1. Also erstmal, bist du nach 10 Jahren bei 10% Zuwachs bei 259tsnd, nicht bei 200T bzw. +159T (Zinseszins halt). Das macht bei solchem prozentualen Wachstum schon was aus und sollte man dann nicht mehr simplifizieren. 2. Richtig, Börse ist Spielgeld, Essen und Miete/Rate dürfen nicht dran hängen. 3. Opportunitätskosten: Also für 4% nen Kredit eingehen und das Geld in einen Dividenden ETF mit 7% Performance zu stecken, macht 3% Gewinn. Muss jeder selber wissen. Die Abzahlung sollte dann natürlich nicht von der Anlage abhängen (siehe zweitens), lieber vom Einkommen oder alternativ der Rente/IV Rente/Restschuldversicherung/BU Versicherung. 4. Wenn das Haus abbezahlt ist, hast du zwar keine Rate mehr zu zahlen, aber du hast halt auch ne halbe Mille gebundenes Kapital, was nichts erwirtschaftet, ausser dir halt die Rate zu sparen. Sind wir wieder bei Nummer drei (Opportunitätskosten): 500T angelegt zu 7% macht 35T p.a., die mir durch die Lappen gehen. Dafür könnte ich in Zürich ne schöne grosse Wohnung mieten.
Meine Entscheidung: keine Sonderzahlungen mehr, sondern den Batzen lieber anlegen in DBX1DG.
Abbezahlt hin oder her, 2% sollte man sowieso für Instandhaltung zurücklegen können (da ist Modernisierung noch nicht einmal eingerechnet). Nach 15 Jahren sind die PV-Felder ziemlich abgeratzt und müssen ersetzt werden. Der Wechselrichter geht auch irgendwann kaputt.
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