stark schon mit sowas beschäftigt zu haben.
Wie aber BeMI schon sagte, wollen die Investoren, nur minimales EK einsetzen.
Gehen wir mal von einem Immobestand von
1.000.000.000,-- Exemplarisch aus, was für vielleicht 650 Euro je Quadratmeter gekauft wurde, und der Wohnungsbestand ist wohl grösstenteils aus den 50 bis 70iger Jahren, aber es sind auch ein paar perlen mit grossen Gründstücken drunter und wenige Wohnungen aus den 80igern. An Eigenkapital werden 15% eingesetzt - der Rest wird als Fremdkapital variabel für 4,0% aufgenommen.
Die aktuelle Mietrendite beträgt angenommene, 6,5% nach geringer Instandhaltung und Verwaltung. Die Verwaltung, und auch die Instandhaltung wird bei diesen Investoren, sofort auf ein Minimass heruntergefahren, die Verwaltung vereinheitlich an einem Ort, für auch viele 10000de Wohnungen, und für die Hausmeisterei, und absolut wichtige Instandhaltung werden Fremdfirmen beschäftigt. Dadurch lässt sich vielleicht die Rendite um einen viertel Prozentpunkt erhöhen. Dann werden innerhalb der ersten 3 Jahern eben 20% privatisiert, zu meist an die Mieter verkauft, leere Objekte an ander Interessenten, und hi und da schon mal ein Mehrfamilienhaus an einen Anleger. Wir können wohl davon ausgehen, dass man rund 1,000 Euro je Quadratmeter erzielen kann, besonders, wenn man die übergrossen Grundstücksreserven, die nicht notwendig sind, hebt.
Somit verringert sich das Immobilienvermögen nach Einkaufspreisen um 200 mio Daraus werden 308 Mio cash. Aus der laufenden Bewirtschaftung lassen sich bei eben einem Schnittwohnbestand von 900.000 in den 3 Jahren dann 6,75% erzielen, sind dann rund 200 Mio Mieteinnahmen nach Instandhaltung, Verwaltung und Kosten. Die Fremdkapitalzinsen betragen 102 Mio. Somit ergibt sich nach 3 Jahren. Verbindlichkeiten bei der Bank 850 Mio Cash 308 + 200 - 102 = 406 Mio EKwert Wohnungsbestands 800 Mio
Von dem Cashbestand werden dann 120 Mio in die Tilgung gesteckt - Bleiben Bankverbindlichkeiten von 730 Mio bei einem Wohnungsbestand von 800 Mio.
Jetzt sind noch 286 Cash da - diese fliessen zurück an die Investoren - das eingesetzte Eigenkapital hat sich von 150 Mio auf 286 Mio, also um 136 Mio erhöht. Weiterhin stecken noch 70 Mio als Eigenkapital in dem verbliebenden Wohnungspaket.
Somit wäre für die ersten 3 Jahre eine Rendite von über 30% erzielt worden und der völlige Rückfluss des Eigenkapitals.
Nicht berücksichtigt wurden über Zinsen, die während der Laufzeit, durch die Anlage bzw. Tilgung der zwischenzeitliche Erträge anfallenden bzw. ersparten Zinsen. Auch wurden Steuern nicht berücksichtigt, doch ist davon auszugehen, dass durch die Abschreibungen auf den vorhandenen Bestand, die Hebung von versteckten Gewinnen druch den Verkauf der 20% des Wohnungsbestanden , fast kompensiert werden könnte.
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