Dieses Dach steckt voller Energie In Zeiten des Weltklimagipfels geht die Luisenklinik beim Umweltschutz mit gutem Beispiel voran: Gestern ging auf dem Neubau die insgesamt dritte Solarstromanlage auf den Dächern des traditionsreichen Hauses in Betrieb. Die ersten Patienten treffen dann am 7. Januar 2010 im neuen Trakt ein. Bad Dürrheim – „Nachdem im Januar 2009 mit dem Neubau eines weiteren Patiententraktes der Luisenklinik begonnen wurde, ist dieser nun fertiggestellt und muss nur noch möbliert werden“, sagt Sven Wahl, der Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Gesundheitsforschung (GVG AG) anlässlich der Inbetriebnahme der neuen Solarstromanlage der Luisenklinik. Neben zwei bereits bestehenden Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie dem Hauptbau der Luisenklinik, mit 38 , 43 kWp (Kilowatt-Spitzenleistung) und 25 ,2 kWp ist die dritte Anlage mit 41 ,25 kWp die größte der drei Solarstrom- Anlagen. Damit speist die Luisenklinik zukünftig Strom mit einer Gesamtleistung von 104 ,76 kWp ins Netz ein. Mit dieser Leistung können 25 Vier-Personen-Haushalte mit regenerativem Strom versorgt werden. Hersteller der Solarstrom-Anlage ist die Konstanzer Firma Sunways. Olaf Hübel von Sunways: „Die 175 Module der Anlage auf dem Neubau stellen Gleichstrom her, der in Wechselstrom umgewandelt und dann mit 97 Prozent fast verlustfrei an den Energiedienst eingespeist wird.“ Die Anlage soll sich seinen Angaben zufolge nach einer Zeit von etwa 12 bis 15 Jahren amortisiert haben. Sind stolz auf die Anstrengungen der Luisenklinik im Bereich Umweltschutz: Klinikchef Sven Wahl (links) und Olaf Hübel (Firma Sunways, Konstanz), hier auf dem Dach des Erweiterungsbaus. Foto: Bartler
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