https://www.facebook.com/...id=797903713593743&id=140472656003522 Hamed Abdel-Samad 2 Std. · http://www.cicero.de/weltbuehne/...lamkritiker-sind-reaktionaer/58097 Auch in diesem Artikel heißt es: Es gibt den Islam nicht und die Scharia auch nicht. Aber der Islam hat zugelassen, dass eine Frau Indonesien regierte, lange bevor Merkel Kanzlerin wurde. Vermutlich ärgern sich die ahnungslosen Islamkritiker dann nur über Phantome! Terror, Unterdrückung, Vertreibungen, Steinigungen, Enthauptungen werden eher von Marsmännchen durchgeführt und lassen sich nur durch Harry Potter legitimieren. Natürlich sind Muslime vielfälltig und die meisten von ihnen sind friedlich, aber das liegt nicht am Islam. Muslime sind Menschen, und Menschen haben mehrere Identitätsschichten. Klar helfen Kurden, die u.a. Muslime sind, Christen und Jesiden, aber keiner kann belegen, dass sie dies tun, weil sie Muslime sind. Sie zitieren dabei keine Koranpassagen, die ihnen befehlen, den "Ungläubigen" zu helfen wo immer sie auf sie stoßen. Natürlich tun auch Muslime gute Taten, manchmal wegen ihrer Religion und manchmal trotz ihrer Religion. Auf der anderen Seite berufen sich Isis, Hamas, Boko Haram, Shabab Milizen, Hisbollah, Al-Qaida, Al-Nusra, Abu-Sayyaf, Dschamaa Islamiya, Salafisten und Muslimbrüder direkt auf den Koran wenn sie Gewalt anwenden. Diese haben natürlich den Islam falsch verstanden! Gibt es aber einen Schwulen in Tunesien, der ein normales Leben führt, will man das als ein Beleg dafür dass der Islam doch tolerant ist und Vielfalt zulässt. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Muslimen in Afrika, Malaysia, Iran, Saudi Arabien, Marokko, Neuköln und im Irak. Aber entscheidend ist nicht was sie unterscheidet, sondern was sie verbindet. Der Koran sieht diese Vielfalt nicht vor und lehnt sie sogar ab. Im heiligen Buch des Islam werden alle Muslime als ein einziges Gebäude beschrieben, die ein einziges Ziel verfolgen: Gott zu dienen und die Botschaft des Islam in die Welt zu tragen, auch unter Einsatz von Waffen. Wenn Islamkritik geübt wird, reagieren Islamophile mit der hilflosen Behauptung: Den einen Islam gibt es nicht. Die gleichen "Experten" wollen aber dass der Islam Körperschaft des öffentlichen Rechtes wird und dass Islam an deutschen Schulen unterrichtet wird. Welchen Islam denn?? Die im Artikel genannten Ditib und der Zentralrat der Muslime werden dann bestimmen welchen Islam. Und so wird die von mir geschätze Autorin zu einer unfreiwilligen Hilferin des politischen Islam sowie Tödenhöfer und Co!
F. A. Meyer hat zwar weder den Koran gelesen noch machte er, wie die Autorin, in der islamischen Welt Erfahrungen. Aber viele Muslime oder ehemalige Muslime, die mehr über den Islam wissen und mehr Erfahrungen in islamischen Ländern sammelten als die Autorin, würden Meyer Recht geben! Vor allem Muslime, die Länder verlassen mussten, wo es den Islam immer noch gibt, wie Afghanistan, Somalia, Iran und Sudan, würden von ganz anderen Erfahrungen sprechen. Sie würden seine Kritik nicht als pure Provokation sehen, sondern als einen wichtigen Beitrag für die Debatte, die die Islamverbände und leider auch viele Muslime in Deutschland scheuen! Die gleichen Muslime, die diesen Artikel teilen würden und dabei jubelb: Endlich versteht jemand den Islam richtig. Obwohl es den Islam ja gar nicht gibt!
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