ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich von dieser Übernahme halten soll. Mein Gefühl sagt mir:schon wieder eine Übernahme in den USA, schon wieder am Hoch der Aktienindices. Grundsätzlich zahlen deutsche Unternehmen in den USA immer zu viel. 4 Milliarden für ein Unternehmen mit mickrigen 100 Mitarbeitern finde ich schon recht ambitioniert. Aber ich kann es nicht beurteilen. Ob es hilfreich ist, die Verschuldung weiter zu erhöhen solange das Glyphosat-Desaster nicht geklärt ist? Ich hätte mir doch eher gewünscht, dass das Geld zusammengehalten wird, zumal das Thema Verschuldung momentan doch sehr hochgehängt wird. Schlechtes Timing. Die übernommenen Gesellschaft hat vor 2 Jahren scheinbar über 200 Mio. Dollar von Investoren eingesammelt. Konnte leider nicht rauskriegen wieviel Prozent die Investoren dafür bekommen haben. Ist aber viel Geld. Mit 200 Mio. kann man 100 Mitarbeiter eigentlich Jahrzehntelang finanzieren. Bisher hatte ich mir vorgenommen Bayer-Aktien zuzukaufen. Das werde ich jetzt nicht mehr tun. Ich befürchte, dass die Dividende noch stärker gekürzt werden muss als bisher angenommen. Wieder für ein US-Abenteuer.
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