Ich eröffne das hier als eine Art Selbsthilfe-Gruppe. Sicherlich gibt es einige Trader, die normaler Lohnarbeit nachgehen, z.b. bei Banken. Dort ist - seit ein paar Jahren - ein mehr oder weniger strenges Compliance-Framework für Mitarbeitergeschäfte Pflicht, also z.B. Regelungen wie
* Verbot Intraday-Handel * Verbot Handel mit Finanztitel (Banken, Versicherungen, sonst. Fin) * Handelsverbot von x Tagen je erworbenen/veräußertem Titel * teilweise verpflichtende Voranmeldung und Abklärung mit Compliance ob ein Aktienkauf statthaft ist
In meinem Fall gelten die ersten 3 Bedingungen, z.B. muss ich Aktien >2 Wochen halten und kann diese aber mit taggleich (!) gesetztem Stop Loss / Limit / OCO absichern.
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Ich möchte hier nicht über Sinn und Zweck vom Compliance-Regelungen b. Mitarbeitergeschäften diskutieren. Viel interessanter ist die (potentiell) veränderte Strategie, wenn man 2 Wochen erstmal Passagier ist und Gewinne nicht realisieren darf. Oder welchen Stop Loss Abstand man wählt (jüngstes Beispiel bei mir: EON).
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