Teilverkauf Hamburger Terminal an China

Die Beteiligung des chinesischen Cosco-Konzerns am Containerterminal darf nur bei 24,9 Prozent liegen, geplant waren zuvor 35 Prozent.

Ich finde es mehr als erstaunlich, wer sich jetzt aktuell so alles kritisch zu dem Verkauf von 24,9% an einem von vier Anlegestellen in Hamburg äußert. Gerade die CDU/CSU sollte da mal ganz still sein. Schließlich waren sie 16 Jahre lang stärkste Partei und stellten die Bundeskanzlerin. Und hatten da kein Problem damit, sich von Russland und China abhängig zu machen und viele Firmenverkäufe an China zu genehmigen, inklusive u.a. kleine abgelegene Flughäfen.

Auch das von Teilen der EU Kritik kommt, ist einfach nur peinlich. Da China sich bereits in sehr vielen Ländern, egal ob in Frankreich, Griechenland oder auch Belgien an Häfen/Anleger beteiligt hat. Auch all die Länder sollten mal ganz gepflegt ihren Mund halten.

Hamburg ist wirtschaftlich extrem stark vom Hafen abhängig. Und China ist seid langer Zeit einer der wichtigsten Kunden. Verscherzt man es sich mit denen, dann kann das massive Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit auf die Arbeitsplätze in Hamburg haben. Das ist nicht schön, aber es ist halt Realpolitik.

 

Da frag ich mich wozu Deutschland noch Sicherheitsbehörden  wie BKA, Zoll oder Bundesgrenzschutz braucht.

Abhängig werden von China nicht nur die Wirtschaft, Politik oder Betreiber-Gesellschaften. China hat nie vergessen, dass es vom Westen mit Heroin überschwemmt wurde.

Viele Länder haben große  Probleme mit Grundstoff-chemikalien  aus China, die für die Herstellung synthetische Drogen gebraucht werden.

Quelle: https://www.vice.com/de/article/3kxdbb/...sischen-drogenlabor-fentany

Eine Nachverfolgung wird damit erschwert.  

Schon im Juni hat Cosco seinen 30%-Anteil am Duisburger Hafen an die Duisburger Hafengesellschaft verkauft und ist dort nicht mehr beteiligt!  

...nachdem man geschnallt hatte, dass die Panzer auf der A40 und spätestens am Kamener Kreuz im Stau stehen würden. Und dann noch die kaputten Brücken auf der Sauerlandlinie und der A1. Die konnten ja nicht ahnen, dass es in D 10 Jahre für nen Brückenersatz über den Rhein braucht....

Ein chinesischer Konzern möchte die Chip-Produktion von Elmos in Dortmund schlucken. Der Bundesverfassungsschutz schlägt Alarm, China kaufe gezielt ein, um Länder unter Druck zu setzen. Die Bundesregierung will einem Bericht zufolge trotzdem zustimmen.

Na, ob da auch die CDU/CSU poltert. Oder verzichtet man zufällig darauf, da in dem Bundesland ein CDUler regiert, im Gegensatz zu Hamburg.