Deutscher Investment Report - TriParcus sofortiger Kauf
Speicher (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Deutscher Investment Report" raten die Aktie von TriParcus (ISIN CH0036148366/ WKN A0M9XB) sofort zu kaufen.
Nach einer turbulenten ersten Börsenwoche, die zunächst ganz im Zeichen grandioser Kurszuwächse gestanden habe, später dann im Horizont allgemeiner Marktunsicherheit von Gewinnmitnahmen geprägt gewesen sei, stehe in den kommenden Tagen der neuerliche Test der 0,40 Euro Marke an. Man sollte unbedingt auf diese Widerstandslinie achten. Werde die Marke in einem Schwung genommen, womit die Experten klar rechnen würden, dürfte erst bei 0,60 Euro die nächste Haltezone liegen. Nach unten sei das Papier hervorragend bei 0,30 Euro abgesichert. Branchenkenner würden in den nächsten Monaten eine Flut von positiven Meldungen erwarten, so sei etwa eine Übernahme geplant und die neuen Umsatzzahlen dürften exorbitant gut ausfallen.
Am Freitagabend habe die Aktie bei 0,30 Euro geschlossen, Tradingprofessionals würden jetzt wissen, was im heutigen Handel zu tun sei: Aus charttechnischer Sicht werde es zwingend sein, dass die Notierung wieder Richtung 0,40 Euro laufe. Dort entscheide sich dann die Entwicklung für das laufende Jahr. Anleger sollten bei dieser spannenden Wachstumsstory unbedingt mit dabei sein. Am heutigen Tag würden Kursgewinne von weit über 20 Prozent winken.
Viele Abonnenten fragen die Experten von "Deutscher Investment Report", was Blockheizkraftwerke überhaupt seien. Ihnen möchten die Experten die Technologie kurz vorstellen, damit sie auch das gigantische Potenzial erkennen könnten, das TriParcus den Investoren biete: Früher habe man bei BHKW an eine großtechnische Anlage gedacht. Heute stünden jedoch Kleinanlagen zur Verfügung, deren Einsatzbereich vom Einfamilienhaus bis zum Hotel reiche.
Besonders wirtschaftlich sei der Einsatz bei Objekten, in denen über das ganze Jahr ein kontinuierlicher Wärmebedarf bestehe. Die über die Laufzeit erzeugte elektrische Energie sollte möglichst im Objekt selbst verbraucht werden. Diese elektrische Energie müsse dann nicht mehr vom Energieversorger zugekauft werden. Man spreche hier von den so genannten verdrängten Stromkosten. Insbesondere über diese verdrängten Stromkosten würde sich die Amortisationszeit und damit die Wirtschaftlichkeit einer Anlage errechnen. Der nicht im Haus genutzte Strom werde in das öffentliche Netz eingespeist und entsprechend vergütet.
In fast allen Fällen werde die Anlagenkapazität nach dem Wärmebedarf der Versorgungseinrichtung ausgelegt, wobei für Spitzenlastzeiten ein zusätzlicher konventioneller Heizkessel zur Zufeuerung installiert werde (bivalente Nutzung).
Am wirtschaftlichsten würden sich BHKWs überall dort einsetzen lassen, wo ein ausreichender Wärmebedarf über das ganze Jahr gewährleistet und ein weitgehend gleichzeitiger Strombedarf vorhanden sei. Würden die Rahmenbedingungen stimmen, habe ein BHKW die kürzesten Amortisationszeiten aller Wärmeerzeuger.
Grundsätzlich würden sich folgende Objekte besonders für den Betrieb eines BHKWs eignen: Bürogebäude mit Vollklima-Anlage (in Verbindung mit Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung -"KWKK"), Integration von Wohngebäuden in ein Nahwärmenetz, Sport- und Freizeiteinrichtungen mit einem ganzjährigen Wärme- beziehungsweise Warmwasserbedarf (Fitness-Center, Hallen- und Kombibäder), Gewächshäuser (hier: Anlagenkapazität stromgeführt; Nutzung der Abgase zur CO2-Düngung), Hotels, Seniorenheime, Heime und Wohnanlagen. Metzgereien, Tischlereien, öffentliche Gebäude würden sich insbesondere dann eignen, wenn Warmwasserverbraucher wie z.B. Großküchen oder weitere Wohngebäude in das dezentrale Versorgungsnetz integriert seien.
Inzwischen würden immer mehr BHKWs im unteren Leistungsbereich (weniger 10 kWel) angeboten. Einige Modelle seien in der Lage, die Leistung zu modulieren und sie dem bestehenden Bedarf anzupassen. Dadurch könne bei einem Neubau beziehungsweise einer notwendigen Heizungssanierung auf einen zusätzlichen Heizungskessel verzichtet werden. BHKWs in Wohnhäusern könnten sich in 12 bis 15 Jahren amortisieren (bei einer Anlagenlebensdauer von 18 bis 22 Jahren). Eine gute Planung vorausgesetzt habe das BHKW nach dieser Zeit die Kosten für seinen Austausch selbst erwirtschaftet. Heizungsanlage erreiche dies nicht. Dieses Ertragsspektrum sei in der Tat großartig.
Das Urteil der Experten von "Deutscher Investment Report" für die TriParcus-Aktie lautet "sofortiger Kauf". Auf Jahressicht würden die Experten Kurse von 1 Euro erwarten. (Analyse vom 28.01.2008) (28.01.2008/ac/a/a)
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