekt oder Würde oder wie man es sonst noch nennen mag  vor  sich selbst und und den Anderen .

Der Rohstoff unserer Gesellschaft sind als Baby geborene unschuldige unschuldige Menschen. Meistens perfekt ausgestattet mit Allem was nötig ist um friedlich Leben zu können. So einem Baby fehlt eigentlich nur die für das Baby liebevolle sorgfältige Zuwendung eines und/oder mehreren Menschen, die solche Zuwendung selbst erfahren haben.

Alles was wir tun um so ein Baby unseren persönlichen Vorstellungen anzupassen, schadet der gesunden Entwicklung des Babys.

Mütter oder Eltern brauchen eigentlich nichts weiter zu tun, als ihr Baby mit dem zu versorgen, was es wirklich braucht: Nahrung, etwas Einfühlung, Anleitung um elementare Dinge wie laufen und sprechen lernen. Seine Erfahrung wird es dann von alleine machen und sich zu einem verantwortungsvollen Menschen entwickeln.

Leider haben nicht alle Menschen in unserer Gesellschaft solche Erfahrungen machen dürfen. Sie wurden/werden getrieben.

Dafür einzustehen ist nicht einfach. Aber ich bin überzeugt, das ist der einzige Schritt in die richtige Richtung.  

28.11.07 22:50
1

14875 Postings, 6539 Tage minesfandie Vosorgeuntersuchungen

so wie es unter anderem Beckstein fordert dinde ich allerdings durchaus in Ordnung. da werden Verletzungen und sonstiges früh erkannt und das Jugendamt kann rechtzeitig eingreifen!

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28.11.07 22:55
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14875 Postings, 6539 Tage minesfan+r

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An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!  

29.11.07 12:03

50 Postings, 6335 Tage aukliDu interpretierst Beckstein genau richtig!

Das Jugendamt kann! Will es auch???  

01.12.07 18:37

14875 Postings, 6539 Tage minesfanLea-Sophie in Schwerin beigesetzt

Lea-Sophie in Schwerin beigesetzt

Schwerin (dpa) - Gut eine Woche nach dem Hungertod der fünfjährigen Lea-Sophie ist das Mädchen in Schwerin beigesetzt worden. An der Trauerfeier im Familienkreis nahmen laut Polizei weder Mutter noch Vater teil. Gegen die 23-Jährige und ihren 26-jährigen Partner, die beide in Untersuchungshaft sitzen, wird wegen gemeinschaftlichen Totschlags ermittelt. Lea-Sophie war am Dienstag vergangener Woche ins Krankenhaus gebracht worden und kurz danach gestorben. Laut Obduktion ist sie verhungert und verdurstet.

Quelle: http://newsticker.welt.de/index.php?channel=new&module=dpa&id=16285298

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