Telekom nimmt T-Online von der Börse

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neuester Beitrag: 11.11.04 10:27
eröffnet am: 09.10.04 14:10 von: schnee Anzahl Beiträge: 40
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11.10.04 10:07
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8970 Postings, 7511 Tage bammieWie Aktionäre jetzt reagieren sollten

von Christian Scheid / Börse Online

Dass die Telekom ihre Internettochter wieder komplett unter ihre Fittiche nehmen würde, war erwartet worden. Überraschend ist jedoch der frühe Zeitpunkt der Transaktion. Analysten hatten den Fusionsbeschluss übereinstimmend erst für das kommende Jahr prognostiziert.

Im Zuge der Wiedereingliederung soll T-Online mit dem Mutterkonzern verschmolzen werden. Erreicht die Telekom im Zuge ihres Barabfindungsangebots einen Anteil an T-Online von 90 Prozent oder mehr, entfällt die Zustimmungspflicht der Telekom-Hauptversammlung.

In jedem Fall muss der Zusammenschluss aber durch das T-Online-Aktionärstreffen genehmigt werden. Erforderlich dafür ist eine Dreiviertelmehrheit. Das sollte keine Hürde darstellen, denn die Telekom besitzt rund 74 Prozent an der Tochter. Die fehlenden Stücke dürfte sich das DAX-Schwergewicht an der Börse besorgen oder schon besorgt haben.

Aus Sicht von Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke wurde der Schritt nötig, da "der Breitbandmarkt in den vergangenen Jahren einen massiven Boom erfahren" hat. In diesem veränderten Marktumfeld wäre eine "nicht integrierte T-Online auf Basis ihres aktuellen Geschäftsmodells gegenüber integriert auftretenden Wettbewerbern in ihren Geschäftschancen erheblich eingeschränkt."

Durch die Verschmelzung und das damit einhergehende neue Geschäftsfeld Breitband/Festnetz glaubt die Deutsche Telekom, ihr Ziel von zehn Millionen Breitbandkunden im Jahr 2007 leichter erreichen zu können. Künftig will sich der Konzern noch stärker auf die Kundenbedürfnisse ausrichten und Dienste wie Fernsehen, Internetanschluss und Telefonie bündeln. "Dabei arbeiten wir auch mit Dritten zusammen", betont Ricke.

Zusätzlich zur Möglichkeit, T-Online-Aktien in Anteile des Mutterkonzerns zu tauschen, hat die Telekom ein freiwilliges Übernahmeangebot von 8,99 Euro je T-Online-Aktie abgegeben. Der Preis entspricht exakt dem Xetra-Schlusskurs vom Freitag und liegt zwei Cent über dem Durchschnittskurs der vergangenen sechs Monate. Bitter ist der angebotene Preis für die Aktionäre der ersten Stunde. Sie zahlten im März 2000 das Dreifache, nämlich 27 Euro je Aktie. "Die Zeiten haben sich geändert", fällt Ricke dazu ein. Auf die Frage, warum es keine Prämie auf den aktuellen Kurs gebe, entgegnet Finanzchef Eick kurz und knapp: "Die Frage nach einer Prämie stellt sich nicht."

Ricke ergänzt: "Der Preis, der heute gezahlt wird, und der Preis der damals gezahlt wurde sind jeweils Marktpreise gewesen. Diese sind für die Telekom nicht beeinflussbar."

Als die schlechtere Variante könnte sich es jedoch erweisen, auf das Tauschangebot zu warten. Dieses wird anhand von Wertgutachten auf Basis der Ertragswertmethode ermittelt und frühestens im Januar 2005 veröffentlicht. Erste Untersuchungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG haben ergeben, so Telekom-Finanzchef Eick, dass das endgültige Tauschverhältnis schlechter ausfallen werde als das auf Basis der Schlusskurse vom Freitag (0,59 Telekom-Aktien für ein T-Online-Papier).

Gleichwohl stellt der Finanzchef fest, dass auch T-Online auf Basis der Ertragswertmethode unterbewertet sei ein Punkt, der Aktionärsschützer zu besonders wütenden Protesten verleitet: "Die Offerte ist absolut inakzeptabel", so Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).

"Die Verschmelzung ist der einzige Weg, an 100 Prozent der Aktien zu gelangen", sagt Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick. Nach erfolgreicher Transaktion, voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2005, wird T-Online vom Kurszettel verschwinden.

Anleger, die bis dahin noch Aktien des Internetserviceproviders haben, bekommen Anteile des Mutterkonzerns auf Basis des ermittelten Umtauschverhältnisses eingebucht.

Folglich besteht kaum Hoffnung, dass die Telekom ihr freiwilliges Umtauschangebot erhöhen wird. Denn sie erreicht ihr Ziel, 100 Prozent der Aktien zu erhalten, auch ohne eine solche Maßnahme.

Auch die Spekulation auf ein höheres Abfindungsangebot hält sich in Grenzen, wie die erste Kursreaktion zeigt. 15 Minuten nach Handelseröffnung liegt die T-Online-Aktie nur etwas mehr als ein Prozent im Plus bei 9,10 Euro und somit nur wenig über dem Übernahmeangebot von 8,99 Euro je Titel.

Die Chancen, bei gerichtlichen Auseinandersetzungen mehr herauszuholen, erachten wir als gering. Gar als utopisch sehen wir die Forderungen einiger Aktionärsschützer nach einem Übernahmepreis von 27 Euro - dem 2000er-Emissionspreis - je Anteil.

Was bleibt, ist die Hoffnung, dass die Telekom dem großen öffentlichen Druck nachgibt und freiwillig noch eine Schippe drauflegt. Deshalb raten wir T-Online-Aktionären vorerst, in dem Papier investiert bleiben. Sollten sich neue Entwicklungen ergeben, werden wir Sie rechtzeitig darüber informieren.

Empfehlung: HALTEN
Kurs am 11. Oktober: 9,10 Euro
Stoppkurs: 8,50 Euro

 

11.10.04 10:18

18637 Postings, 8029 Tage jungchenfrech

koennt man wie bei "normalen" firmen und uebernahmen auf mindestens 2 angebote hoffen, mit denen telekom erst ueber 95% kommt und dann noch auf einen unabhaengigen squeeze-out preis, wuerd ich noch nachkaufen und verbilligen.

so gehoer ich zu den verarschten und muss es am ende schlucken.  

11.10.04 13:12

25951 Postings, 8330 Tage PichelARRAY(0x9b0e328)

ARRAY(0x92e0948)  

11.10.04 13:14
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25951 Postings, 8330 Tage PichelFondsmanager: T-Online-Angebot ist fair

Der Fonds

Montag 11. Oktober 2004, 12:56 Uhr

Aktienkurse
Deutsche Telekom AG
555750.DE
15.10
-0.12
Die Rückkaufaktion der T-Online-Aktien bereitet Fondsmanager Volker Riehm von Activest keine Kopfschmerzen. „Für die Telekom ist es ein logischer Schritt, T-Online wieder in den Konzern zu integrieren. Und das Abfindungsangebot ist per se nicht unfair“, so Riehm zu DER FONDS.com. 3,6 Prozent seines Nebenwerte-Fonds Deutsche Potential (WKN 975 236) sind derzeit in T-Online-Aktien investiert.

Im Frühjahr 2000 hat die Deutsche Telekom
ihre Internettochter zu einem Kurs von 27 Euro pro Aktie an die Börse gebracht. Nun will der Mutterkonzern die Aktien zum Börsenschlusskurs von Freitag (8,99 Euro) wieder zurückkaufen. Das Übernahmeangebot kam für Riehm nicht überraschend. Schon seit längerem werde über eine Integration der Internettochter spekuliert. Zuletzt waren die Spekulationen Anfang September hochgekocht, als Thomas Holtrop seinen Rücktritt als Vorstandsvorsitzender von T-Online bekannt gab.

„Die 8,99 Euro halte ich nicht für üppig, doch von den 27 Euro können sich Anleger verabschieden“, so Riehm. Die Bewertungsrelationen hätten sich in den vergangenen vier Jahren so stark verschoben, dass der Einstandspreis momentan nicht annähernd erreicht werden könne. „Es ist allerdings enttäuschend, dass die Telekom ihren Aktionären keine Prämie anbietet“, sagt der Fondsmanager. Er schließt jedoch nicht aus, dass das Angebot noch leicht erhöht wird. Neben einer Barabfindung wird auch ein Aktientausch in Telekom-Titel angeboten. Die Tauschverhältnisse sind jedoch noch offen. „Ich gehe davon aus, dass es ein attraktives Angebot sein wird, in dem doch noch eine kleine Prämie enthalten sein wird“, so Riehm. Wie hoch die sein wird, kann er nicht einschätzen. Doch zweistellig wird der angebotene Aktienkurs seiner Meinung nach nicht werden. Momentan steht die T-Online-Aktie bei 9,11 Euro. Riehm: „Einige Anleger spekulieren auf eine höhere Abfindung und steigen ein. Das sind jedoch heiße Spekulationen.“

Die Performance des Deutsche Potential werde unter der Aktion nicht leiden. Riehm ist nicht zu 27 Euro eingestiegen, sondern hat erst im Laufe der vergangenen Jahre gekauft. „Als der Kurs unter 8 Euro lag, haben wir nachgekauft“, so der Fondsmanager. Er sieht das Geschäft nun ganz pragmatisch: „Das Telekom-Angebot ist nicht bombastisch, doch in der momentanen Situation fair. Wir machen keine Verluste, und wenn T-Online 2005 nicht mehr am Markt ist, kaufen wir andere interessante Internet-Titel.“

INFO: Volker Riehm (44) ist seit 1996 Fondsmanager bei Activest und auf europäische Aktien spezialisiert. Von 1999 bis 2001 leitete er die Bereiche Aktien Europa und Aktien-Portfolio-Management, dann wollte er sich jedoch wieder vollständig auf das aktive Fondsmanagement konzentrieren. Bevor er zu Activest wechselte, arbeitete er bei der Hypo-Bank, wo er 1989 begann. 1993 wurde er dort Leiter des Bereichs Deutsche Aktienanalyse. Zuvor war Rhiem ein Jahr als Aktienanalyst bei einer Münchner Bank angestellt. (Quelle: DER FONDS)


Gruß Pichel ariva.de  

11.10.04 13:20

1 Posting, 7130 Tage suleimanUnd tschüss

Also ich will mit der Telekom jetzt endgültig nichts mehr zu tun haben. Der Anschluss ist so gut wie weg. Arcor bietet auch Komplettanschlüsse, wenn ich mich nicht irre sogar günstiger. Das macht zwar TOI nicht besser, aber so kann man denen zumindest eine reinwürgen - falls genug Leute mitmachen sollten.
 

11.10.04 13:38

460 Postings, 7495 Tage MaitreFür die Vernatzten: Call auf DTE!

... warum nicht den Angriff als die beste Verteidigung wählen?
Folgendes:
- KFW Emission heute!!! schon komplett
-> Unsicherheit vom Markt
- derezit keine weitere Emission geplant
- Durchschnittliches KZ ca. 18 € 2004!
- Ausbruch über 15€ Widerstand und GL 200

Mein pers. Kursziel Ende 2004: 16,70€
-> Schönen Call Basis 16€ mit Laufzeit Dezember 2004 ins Depot und dann abkassieren und DANN Telefonanschluss kappen und ab nach Arcor! ;-)
Gruß Maitre
 

11.10.04 16:07

25951 Postings, 8330 Tage PichelDTE, die Mio ,05 Geld ist rausgenommen worden

11.10.04 16:09

4784 Postings, 8272 Tage C.Webb4Ja, ich hab kurzfristig

entschieden, mit meiner Freundin mal wieder Essen zu gehen ;)  

12.10.04 11:46

8970 Postings, 7511 Tage bammieKleinanleger fühlen sich enteignet

Mit ihrem Börsenrückzugsplan für T-Online hat die Deutsche Telekom viele Anleger verprellt. Aktionärsschützern sprechen von einem herben Schlag gegen die Aktienkultur in Deutschland.

Düsseldorf - "Viele Kleinanleger haben den Eindruck, dass sie bei 8,99 Euro enteignet werden", sagte das Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), Markus Straub. Die Pläne der Telekom , nach denen den T-Online-Aktionären ein Aktientausch in Telekom-Aktien oder 8,99 Euro je T-Online-Aktie in bar angeboten werden, liefen in den Augen der treuen Kleinanleger auf einen Zwangsverkauf hinaus.

Angesichts der Stimmenmehrheit der Deutschen Telekom auf der Hauptversammlung von T-Online sei absehbar, dass die Zeit der freien T-Online-Aktionäre nun zu Ende gehe. "Das schadet der Aktienkultur", betonte Straub. Nicht nur die Privatanleger der ersten Stunde, die die T-Online-Aktie vor viereinhalb Jahren zu 27 Euro je Stück kauften, seien enttäuscht. Auch andere Anleger stiegen ein, weil sie an das Geschäftsmodell glaubten. "Warum soll ich jetzt von meinen Papieren getrennt werden?", fragten sich deshalb zahlreiche Kleinanleger.

"Wer noch von den T-Online-Aktionären der ersten Stunde dabei ist, wird letztendlich bestraft. Das ist doppelt schlimm, weil es unter dem Deckmäntelchen eines Staatsunternehmens passiert", schilderte Straub. Auch wenn der Bund seinen Aktienanteil an der Deutschen Telekom weiter senke, so sei er auf der Hauptversammlung weiter der maßgebliche Anteilseigner. Straub erinnerte daran, dass die Telekom den Börsenboom in Deutschland selbst mit ausgelöst und den Begriff der Volksaktie mitgeprägt habe. Wertpapiere seien als Altersvorsorge verkauft worden. Jetzt dürften viele denken: "Der Großaktionär macht eh mit mir, was er will, und bestimmt über meine Vermögenssituation."

"Wir werden ganz massiv Opposition gegen diese Beschlüsse betreiben und Anlegerstimmen sammeln", kündigte das Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger an. Im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten wolle die Schutzgemeinschaft zudem darauf pochen, dass ein fairer Unternehmenswert von T-Online angesetzt wird.

Die Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) riet den schätzungsweise 1,5 Millionen Kleinaktionären von T-Online, das angekündigte Aktientauschangebot der Telekom abzuwarten. "Das ist gerichtlich überprüfbar", betonte DSW-Sprecher Jürgen Kurz. Andere Rückkauffälle hätten gezeigt, dass im Zweifel zumeist mehr für die Privatanleger herausspringe. "Wir werden ganz massiv Opposition gegen diese Beschlüsse betreiben und Anlegerstimmen sammeln", kündigte das SdK-Vorstandsmitglied Straub an. Im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten werde die SdK darauf pochen, dass ein fairer Unternehmenswert von T-Online angesetzt werde.

Der DSW-Sprecher bezeichnete den geringen zeitlichen Abstand zwischen der Bekanntgabe der Aktienpläne von Telekom und KfW als interessant. "Möglicherweise wurde darauf gesetzt, dass die Debatte um T-Online den Verkauf der T-Aktien überdeckt", erklärte Kurz. Das Angebot ganzer Aktienpakete bringe ein Wertpapier in der Regel unter Druck  

12.10.04 17:18

18637 Postings, 8029 Tage jungchen*lol* klasse analysten

12.10.2004 09:51:
HVB erhöht Kursziel von T-Online

Die Analysten der HypoVereinsbank (Nachrichten) stufen die Aktien von T-Online (Nachrichten) erneut auf "Underperform".

Das Kursziel wurde von 7,50 Euro auf 8,99 Euro angehoben.

 

13.10.04 11:29

51345 Postings, 8703 Tage eckiTelekom-Aktionäre können klagen!

Presse: Fusion von Telekom und T-Online könnte sich verzögern

Bei dem Vorhaben der Deutsche Telekom AG, ihre Internet-Tochter T-Online International AG von der Börse zu nehmen und mit dem Konzern zu verschmelzen, könnte zu langen Verzögerungen kommen.
Wie das " Handelsblatt" unter Berufung auf Kapitalmarktexperten berichtet, könnten Telekom-Aktionäre gegen einen Eintrag der Verschmelzung ins Handelsregister klagen, wenn sie das Aktienumtauschverhältnis als nachteilig empfinden. Den Registereintrag trotz Anfechtungsklagen durchzusetzen könne bis zu einem Jahr dauern. Zudem seien Registergerichte eher zurückhaltend bei der Eintragung, wenn Klagen anhängig sind.

Die Telekom will T-Online von der Börse zu nehmen und die Verschmelzung im zweiten Halbjahr 2005 abschließen. Hierzu können die Aktionäre ihrer Internettochter zwischen einem Barangebot von 8,99 Euro pro Aktie oder einem Aktientausch, dessen Relation im kommenden Jahr festgelegt wird, wählen.

Bisher fielen die Aktien von T-Online um 0,22 Prozent und stehen derzeit bei 9,12 Euro.
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Diese Nachricht wurde Ihnen von finanzen.net präsentiert.
Grüße
ecki  

29.10.04 13:48
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244 Postings, 7123 Tage Jup der WalKein Kommentar zu Gerüchten um Hedge-Fonds


29.10.2004 13:01:08, dpa-AFX Internet


BONN (dpa-AFX) - Die Telekom  will Gerüchte, dass ausländische
Hedge-Fonds massiv auf eine Nachbesserung des im November beginnenden
Barangebots für T-Online-Aktien  spekulieren, nicht kommentieren. "Dazu
nehmen wir keine Stellung", sagte am Freitag ein Sprecher. Laut "Handelsblatt"
stehe T-Online derzeit bei fast allen US-Hedge-Fonds ganz weit oben auf der
Kaufliste, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Investmentbankenkreise. Der
Bonner Konzern will bis Ende des kommenden Jahres T-Online mit der
Festnetzsparte T-Com fusionieren./tb/sk

 

29.10.04 14:17

7114 Postings, 8293 Tage KritikerJetzt tun wieder einige so,

als ob das von heute auf morgen geschieht - vielleicht sind es viele(?).
Der Großaktionär heißt hier nicht T-Kom sondern Finanzministerium, und wer dorthin Vertrauen setzt, d.h., sein Geld den Sozialisten gibt . . . ??
Wer immer noch in T-Kom (oder T-online)investiert ist, ist doch selbst schuld.
Stets nach der Devise: die Deutschen haben zuviel Geld! - Kritiker.  

31.10.04 10:41

24 Postings, 7115 Tage bosh20Die Kleinaktonäre geben nicht so leicht auf


Deutsche Telekom wird T-online nicht so bekommen wie sich die Herren vorstellen, denn die Aktie von T-online ist mehr Wert als die von der Mutterkonzern.
Es wird eine Klage geben.

Die kleinaktionäre von Verein- und Westbank AG (VuW) klagten Hypovereinbank und mit Erfolg.Hier ist das Ergebnis:
Die HypoVereinsbank hat die Barabfindung für die Minderheitsaktionäre der Vereins- und Westbank AG (VuW) von 25,00 Euro auf 26,65 Euro erhöht. Dies ist das Ergebnis eines Vergleichs zwischen den Aktionären der VuW, die gegen den Übertragungsbeschluss Klage erhoben hatten, der VuW und der HVB. Nachdem nun sämtliche gegen den Übertragungsbeschluss erhobenen Klagen zurückgenommen sind, kann der Übertragungsbeschluss in den nächsten Tagen in das Handelsregister eingetragen werden. Damit gehen die rund 2,79 Millionen Aktien der Minderheitsaktionäre auf die HVB über. Die bereits angekündigte konzerninterne Verschmelzung der Vereins- und Westbank auf die HypoVereinsbank wird in den nächsten Wochen erfolgen.


Daher rate ich die Kleinaktionäre ihre Aktien zu behalten und sich nicht einschüchtern lassen.

bosh
 

11.11.04 10:27

167 Postings, 7144 Tage Trader88Was sollte man jetzt mit T-Online Aktien machen?

Wird die Telekom das Barangebot von 8,99 € nachbessern oder nicht? In den letzten Tagen ist die T-Online Aktie stetig gestiegen, zwar immer nur um 0,2% aber immerhin. Tut sich hier vielleicht doch noch etwas?

Gruß
Trader88  

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