Das Insolvenzverfahren wurde am 01.Februar 2005 eröffnet; es sind 6 Termine anberaumt von denen jeder einem Zweck nachgeht, der letzte, abgehalten am Freitag, dem 14.01.2011, 7:30 diente dazu nachträglich eingereichte Forderungen zu prüfen. In Deutschland besteht nach 6 Jahren bei bestmöglichster Befriedigung der Gläubiger die Möglichkeit Restschuldenbefreit zu werden.
Walter selbst ist aber nicht direkt über das Unternehmen in das Verfahren eingebunden, dafür aber sein Sohn.
Die neu eingetragene Gesellschaft Galaxi-Kapital wurde im September 2010 ins Handelsregister eingetragen, braucht aber noch einige Tage bis man mit" den Informationen an die breite Öffentlichkeit tritt. Was wäre jetzt, wenn der Mantel, der Walter-Bau nach der Insolvenz, befreit von Forderungen, als Börsengang der Galaxi-Kapital genutzt wuerde? Und die Galaxi-Kapital in dem Gebäude der ehemaligen Walter-Bau ihre neuen Geschäftsräume finden würde, die Ignaz Walter selbst im Jahr 2008 im Zwangsversteigerungsverfahren zurückgesteigert hat?
Zudem habe ich eine Personalannonce der Galaxi-Kapital gefunden von letztem Jahr, auf der Suche nach einer Sekretärin, die von Christoph Unmann, Geschäftsführer der Galaxi-Kapital unter der Email christoph.unmann@walterbau.de inserierte?
Soviel zu den Fakten und evtl. Interpretationen :)
Dies ist aber nur meine persönliche Meinung, keine Kaufaufforderung sondern eine Spekulation
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