wollen wir noch mehr regulieren? ich denke das wäre ungut, denn jedes unternehmen braucht die freiheit unrentable teile abzustossen oder seine geschäftsfelder umzuorganisieren. bei einer beteiligung -gleich welcher art- ändern sich die besitzverhältnisse, bzw. die verfügung. wer will hier eine präzise linie ziehen, was legitim ist, was nicht?
polarisien lässt sich mit solchen "harten" unternehmen, wie apax oder blackstone trefflich - wie aber verhält es sich mit deutschen beteiligern, wie indus, oder gesco? die sind sehr solide und helfen finanziell schwachen unternehmen auch wieder auf die sprünge - was (und warum) sagt man denen, wenn sie unrentable teile einer mittelstands-gmbh ausgliedern und ins ausland verlagern - "das dürft ihr nicht"?
ich denke die politische einflussnahme/ordnungspolitik muss auf das kartellamt beschränkt bleiben, ansonsten bleiben die klein, die wachsen könnten -zudem frisst u.u. die fäule eines zweiges das ganze unternehmen.
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