Weil man es kann.
MBG hat gut verdient in der Vergangenheit und kann es sich leisten (siehe Gewinn/Umsatz-Verhältnis).
Aufgrund der "besonderen" VW-Besitzverhältnisse (Porsche/Piech-Clan über Porsche Holding SE) wird das Interesse der Stammaktionäre an Dividenden wohl höher sein als an Aktienrückkäufen.
Ich hatte in
#3215 ein Video verlinkt, das die Vor- und Nachteile von Aktienrückkäufen gegenüber Dividendenausschüttungen einfach erklärt. Schau Dir das mal an.
Die 2025er Investitionsqoute der Volkswagen Group (72,7%) ist höher als bei MBG (52,9%). Aber beide Werte sind hoch und können sich sehen lassen, oder?
Definition"Die Investitionsquote gibt den prozentuallen Anteil der Investition am Anlagevermögen wieder. Eine hohe Investitonsquote ist eher positiv zu werten, da das Anlagevermögen erhalten wird und das Unternehmen eine fortwährend hohe Prduktivität durch moderne Anlagen erwarten lässt. Eine Aussage zur Notwendigkeit oder Qualität der Investitonen enthält diese Kennzahl jedoch nicht."
Wie ist die Investitionsquote zu interpretieren?
- Eine langfristige hohe Investitionsquote (über 50 %) weist darauf hin, dass das Unternehmen ständig in Vermögensgegenstände investiert. Neben Neu- oder Ersatzanschaffungen werden auch die Kosten für Wartung und Reparaturen des schon bestehenden Anlagevermögens erfasst.
- Ist die Investitionsquote zu niedrig (unter 50 %), weiß der Unternehmer, dass seine Anlagegüter überaltert sind. Um konkurrenzfähig zu bleiben, muss er reagieren.
Hey, schalt mal um von Radio Wofsburg auf Radio Stuttgart! ;-)
Hier mal ein paar Infos, damit du weißt, was in der Mercedes-Benz Group so abgeht:
Innovationen bei Mercedes-Benz