theoretisch stelle ich mir das als schon erfolgsversprechend vor.
Auch bei dem ev. und kath. Religionsunterricht geht es heute weniger um die Glaubensgrundsätze, als mehr um Moral, Ethik, einfach gemeinsames Zusammenleben und "Gut", tolerant, menschlich sein.
Deshalb finde ich es relativ gleichgültig wie dieser Unterricht in den jeweiligen Bundesländern heisst, oder gehandhabt wird. Also mit Bibeltexten und Kateschismuss oder so, kann kein guter Unterricht heute mehr stattfinden, weil es eben dann keine Unterrichtsbeteiligung mehr gibt- was vielleicht so auch ganz sinnvoll sein kann.
Und wenn jetzt, dieser Islamunterricht angeboten wird, dann könnte sich das nach und nach auch so entwickeln. Und man sieht doch auch, je gebildeter, je jünger die islamischen Migranten sind, umso weniger wichtig - aber wohl nie ganz unwichtig, ist deren Glauben!
Das wäre ein Ziel, wenn irgendwann der Grossteil der islam und auch "sonst-" Gläubigen in Deutschalnd ihren Glauben genauso leben und empfinden, wie die allermeisten Christen.
Eben nur wichtig, wenn es um Taufe, Heirat, Krankheit, Tot geht,ansonsten kennt man den christlichen Rahmen, und beachtet ihn .......aber meistens oder wohl auch nicht.
|