Thema: Alkohol

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neuester Beitrag: 27.10.04 10:51
eröffnet am: 27.10.04 09:42 von: Schmus Anzahl Beiträge: 2
neuester Beitrag: 27.10.04 10:51 von: Jackijarro Leser gesamt: 1523
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27.10.04 09:42

501 Postings, 7622 Tage SchmusThema: Alkohol

Bayerisches Fernsehen,Donnerstag, 28. Oktober 2004, 22.35 Uhr: KOMPASS  Auslandsreportage / Nasdorowje
Der Wodka - Treibstoff der russischen Seele

München (ots) - Wodka ist der ständige Begleiter des russischen
Alltags. Trotz zeitweiligen Verbots sind die Russen dem Wodka seit
fünf Jahrhunderten verfallen. Er ist Teil der russischen Seele
geworden. Wie die Russen feiern, welche Trinksprüche sie mögen und
wie viel Wodka ein russischer Mann trinken kann, zeigt die ARD-
Korrespondentin Anja Bröker bei einer russischen Hochzeit und auf der
Fahrt von Moskau nach Petuschki mit der Elektritschka, der
Vorortbahn. Auf dieser Strecke spielt auch ein berühmter
Trinkerroman, der eine Fahrt ins Delirium beschreibt.

Die vielfältigen russischen Entziehungsmethoden sind genauso
konsequent wie der Wodka-Konsum. So gab es in den 30er Jahren
Massenhypnosen in sowjetischen Betriebskantinen. Heute dagegen ist
eine moderne Form, die Kodierung, populär. Im Trancezustand wird den
Patienten dabei mit schlimmsten körperlichen Folgen gedroht. Pater
Wladimir, Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche, erklärt dagegen,
dass nur Ikonenheiler durch Gebete erfolgreich gegen den Alkoholismus
vorgehen könnten. Parallel dazu haben die Betroffenen die
Möglichkeit, sich Pillen unter die Haut nähen zu lassen, die sich mit
Alkohol nicht vertragen, und so einen Herzinfarkt oder eine
Hirnblutung auslösen können - der körperliche Zusammenbruch also als
Abschreckung. Eine Alternative des Alkoholentzugs bleibt: Die "Von-
Hundert-auf-Null-Methode", also der Gang in eine russische
Entzugsklinik.

Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk  

27.10.04 10:51

788 Postings, 7343 Tage JackijarroJa den mal Prost.

So kann man sich auch selber ausrotten.  

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