Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

eine Hoffnung die nicht stimmt.  Die Ware müsste ja erstmals vom LKW auf die Schiene und dann wiederum von der Schiene auf den LKW. Ein sehr personalintensives und langwieriges Geschäft wenn es auch noch von solchen Künstlern wie denen  von unseren Bundenbahn veranstaltet wird. Und der zwischengeschaltete Monopolist würde mindestens einmal im Jahr dafür sorgen dass die Regale leer blieben. Die Bahn hat nicht grundlos abgewirtschaftet. Ein wesentlicher Grund ist die zurückgegangene Großindustrie. Die moderne Industrie ist wesentlich stärker in der Fläche verteilt und über Schienen nicht erreichbar.  

AfD mit 10,9 % in der Opposition, garniert" mit 5 % Die Linke, würde die AfD ungemein aufwerten. Jede politische Diskussionsthema würde zur "nationalen Frage" hochstilisiert.

Das hatten wir schon, und das wollen wir nicht wieder.  

die Groko, die knapp über 50 % der Stimmen hat, am besten geeignet, den diffusen Rest ins politische Nirwana zu schicken. Damit bliebe für die AfD auf der Oppositionsbank nur ein Nischenplätzchen "unter Vielen" frei, und die ersehnte völkische Protestbühne würde nicht bereitet.

Das ist @Zanoni übrigens ein sehr triftiges Argument FÜR eine weitere Groko.  

einer Bundestagswahl noch nie dem Bundestrend entziehen. Zu dem kommt noch, dass sich Söder seit über einem Jahr mehrmals gehäutet hat und geglaubt hat, wenn er es allen Recht macht wird er stark. Diese verschwommenen Position hat sicherlich auch der CSU geschadet. Diesbezüglich war die CDU mit ihrem Grinsepeter kein Deut besser. Das hat zum großen Einbruch gerade bei den Älteren geführt wo die SPD mit dem anscheinend seriösem Kandidaten besonders abgeräumt hat. Das Geschwafel respektive die Drohung mit dem großen Umbruch wird gerade von den Älteren nicht positiv zur Kenntnis genommen. Vor allem ist es auch eine Lüge. Die Paralisierung in der Deutschen Politik lag nämlich nicht an Merkel sondern an den möglichen Koalitionen und der starken Stellung des Bundesrates. Da sind wirkliche Veränderungen kaum möglich. Diesbezüglich hat sich nichts geändert. Nur die Sprüche vor der Wahl waren Größer und deshalb wird es dauern bis man wieder von den Bäumen runter kommt. Ich freue mich schon auf die Weihnachtsansprache von Mutti.  

Um ehrlich zu sein, könnte ich mit einem Söder als Kanzler immer noch besser leben als mit dieser/m grellen Baerbock.  

Da macht die CDU mit ihrem Grinsepeter nicht mit. Es wäre sein politisches Ende und auch nicht die neue SPD-Fraktion. Eher erleben wir dass die jetzige Regierung noch lange im Amt bleibt und es immer wieder Versuche mit einer Minderheitsregierung gibt, dem Lieblingsprojekt von Schäuble. Im Frühjahr wenn dann die Blätter auf den Bäumen die heutigen Sprüche verdecken kommen eventuell irgendwelche zusammen.  

...ist völlig egal wer mit wem !

wer sich die kandidaten anhört ( ansehen ist kaum zu ertragen) der hört NICHTS ! weichgespühlte, gurchgefärbte, emotionslose, NICHTS sagende, sprechblasen die jeder von denen wiederholt. es gibt keinen unterschied.

ich bewundere menschen die da irgendeine differenzierung finden können um ein kreuz bei diesen typen /innen zu machen.

 

"Ich kann mir wirklich kaum vorstellen - bei allen Deformationen/Transformationen?, die die Grünen seit 1980 durchgemacht haben - dass diese weichgespülten Revoluzzer mit den geschniegelten Lindners der Zahnarzt-Partei auf einen Nenner kommen."

Unterschätze niemals den Drang der Säue zum Futtertrog. Alte Schweinebauerweisheit.

Murmel: "wer sich die kandidaten anhört ( ansehen ist kaum zu ertragen)..."

Mir geht es genau umgekehrt: Ansehen geht gerade noch, aber das anhören ist kaum zu ertragen. Gilt speziell für den grellen Mezzosopran des Baerbocks.  

ist übrigens KEINE Frauenfeindlichkeit, denn die Sarah Wagenknecht - da hat auch der gute Oskar Geschmack bewiesen - hat mir mit ihrer klaren, energischen, trotzdem meist sachlichen Art immer gut gefallen.

Dass die Linken von 9,2 % auf 4,9 % gefallen sind, liegt vermutlich daran, dass Wagenknecht vom Kader als "zu rechts" von der Spitze weggemobbt wurde. Sie war von der Persönlichkeit her (neben Gysi) das eigentliche Zugpferd der Linken.  

diese tonlage ist irgendwie zeitgeist....wer achtsam ist stellt das weitverbreitet fest. ich kann es nicht beschreiben merke aber immer wieder diesen akustischen piks wenn manche reden....  

könnte man es nennen....  

Ich glaub das Grelle kommt aus Amerika. Warst du dort schon einmal in einem Pub oder Restaurant? Ein Ohrenschmaus der besonderen Art. Man vermisst in Amerika nicht nur das Schwarzbrot, sondern auch die gepflegte Ruhe...

Und ist die grelle Baerbock nicht obendrein überzeugte TransatlantikerIn, die nun im Mezzosopran Putin und Xi Jinping heimleuchten will?

Für mich eine absurde Vorstellung. Passend übrigens zum anmaßenden Lebenslauf.  

die amerikanische Serien-Subkultur massenhaft mit ihren Handys (Videos) reinziehen.

So hielt der unnatürliche, teils kreischige "Kieks" Einzig in die deutsche Kulturlandschaft. Und wenn Baerbock nun im TV "rum-kiekst", sind natürlich auch die Kids ergriffen, weil das ja genauso cool ist wie in den Serien.

Die Amerikaniserung Deutschlands findet auch auf andere Weise statt. In vielen Großstädten werden die Hauptbahnhöfe immer stärker zu "No-Go-Areas".  

 

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-488e-8dc4-5b4dddf008e1

"Wer auch immer Kanzler wird, er wird Kanzler von Gnaden des grün-gelben Blocks."

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A.L.: SPON übersieht die Groko, die auch jetzt immer noch möglich ist (sogar numerisch) und ganz ohne Grüne und FDP zustande kommen kann.

Die Groko wird mMn die wahrscheinlichste Lösung, wenn das Kolations-Gezicke ins Unterträgliche driftet. Man denke nur an die FDP-Irrlichterei bei der letzen Wahl. Baerbock dürfte ebenfalls mächtig Zicken machen (@relaxed: mag der Trog auch noch so locken).

Meine Prognose: Wenn in sechs Wochen alle mit den Nerven am Ende sind, bleibt die Groko das "kleinste gemeinsame Übel".  

(selbe Quelle)

Ja, die Partei [Die Grünen] hat sich verändert: Von einer Bewegung der Atomkraftgegnerinnen und staatskritischen Bürgerrechtler ist sie längst zu einer attraktiven Option für gut verdienende, urbane Karrieristen geworden, die ihrem vollständig bürgerlichen Lebenswandel mit dem wöchentlichen Einkauf auf dem Biomarkt und dem gewissenserleichternden Kauf von CO2-Zertifikaten vor dem nächsten Urlaubsflug einen biologisch einwandfreien Anstrich geben.  

dem kann ich mich (als zaungast) nicht anschließen. murmel scheint beim differenzieren die kleinen feinen unterschiede nicht heraushören, bzw nicht verstehen zu können.  

"Um den Respekt in dieser Gesellschaft zu kämpfen, das ist die wichtigste Aufgabe, für die wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in nächster Zeit streiten sollten".

scholz hat mit dieser wiederholt gebrauchten sprechblase schon ein kleines alleinstellungsmerkmal, welches allerdings nicht als exclusives spd ansinnen dargestellt werden kann, zumal es  
(wie klima und digitalisierung)  zu parteiübergreifenden agenden zu zählen ist. scholz hat damit
auf seine art verkündet "niemals mit der afd".

ps: ganz gleich für welche koalition entschieden wird, die wahl hat gezeigt, daß es in eurer gesellschaft nicht einmal den ansatz einer spaltung gibt, wie sie in anderen staaten derzeit besteht (usa, gb).
radikalisierte randgruppen spalten keine gesellschaft, sie quälen sie nur.
 

Nun muss Olaf ran, der Ärmste.
Wird eine harte Nummer, einer verwöhnten Überflussgesellschaft unpopuläre Reformen aufzuschwatzen.
Die Gefahr für ihn ist verdammt hoch, dass er von linken Träumern in seiner Partei mehr Schläge bekommt, wie von der Opposition....



 

Olaf kann froh sein mit GrünGelb am Tisch.
Kann dann immer noch seiner linken Klientel predigen, dass die gewünschte Umverteilorgien einfach nicht wollen.
Und schon ist er fein raus...
 

jeweils nach 16 Jahren Unions-Stillstand die notwendigen Reformen durchführen und dafür abgestraft werden.....  

Schröder musste nach 7 Jahren Rot Grün radikal umschwenken, da alle Kassen leer waren.
Könnte diesmal wieder so kommen, dass Olaf irgendwann die Notbremse ziehn muss...  

scholz ist nicht das problem, mit ihm als kanzler könnten wohl fast alle gut leben.
das problem sind leute wie esken und kühnert, die im hintergrund der spd die strippen ziehen.

ich versteh die fdp schon, weshalb sie jamaika der ampel vorziehen würde...  

Das habe ich 'seherisch' vor der Wahl geschrieben:

Gar nicht zur reden von der Wagenknechtlinken. Die arbeitet mit ihrem Mix aus Kleinbürgerressentiments gegen 'LGBT' und 'Gendern',  der 'Sammlungsbewegung gegen Einwanderung', retrosowjetischen Sozialismus und klassischem Nationalismus der Rechten direkt in die Hände. Im Resultat ist die Partei 'Linke' damit im Westen längst unwählbar geworden, während man im Osten stattdessen den authentischen SED-Nachfolger wählt - und der ist eben nicht 'die Linke'.

https://www.ariva.de/forum/...us-stoppen-544795?page=990#jump29765806

Meuthen Clan und Höcke Clan. Das sind auch weltanschauliche Gräben, die die trennt. Im Westen wird die marktradikale Wolfsgesellschaft propagiert, im Osten die warme Volxküche, die alle warm und satt halten soll mit Ausnahme 'der Ausländer' und 'LGBT'.  Radikalkapitalismus vs völkischer Sozialismus also. Im Osten konnte die Ost-AFD dafür die Ostlinke kannibalisieren,  wobei Wagenknecht den Zuträger gespielt hat.

Was nicht nur Meuthen klar ist: Je erfolgreicher dieses Programm im Osten ist, desto weniger Chancen gibt es im Westen. Es handelt sich um ein astreines DDR-Nachfolgeprogramm, geboren aus einem kollektivistischen kleinbürgerlich-faschistoiden Geist, den im Westen weder Konservative noch Linksgrüne atmen wollen und auch nie geatmet hatten. Für die Partei 'Linke' existiert das Problem quasi spiegelbildlich, dank Wagenknecht haben sich die zuletzt erreichten relativen Erfolge im Westen nahezu in Luft aufgelöst.

und, auf einen Einwand:

Die Linke hat die Wahl im Westen verloren. Da sind ihr keine SED-Kader weggestorben sondern jene weggelaufen, die Wagenknecht 'Lifestylelinke' nennt. Also Leute die glauben, dass Antirassismus und Antinationalismus keinen Gegensatz zu einer sozialen resp sozialistischen Politik beschreiben, sondern sich bedingen.

https://www.ariva.de/forum/nationalismus-stoppen-544795