Viele dieser Anleger saßen in Südafrika, darunter auch Rentenfonds. Derzeit erarbeitet die Steinhoff International Holdings nach eigenen Angaben einen Umschuldungsplan nach niederländischem Konkursrecht. Er soll bis zum 17. April stehen. Im März hatten Steinhoff-Aktionäre einen vorherigen Plan zur Schuldenrestrukturierung abgelehnt. Das Unternehmen muss einen Schuldenberg von 10,2 Milliarden Euro abbauen.
Anfang 2022 hatte Steinhoff sich im Zuge einer Sammelklage bereiterklärt, 1,2 Milliarden Euro an geschädigte Anleger zu zahlen. Drei Jahre zuvor hatte die südafrikanische Finanzaufsicht FSCA wegen falscher, irreführender und trügerischer Angaben eine Strafe in Höhe von 1,5 Milliarden südafrikanischen Rand (74,8 Millionen Euro) verhängt. An der Frankfurter Börse notieren Steinhoff-Aktien in diesen Tagen bei etwas über einem Cent./len/DP/he
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