[Essen, 12. Dezember 2024] secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen und Marktführer unter den Konnektor-Herstellern, erhält von der gematik, der Nationalen Agentur für Digitale Medizin, die Zulassung für seinen Highspeedkonnektor (HSK) 2.0. Dieser bietet eine zentrale Lösung für den TI-Zugang und ist das Kernstück des TI-Gateways (TIG).
Der HSK ist die erste Konnektor-Variante, die speziell für den zentralen Betrieb im Rechenzentrum ausgelegt ist. Als serverbasierte Lösung ersetzt der HSK eine Vielzahl an einzelnen Konnektoren und reduziert den Aufwand in Betrieb und Administration entsprechend.
TI-Gateway: Nächster Schritt zum digitalen Gesundheitswesen
Mittels TIG kann der HSK 2.0 in einem sicheren, zugelassenen Rechenzentrum eine Vielzahl an Einrichtungen sicher und mit entsprechendem Support an die TI anbinden. Damit löst das TIG als „as-a-Service“-Angebot die stationären Konnektoren ab und ermöglicht einen zentralen und leistungsstarken TI-Zugang für alle ambulanten und stationären Versorgungszenarien – ob für Arztpraxen, Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen. So können auch kleinere und mobile Einrichtungen vom TI-Zugang profitieren.
Das secunet TIG wurde gemeinsam mit Worldline entwickelt, dem Marktführer für eHealth-Kartenterminals, seit über 30 Jahren im Gesundheitssektor und für den Betrieb von sicheren, zuverlässigen und zukunftsfähigen TI-Komponenten sowie TI-Zugangslösungen bekannt. Das TIG zeichnet sich durch eine komfortable Anbindung oder Migration der Konnektoren sowie eine stabile Verbindung zu den Leistungserbringern aus.
„Für eine TI im Wandel benötigen alle Leistungserbringer – insbesondere die, die noch nicht an die TI angeschlossen sind – eine flexible Lösung, die ihren speziellen Bedürfnissen und den jeweils aktuellen Anforderungen entspricht. Der Highspeedkonnektor dient im TI-Gateway als technische Basis für den TI-Zugang, ermöglicht einen flexiblen, hochskalierbaren Anschluss und lässt sich zentral verwalten – für einen zukunftssicheren Weg in die Telematikinfrastruktur“, so Markus Linnemann, Vice President Division eHealth, secunet.
Das TIG dient bereits als Basis und Brücke zur nächsten Entwicklungsstufe, der TI 2.0, die in den kommenden Jahren an den Start gehen soll.
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