mille weniger in q 1. vielleicht besser erst mal rechnen und sich über die gesetzeslage informieren.
1. die 40 - 50 mio sind zwar mal einfach so aus der luft gegriffen aber egal... 2. selbst dann und ich glaube nicht das dem so sein wird würde dies bedeuten die solarworld würde am ende des q1 über 38-48 mio cash sprich liquidität verfügen und so allen zahlungsverpflichtungen nach wie vor uneingeschränkt nachkommen können 3. bgh urteil vom 24.05.2005, Az. IX ZR 123/04 liquiditätsprobleme per se sind erst einmal noch kein grund insolvenz anmelden zu müssen. in diesem grundsatzurteil sagt der bgh übrigens eindeutig , dass vorübergehend auftretende liquiditätslücken einer kapitalgesellschaft noch keine ausreichenden gründe sind einen Insolvenzantrag stellen zu müssen. darberhinaus gibt es noch eine frist von drei wochen um liquiditätslücken zu schliessen. und selbst dann wenn es nicht möglich sein sollte in diesen drei wochen diese zu schliessen muss unabhängig von dieser frist danach ein insoantrag nur dann gestellt werden wenn die liquiditätslücke mehr als 10 % der gesamtverbindlichkeiten des unternehmens beträgt. ausgenommen davon natürlich es ist bereits absehbar das die liquidätslücke weiter anwachsen wird. und von all dem ist die solarworld zumindest aktuell m.e. noch sehr sehr weit entfernt. damit das klar ist . es gibt wie hauptgründe die zwangsläufig in die insolvenz führen. bilanzielle überschuldung (eigenkapital ist aufgebraucht) und eine permanente zahlungsunfähigkeit!
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