Für ihre Verhältnisse hat die Bundeskanzlerin bei dem gestrigen Gedankenaustausch mit dem Despoten Erdogan einen guten Eindruck hinterlassen. Sie hat ihren Standpunkt klar gemacht, was ich in der Form nicht erwartet habe.
Und dennoch fehlt mir die letzte Überzeugung in ihren Worten.
Wenn die Bundeskanzlerin die Meinung vertritt indem sie sagt ,„der Islam gehört zu Deutschland „, dann sollte sie doch konvertieren und diesen Glauben annehmen. Sollte die Bundeskanzlerin diesen schritt vollziehen, wäre eine Diskussion, zwischen ihr und ihren islamischen Freunden, wesentlich einfacher zu führen.
Den Glauben in Deutschland zu wechseln ist nicht so selten. Zirka 2000 Deutsche konvertieren jährlich zum Islam. Ich denke, wenn die Bundeskanzlerin Muslimin wäre, wäre sie glaubhafter. Ich jedenfalls könnte ihre freundliche Haltung, gegenüber dem Despot Erdogan, besser verstehen. Ihr geht schon seit langem eine gewisse Skepsis, hinsichtlich Islam, Moscheen, und Erdogan, verloren. Dass sie sich durch ihre euphorische Freundlichkeit gegenüber der Türkei erpressbar gemacht hat, diese Realität weist sie stets von sich.
Auch mit Blick auf die Aufhebung der Immunität von Abgeordneten im türkischen Parlament ging kein Aufschrei von ihr aus, nur demütige Kommentare folgten. Eine zu erwartende Kritik der Bundeskanzlerin ist nie mehr als ein seichtes Rauschen im Blätterwald, ein Rauschen weil sie offensichtlich den Deal an sich nicht gefährden will.
Meine Bitte an die Bundeskanzlerin, gehen Sie ehrlich mit der deutschen Bevölkerung um, konvertieren sie zum Islam, damit machen sie sich glaubwürdiger. Es ist ihre Entscheidung, eine Entscheidung die wohl jeder respektiert.
Zitat: Horst Seehofer setzt seinen Konfrontationskurs gegenüber Angela Merkel unbeirrt fort. Der CSU-Chef kritisiert die Bundeskanzlerin scharf für ihre Türkei-Politik. Er wirft ihr vor, sich durch den Flüchtlingsdeal erpressbar gemacht zu haben.
und führende Technologiekonzerne arbeiten an einem vollumfänglichen Zensur-System für das Internet. Ziel sei es, sogenannte gefährliche Ideologien und terroristische Propaganda zu unterbinden.
"Am Montagnachmittag ist ein 23-jähriger Flüchtling kurz vor 18 Uhr vor seiner Unterkunft in der Karl-Marx-Straße von drei Männern attackiert und geschlagen worden. Nach Angaben des Mannes waren die Angreifer auf ihn zu gelaufen und hatten ihm sein T-Shirt mit der Aufschrift "I'm Muslim, don't panic" vom Leib gerissen."
kann ich die Frauen schon verstehen, die ein Kopftuch tragen ... das "provoziert" wenigstens nicht ... und wenn sie dann noch "Liebestöter" anhaben, ist alles perfekt. ;-)
"Ein Drittel der 2015 nach Deutschland eingereisten Asylbewerber hatte in der Heimat keinen Job. Ebenso viele keine oder nur Grundschulbildung." (...) "Viele der in Deutschland lebenden Flüchtlinge haben einen niedrigen Bildungsstand, die Mehrheit sind Männer!
Eine neue Kurzanalyse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) – die BILD vorliegt – zeigt neue Fakten über die Migranten hierzulande."
Die türkische Regierung verliert keine Zeit mit dem Umbau zum „Staat Erdogan“.
Mir scheint, dass die Kritik der Bundeskanzlerin keinen Eindruck auf diesen Despoten gemacht hat. Egal ob es bei der Kritik um die Aufhebung der Immunität einiger Abgeordneter gegangen ist, oder um den Verstoß gegen die Menschenrechte etc. alles scheint keinen Eindruck auf diesen Despoten gemacht hat.
Auch die 72 Punkte, die zur Aufnahme in die EU sowie für die Visa – Freiheit wichtig sind, sind wohl kein ernstzunehmendes Thema für Erdogan. Der Umbau der Türkei in ein Präsidialsystem nach französischem und amerikanischem Vorbild, ist nur noch eine Frage der Zeit. Kritiker befürchten allerdings die Entstehung eines autoritären Staats.
Wie sich die Türkei in Zukunft ihren Pflichten als Nato - Staat sieht, da muss man noch abwarten wohin der Despot Erdogan steuern will. Auch in der Frage, wie es mit den Kurden weitergeht, bleibt offen, diese Frage bleibt offen obwohl die Bundeskanzlerin sinngemäß sagte, die Türkei sollten die Kurden an ihrem Wohlstand teilhaben lassen.
Kurzum, die Türkei Stippvisite der Bundeskanzlerin war nicht mehr als ein „Höflichkeitsbesuch“ , obwohl sie nicht gänzlich enttäuscht hat.
Jedenfalls zog die türkische Lira nach der Veröffentlichung der Kabinettsliste zum Dollar an.
Am Montag noch hatte der IWF eine Analyse veröffentlicht, in der er gnadenlos mit dem Erfolg des griechischen Rettungsprogramms abrechnete: Angesichts des schleppenden Reformtempos und des niedrigen Wachstums werde Griechenland den Schuldenberg nicht abtragen können. Ziel des IWF war ein Schuldenerlass. Endergebnis der Verhandlung war, dass der IWF mit im Boot bleibt aber die Euro-Finanzminister zusagen mussten, ab 2018 weitreichende Schuldenmaßnahmen für Griechenland zu beschließen. IWF-Europadirektor Thomson bemühte sich darum, diese Zusage als Erfolg zu verbuchen. Erstmals, sagte er, hätten die Euro-Finanzminister offiziell anerkannt, dass die griechischen Schulden nicht mehr tragfähig seien. Unklar ist allerdings, wie konkret die Schuldenlast Griechenlands gemindert werden soll. Klar ist, dass es keinen klassischen Schuldenerlass geben wird, für den am Ende dann die Euro-Partner einstehen müssen. Das verbieten auch die europäischen Regeln. Stattdessen soll 2018 geprüft werden, bisher noch blockierte milliardenschwere Gewinne der EZB und der nationalen Notenbanken aus griechischen Staatsanleihen auszuzahlen. Ungenutzte Gelder aus dem Hilfsprogramm in Höhe von derzeit 20 Milliarden Euro sollen zudem dazu genutzt werden, vergleichsweise teure Griechenland-Kredite vorzeitig abzulösen, was den in Deutschland umstrittene Aufkauf von IWF-Krediten möglich machen würde. Das Schuldenproblem von Griechenland ist damit nicht gelöst sondern allenfalls vertagt – und zwar auf die Zeit nach den Bundestagswahlen im Jahr 2017. Kritikern zufolge war der deutsche Finanzminister für eine Schuldenentscheidung frühestens 2018 vor allem eingetreten, um Konflikte mit der Unions-Bundestagsfraktion zu umgehen. http://www.welt.de/wirtschaft/article155664346/...nzer-Linie-ein.html http://www.ariva.de/forum/...eginchen2%20wahl&page=92#jumppos2317
Nicht die Politiker zahlen die Rechnung, sondern das Volk, egal ob es das Griechische, Deutsche oder ein anderes Volk aus der EU ist, sie zahlen die Rechnung einer verfehlten EU-Politik
Nun bekommt Griechenland ein paar neue Milliarden. Überraschend kommt diese Entscheidung der EU für mich nicht. Nachdem der Pakt mit der Türkei ins Schlingern gerät, weil dieser mit der heißen Nadel genäht wurde, musste wenigstens Griechenland ruhig gestellt werden. Nun erhält Griechenland erneut Abermilliarden Euros. Gott sei Dank weiß ich nicht mehr wie viel Abermilliarden dieses marode Land insgesamt schon erhalten hat, doch es sind in jedem Fall zu viele.
Zu viele sind es, weil spätestens in ein paar Monaten noch einige Milliarden Euros nachgeschoben werden. Alle Politiker wissen, dass Griechenland die Voraussetzungen der EU nicht erfüllt, die Reformen werden weiter verschleppt und dennoch wird das Füllhorn ausgeschüttet.
Die Modernisierung der griechischen Verwaltung ist trotz vielfältiger Hilfe unter anderem aus deutschen Bundesländern wieder ins Stocken geraten, und auch die Modernisierung des Rentensystems kommt nicht so richtig voran. Zudem wird noch nicht genug staatliches Eigentum privatisiert, und gegen Steuersünder geht man immer noch nicht konsequent vor.
Für mich bleibt Griechenland eine Jahrhundert-Baustelle. Auf der anderen Seite muss sich die EU wohl diesen Luxus leisten. Man stelle sich vor, die Türkei kündigt den Vertrag mit der EU, in England kommt der Brexit und Griechenland fliegt aus der Europäischen Union, dieses Szenarium kann innerhalb von Monaten Realität werden, dann ist die EU am Ende – und darum der Luxus Griechenland - .
Klar für mich ist, die Politik hat es von Anfang an versaut, und die Menschen müssen darunter leiden weil sie politisch falsch geführt wurden.
Zitat:
Die Euro-Finanzminister haben sich im Grundsatz auf ein Paket für weitere Griechenland-Hilfen verständigt. Das berichteten Diplomaten am frühen Morgen in Brüssel nach rund elfstündigen Verhandlungen. Dem Entwurf zufolge soll das verschuldete Griechenland aus dem Euro-Rettungsschirm ESM eine neue Auszahlung von 10,3 Milliarden Euro erhalten. Damit werde die drohende Gefahr einer Staatspleite im Sommer abgewendet. Neue Kredite sind an Spar- und Reformmaßnahmen in Athen gekoppelt.
Wenn sich die Kirche in die Tagespolitik einmischt, sollten die Gläubigen aufhorchen.
Rainer Maria Woelki, Erzbischof von Köln, holt zum Rundumschlag und teilt richtig aus, zumindest hat er den bayrischen Löwen auf seinem Radarfeld. Dem Löwen aus Bayern - Horst Seehofer - warf der Erzbischof Zynismus vor, Au weia... Dabei war es doch der katholische Herr Seehofer der die evangelische Bundeskanzler ständig kritisiert hat, und sie somit angetrieben hat ihre Politik zu ändern. Doch im Allgemeinen kommt die gesamte Politikgarde nicht gut weg, wenn Herr Woelki der Meinung ist - „unsere führenden Politiker wollen uns in den Dornröschen-Schlaf zurückversetzen oder sind als Sandmännchen unterwegs“, dann schließe ich mich seiner Meinung an - AMEN- .
Zitat:
Woelki fordert Einwanderungsgesetz Zugleich bekräftigte Woelki seine Forderung nach einem Einwanderungsgesetz, das legale Zuwanderung nach Europa und Deutschland ermöglichen würde. Damit würden zum Beispiel Anreize gemindert, unbegleitete Minderjährige mit dem Ziel eines Familiennachzugs aus Krisenregionen auf den lebensgefährlichen Weg nach Europa zu schicken. http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...htlingspolitik.html
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.
„…Nun ist eine Migranteninvasion leichter angekündigt als ins Werk gesetzt. Doch hat sie ihren Realismus darin, dass beispielsweise die afrikanische Subsahara-Bevölkerung von heute 900 Millionen auf 2,1 Milliarden im Jahre 2050 steigen soll. Wenn davon - wie von Gallup bereits für 2009 ermittelt - 38 Prozent wegwollen, könnten diese dann 800 Millionen - gegenüber rund 500 Millionen EU-Bürgern - für die größte Wanderungsbewegung der Menschheitsgeschichte sorgen….“
und das ist noch gelinde ausgedrückt ! Flüchtlinge die jetzt übers Mittelmeer nach Europa kommen ! ja - wär hätte das gedacht ! - Studierte, oder zumindest mit Schulabschluss ... kommen auch weniger als gedacht - na so was ! - Unzufriedene Flüchtlinge in ihren Unterkünften, - Griechenland immer noch pleite - u.u.u. man kann es langsam alles nicht mehr hören ! Wo soll das alles mal hinführen ?