„Reaktoren für die Wasserstoffproduktion - Vom Laboraufbau zu einer Demonstrationsanlage“ bestätig das Ziel von SunHydrogen „Wir arbeiten weiterhin mit unseren Technologiepartnern an der Skalierung unserer Nanopartikel-Technologie und gleichzeitig arbeiten wir mit potenziellen Fertigungspartnern zusammen, um uns auf die Massenproduktion vorzubereiten“ dazu #9480. Das Projekt NanoPEC gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz läuft seit Juni 2023 und ist ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung auf die Massenproduktion. https://www.imws.fraunhofer.de/de/presse/...oduktion-elektrolyse.html
Skalierung im Labor: „Im Jahr 2019 veröffentlichte Prof. Domen Details zu den Labortests seiner Gruppe. Der verwendete Photokatalysator, Aluminium-dotiertes Strontium-Titanoxid (SrTiO3:Al), erwies sich als einer der aktivsten für die Wasserspaltung unter Verwendung von Sonnenlicht.“, schrieb ich im Post #9473. Fraunhofer erwähnte, „Bei dem Verfahren werden die Fotoelektroden von nanometergroßen Tandem-Solarzellen auf Halbleiterbasis gebildet, die in Aluminiumoxid eingebettet sind.“ Das unterstreicht erneut die Bedeutung des Abschlusses eines Beratungsvertrages mit Prof. Domen, da in der SH-Pressemitteilung vom 5. Feb. 2024 „Skalierung der Generatoren von SunHydrogen für 1 m² große Wasserstoffpaneele“, explizit auf das NanoPEC-Projekt und die Berater Prof. Kazunari Domen, Dr. Hiroshi Nishiyama und Dr. Taro Yamada von der Universität Tokio hingewiesen wird.
Die SCHMID Gruppe ein Projektpartner von Sunhydrogen spielt eine wichtige zentrale Rolle bei der Skalierung des Gerätegehäuses (device housing), aber auch was das NanoPEC Projekt betrifft. „This visit marked a significant collaboration milestone, where SunHydrogen, together with SCHMID team members Petra Mitzinneck and Udo Kirsch, demonstrated the successful anodization and electroplating of 100 cm² nanoparticle substrates as part of Project NanoPEC.“ War im LinkedIn vor einem Monat zu lesen. Dazu Fraunhofer „Das Fraunhofer CSP wird, zusammen mit der Gebr. Schmidt GmbH und sechs weiteren Partnern aus Industrie und Wissenschaft, die bereits patentierte fotoelektrochemische Technologie der SunHydrogen Inc. vom Laboraufbau zu einer Demonstrationsanlage weiterentwickeln.“
Gleichzeitig erfolgen die Schritte für eine automatisierte Fertigungstechnologie einer Massenproduktion: „Ausgehend von bestehenden Anlagen wird Fertigungstechnologie für die Elektroden und Module entwickelt. Ziel ist hierbei, eine automatisierte Fertigung im 1.000 Stück-Maßstab zu realisieren«, sagt Dr. David Adner, Wissenschaftler in der Gruppe »Diagnostik und Metrologie Solarzellen« am Fraunhofer CSP und Projektleiter.“ „Jeden Tag fahren in den USA Hunderttausende Diesel-Lkw über Strecken mit reichlich Land und Sonne. Stellen Sie sich SunHydrogen-Module entlang und um diese Autobahnen vor…“ sagte Tim Young. „Dazu soll die gegenwärtige manuelle Fertigung, die lediglich niedrige Stückzahlen in schwankender Qualität ermöglicht, zu einer automatisierten Fertigungstechnologie weiterentwickelt werden, erklärt Dr. Christian Hagendorf, Gruppenleiter »Diagnostik und Metrologie Solarzellen«. Die entwickelten fotoelektronischen Reaktoren finden dort Anwendung, wo kleine Mengen Wasserstoff benötigt werden und erfordern keine umfangreichen Investitionen. Angedacht sind sie zum Beispiel für die Speicherung von Solarenergie in Wohnhäusern oder für kleine Unternehmen, deren Gabelstapler oder andere Gebrauchsfahrzeuge mit Wasserstoff betrieben werden.“ Quelle: https://www.imws.fraunhofer.de/de/presse/...oduktion-elektrolyse.html
Das sind für mich klare Aussagen. Es soll, ausgehend von geplanten bestehenden Anlagen, auch eine Fertigungstechnologie für eine automatisierte Fertigung im 1.000 Stück-Maßstab mit Elektroden und Modulen entwickelt werden, für kleine Unternehmen, deren Gabelstapler oder andere Gebrauchsfahrzeuge mit Wasserstoff betrieben werden oder für Wohnhäuser.
„Das Fraunhofer-Zentrum für Silizium-Photovoltaik CSP wird zusammen mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft die bereits patentierte photoelektrochemische Technologie von SunHydrogen, Inc. vom Labor- zum Pilotmaßstab entwickeln. Das Ziel ist es, die automatisierte Produktion von Elektroden und Modulen in Stückzahlen von 1.000 Einheiten zu realisieren.“ https://www.linkedin.com/feed/update/...vity%3A7076531820934094848%29
So wie Solhyd ihr Wasserstoffpanel auf Gebäuden sieht, könnte das SH-Wasserstoffpanel meiner Meinung nach in praktischen Tests in sogenannten Pilotprojekten auf Hausdächern zum Einsatz kommen. Dies würde erfolgen, nachdem die Machbarkeit, Wirksamkeit, Kostenfrage und vor allem die Realisierbarkeit der automatisierten Produktion von Elektroden und Modulen in Stückzahlen von 1.000 Einheiten vom Fraunhofer CSP und Partner geprüft worden sind.
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