beschreibt die aktuellen Assistenz-Systeme tatsächlich besser. Genauso sollte man sie auch nutzen. Man fährt im Team. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und wenn man die kennt ist das Team deutlich besser als jeder für sich alleine. Das merkt man wenn man fährt, es fühlt sich deutlich sicherer an und man kommt sehr entspannt an.
Tesla hat ja auch schon zugeben müssen dass die Probleme die man auf dem Weg zum autonomen Fahren lösen muss deutlich komplexer sind als früher angenommen.
Das ändert aber nichts daran dass Tesla auf einem sehr guten Weg ist eben diese Probleme zu lösen. Kein anderes Unternehmen hat was Tesla hat: - über eine Million Testfahrzeuge die täglich viele Millionen km zurück legen und Daten über problematische Situationen auf den Straßen liefern, ganz selbstständig über die eingebaute Internetverbindung - ausgerüstet mit acht Kameras und einem selbst entwickelten Hochleistungsrechner der auch dann im Schattenmodus mit laufen kann wenn die Assistenten nicht aktiv sind - einen selbst entwickelten SuperComputer (DoJo) der bald die nötige Datenverarbeitung für das Training der neuronalen Netze auch durch Autolabeling massiv voran treiben wird und die bisherigen SuperComputer von Tesla deutlich verstärken wird - Auswertung der Kameradaten in 4D, also räumlich plus Bewegungsvektoren für jedes einzelne Objekt
Das konnte man auf dem AI Tag sehr gut sehen wie weit Tesla schon ist. z.B. auch bei der Simulation. Jeder Spiele-Entwickler würde sich die Finger schlecken wenn er so eine Technik zur Verfügung hätte.
Und ja, Kameras sind keine Augen. Sie sind diesen inzwischen vielmehr deutlich überlegen. Der verfügbare Frequenzbereich übersteigt den der Augen sowohl ins UV als auch ins Infrarot hinein. Während ein Mensch nur wenige Objekte gleichzeitig erfassen kann, können die acht Kameras rings um das Auto herum alles gleichzeitig innerhalb von Millisekunden erfassen uns auswerten.
Das Tesla mit dem Verzicht auf LIDAR aufs richtige Pferd gesetzt hat steht doch inzwischen außer Zweifel, zumindest bei den Fachleuten die verstehen was Tesla macht. Das der ein oder andere Journalist da nicht mit kommt und der ein oder andere LIDAR-Experte pikiert ist ist ein anderes Blatt.
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