wie man sich von so einem propagandistisch aufgestellten Alarmistenblat wie diesen Wirtschaftsnachrichten ins Boxhorn jagen lassen kann, um daraus irgendwie eine größere Gefahrenlage hinsichtlich des Verhältnisses Russland-Nato herauszualarmieren.
Die Russland-Nato-Beziehung hat sich in den letzten Monaten spürbar entspannt. Zu weniger Konfrontation.
Wer das nicht mitkriegt, muss irgendwie in einem Konfrontastionstunnel sitzen.
Der Abschuss der russischen Maschine hat nirgendwo in den Natoländern besondere Begeisterung ausgelöst. Natürlich steht man irgendwie offiziell zum Nato-Partner. Aber man hört doch deutlichst die Zwischentöne: "Nu haltet euch mal etwas zurück. Wir wollen die zarten Pflänzchen der Kooperation nicht gefährden!"
Und wenn die Nato jetzt der Türkei "Hilfe bei der Luftüberwachung" anbietet, dann ist das keinesfalls unbedingt als Konfrontation gegen Russland zu verstehen, wiee das das Alarm-Blättchen DWN gerne herauslesen möchte. Im Gegenteil: Das bedeutet m.E. schlicht, man will etwas mehr Kontrolle über die Handlungen der Türken gewinnen. Damit dort die Scharfmacher nicht alleine walten und schalten.
Die Russen sind ja nicht doof. Die lesen sicher nicht solche Kloblättchen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Die sind längst über die Köpfe der Türkei hinweg in einem Austausch mit den Natostaaten bzw. der Nato.
Ihr könnt die Bunker also wieder verlassen... Falscher Alarm!
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Ein Beitrag zur Friedensstiftung und ein leuchtendes Beispiel ueberschwaenglicher Willkommenskultur!