Beginn der Depression in der Schweiz !

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neuester Beitrag: 25.04.21 11:15
eröffnet am: 14.07.11 04:00 von: I Genie Anzahl Beiträge: 30
neuester Beitrag: 25.04.21 11:15 von: Melaniegigza Leser gesamt: 94960
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14.07.11 04:00
6

146 Postings, 4913 Tage I GenieBeginn der Depression in der Schweiz !

Schaut euch mal die Fakten an !

1. Der Scweizer Franken wird immer Mehrwehrt, die Schweizer können sich immer mehr kaufen für einen einzigen Franken.

......hört sich im ersten Moment gut an, ist es aber nicht.

2. Im Gegenteil werden die schweizer Produkte  im Ausland viel teurer, d.h. die Schweizer werden für immer weniger Geld arbeiten müssen.

Das was daraus entsteht ist eine Spirale der sinkenden Preise. So etwas zerstört jede Volkswirtschaft in sehr kurzer Zeit und stürtz sie in eine Depression.

Man sieht im Moment in der Schweiz die Geldmenge also den Schweizer Franken massive sinkt. Sogar die Zentralbank greift im Stützungkäufen ein, leider wird es nichts bringen und das wissen die Herrn der Zentralbank auch.

Es ist hier offensichtlich das der Schweizer Franken /die Scweiz vor dem aus steht (zerstört wird), am ende eines Gelsystemskreislaufs das auf Zinseszins aufgebaut ist, übersteigen die jährlichen Zinsen, die auf die gesamte herausgegebene Geldmenge gezahlt werden müssen, die gesamte vorhandene Geldmenge. Diese Phänomen beobachtet man immer als erstes bei einer kleinen Währung, desto kleiner die gesamte Geldmenge desto schneller geht dieses von staten. Mann müsste die Geldmenge nun drastisch erhöhen, was bei einer kleinen Geldmenge garnicht so einfach ist, es würde in einer Hyperinlation enden (das steht der Schweiz bevor, wenn sie nicht in eine andere grössere Währung beitretten).


Um diesen ganzen Prozess zu beschleunigen kauft man aus den Ausland den schweizern den Franken weg, es entsteht eine Mangel des Geldes im Land.


Es wird nun folgendes geschehen, der Schweizer Franken wird immer mehr aufwerten gegenüber anderer Währungen,  die Schweizer Wirtschaft wird nach und nach  zusammenbrechen. Es wird alles billiger, die Kredite werden teurer für die Ausländer wie auch für die Schweizer. Das einzige was den Schweizern bleibt ist eine Hyperinflation oder die Rettung in ein grösseres Währung.

Ich bin mir sicher, die schweizer Zentralbank wird sich für das letztere entscheiden.

Es behauptet hier keiner, das es nicht gewollt ist seiten der schweizer Zentralbänker
sich einer grösseren Währung anzuschliessen. Das Volk will es nicht, nu ja, wenn sie es freiwillig nicht möchten dann machen wir es so das sie danach betteln.


.....bei Gaddaffi  hat man andere Mitteln und Wege gefunden.

Der Währungskrieg besteht darin, das man die Geldmenge immer mehr ausweitet und damit immer mehr Leute dieses benutzen, damit entgeht man einer hochen Inflation, irgendwann hat die auch ein Ende, spätestens dann wenn die Welt eine Weltwährung hat.


..............Monopoly und Risiko lässt Grüssen !!!  
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4 Postings ausgeblendet.

16.07.11 15:52

24107 Postings, 5283 Tage xpressso_ne_ID_halt

Grüsse Dich,

Thema AL in der Schweiz die Zahlen von Dir.

Es ist eine Statstik die sich auf die Verganheit beruht. in einem Jahr merken die 0815 Schweizer auch was wikrlich los ist.

 

Das schlimme ist Du kannst nix dagegen unternehmen als CHF Regierung. Nur der EURO kann die Schweiz retten.

Es gibt kein anderen Weg...

 

Daher  schreibe ich im forum immer, Nicht das lesen was andere wollen das man es liest , sondenr zwischen den Zeilen lesen.

Gruss Xpress

 

 

16.07.11 18:29

353 Postings, 5256 Tage 81martini....

Ich glaube die Schweizer binden den Franken lieber an, als den Euro einzuführen. Sie wollen ihn einfach nicht und wenn die Krise vorbei ist, können sie sich auch wieder abkoppeln oder in der Zwischenzeit überlegen, was sie weiter tun wollen.

 

16.07.11 18:50
1

9974 Postings, 9167 Tage bauwiDie Schweiz steht für Neutralität und

Unabhängigkeit! Dass das Leben dort teuer ist, weiß inzwischen jeder.
Doch die Schweizer verdienen auch gut, und können sich dies leisten.
Und die Arbeitslosigkeit ist gering - im Prinzip haben die Vollbeschäftigung.
Alle Firmen produzieren auf höchstem Qualitätsniveau, und verkaufen bisher noch ganz gut im Ausland. Sehr viel wird mit fremdem Geld verdient, und dies werden sich die Schweizer doch nicht nehmen lassen! Auch nicht, um danach von Brüssel aus dirigiert zu werden.
Ich halte die Ausführungen (#1) für höchstgradig politisch motiviert  und mit wenig Achtung dem Souverän dieses sehr erfolgreichen Landes gegenüber versehen.
Die Schweizer werden ihre Währung behalten, und immer wieder froh sein, dass sie diese haben.
-----------
MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

17.07.11 14:44

395 Postings, 6156 Tage wakuniaEurodesaster

Wakunia warnt die Schweizer keinesfalls der Euro-Pleitegesellschaft beizutreten-wertet  der franken zu stark auf, brauchen sie doch nur Geld zu drucken.-und schon läßt das aktuell von verzweifelten, zurecht um ihre Ersparnisse fürchtenden  Euro und Dollarbesitzern getriebene Frankeninteresse rasch nach.- zwischenzeitlich können die Schweizer mit dem gedruckten Franken im Ausland billig z.B.Dax-Konzerne einkaufen

geht der franken dann runter, können sie ihn mit ihren Auslandsdevisen wieder anheben-warum kommt sonst keiner den unzähligen hochbezahlten Sessel...auf diese Idee ?

 

17.07.11 17:46

24107 Postings, 5283 Tage xpresswakunia

Grüsse Dich,

Hört sich verrückt an aber das ist glaue ich beschlossene Sache mit den CHF und EURO...in ein paar Jahren..

die grosse Unternehmen in der Schweiz waren alle bei den Bilderberger dabei...und Pier Steinbrück Sie sind schon vorgewanrt!

 

Das kann auch nur der Grund sein, waurm man plötzlich solche grossen Länder LQ Problem haben.

Frage Warum haben die Länder plötzlich extrem Problem ? Ganz einfach : die Fremdkapitalzinsen sind von 4 auf fast 20% rauf.

Würde Deutschland von 1 % auf  20% plöztlich Zinsen für das FK bezahlen müssen wären wir auch am Ende.

 

Es ist nur ein Spiel...Wichtig ist es zu durchschauen.....

 

Der Beweis:

Heute wird noch über Pier Steinbrück noch diskutiert, wenn wir in ein paar Monaten offiziel Pier Steinbrück als Kanzler haben, und so sieht s ins Geheim heute schon aus , haben wir den Beweiss...das die Bilderberger so verrückt wie es klingt die Welt steuern.

www.focus.de/politik/deutschland/...-lobt-steinbrueck_aid_646388.html

 

Weiterhin kommen jetzt die Meldungen aus der Schweiz...

www.handelsblatt.com/unternehmen/...chweizer-unternehmen/4403014.html

 

Und die Schweizer mit NEIN zum EURO wird spätestns wenn es un Job und Einkommen geht hör aufhörenr Schweiz auf...Das System basiert auf eine sehr hohe Geldmenge mit einem sehr hohen Werte.

 

Frage: Wer in der Schweiz hat wirkcih ein Eigentum ?

In Wirkklichkeit fast niemand.  Doch kaufen viele bzw haben auf dem Papier aber ein Haus.

 

Wie finanziert man sich in der Schweiz an Haus in Werte von 1+ Millon CHF ?

Durch Vorschuss dern  Penisonkasse finaziert und durch die Steuer Politik Möglichkeit..(eine art PRIVATE  Abschreibung,  jährilcih  )

 

Nun kann sich jeder ausrechnen was passiert wenn die Pensionskasse platzt wie eine Blase..weil das System nicht mehr funktioneirt mit der hohen Geldmenge bzw Cashlow in der Schweiz.

Gruss Xpress

 

18.07.11 09:39
6

18 Postings, 4889 Tage GlobetrotterCHDa staunt der Schweizer...

Lieber xpress (und genie),

Deine Argumentation ist etwa so fragwürdig wie deine Rechtschreibung oder um es mit helvetischen Worten zu sagen, so löcherig wie ein Schweizer Käse.
Der Erfolg einer Nation beruht auf sehr vielen Faktoren, insbesondere wenn wie in der Schweiz keine Bodenschätze vorhanden sind. Es hat mit Zuverlässigkeit, Stabilität, vernünftigem Handeln, Qualitätsdenken, Diskretion und Vertrauen zu tun und dies nicht nur der Regierung, sondern auch der Bürger des Staates.
Der Erfolg der Schweiz beruht auf der Vernunft und dem Pflichtbewusstseins der Bürger (böse Zungen könnten ergänzen auch dem Egoismus) und genau dort müssen die Bürger anderer Länder dazu lernen. Kennedy hat es richtig gesagt, "Frage nicht, was dein Land für dich, sondern was du für dein Land tun kannst." Wer in der westlichen Welt ist heute nach bereit sich mit dieser Frage auseinander zusetzten? Jeder will vom Staat aber zahlen sollen bitte die andern. Dies hat auch mit Neid zu tun, ICH stehe im Zentrum und Vordergrund. Ein Grund, warum China ein solches Erfolgsmodell darstellt, wo der Bürger nichts und der Staat alles bedeutet. Wobei ich hier nicht für solches Denken Werbung machen möchte.
 
Nein, die Schweiz ist aus meiner Sicht ein Erfolgsmodell und wird es auch bleiben. Insbesondere was die Demokratie angeht, weil anders als in andern Demokratien zumindest die Mehrheit der Bürger informiert genug sind um ganzheitliche Entscheidungen zu fällen und nicht irgendwelchen Werbekampagnen, Blendern und Sprücheklopfern zu verfallen, wie dies z.B. in USA oder Italien in den letzten Jahren der Fall war. Leider gibt es auch bei uns Rechtsströmungen, welche nicht ganz ohne sind. Diese werden aber auch getrieben durch die Angst, dass sich die Schweiz der EU zu sehr annähern könnte. Und der Euro… mein lieber Scholli, den lieben wir zum Einkaufen und Ferien machen, aber als Währung? Nein Danke!
… und zum Thema EU Beitritt hat mal ein führender Politiker vom rechten Lager gesagt: Warum der EU beitreten? Sollte man dann nicht eher einen Beitritt zur USA in Erwägung ziehen?
 
Last but not least, die Frankenstärke zwingt die Schweizer Unternehmen noch besser zu werden und ich gehe davon aus, dass die Schweizer Wirtschaft mittelfristig sogar gestärkt aus der Euro und USD Krise hervor gehen wird, ohne sich dem Euro anzuschliessen. Gutes Beispiel, die Bedrohung der Deutschen Automobilindustrie in den 80ern durch die Japaner waren ein Motivationsschub besser, viel besser zu werden. Damals gab es auch Unkenrufe vom Ende des Automobilbaus in Deutschland, erinnert ihr euch?
 

29.07.11 13:01

47 Postings, 5151 Tage rwrde@G'trotter CH

Ja, da ist was dran, das Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Gemeinschaft hat in CH Tradition und wirkt auch heute noch. Aber, vielleicht gerade jetzt, und wohl auch zusammen mit dem starken sfr, gibt es da eine Kehrseite: Selbstüberschätzung und Überheblichkeit der EU und schlussendlich, subtil, auch ihren Bürgern gegenüber. Die triefen derzeit, so erlebe ich es hier in Graubünden, nur so aus allen Poren, es treibt mich jetzt regelrecht auf und davon. Ich denke aber, die Ernüchterung steht schon vor der Tür.  

29.07.11 14:28
1

18 Postings, 4889 Tage GlobetrotterCH@ rwrde

Was du beschreibst ist Schadenfreude und da mag es schon einige geben, die dies im Moment empfinden. Dies auch, weil die EU immer mal wieder gerne von oben herab uns ihre z.T. sehr bürokratischen Gesetzteslabyrinthe aufzwingen wollte. Oder Politiker die Aussagen machten wie "man werde die Schweiz dann schon in die Knie zwingen damit sie der EU beitreten werde". Wie man in den Wald ruft...

Ich habe einige Jahre in Deutschland und auch den USA gelebt. Daher denke ich, dass es mit überheblicher Selbstüberschätzung nichts zu tun hat. Dies ist eine sehr US-Amerikanische "Tugend". Im Gegenteil, die Schweizer sind so ein wenig wie die Deutschen. Man sieht sich eigentlich immer eher ein wenig schlechter, negativer als man wirklich ist. Weht ein Lüftchen, fürchtet man den Sturm, scheint die Sonne, macht man sich sorgen über den Sonnenbrand. Dies wird dadurch unterstrichen, dass in der Schweiz sich im Moment auch viele Sorgen machen um den harten Franken und einen Dschungel an Gefahren sehen, der sich daraus ergibt.

PS: habe gerade einen Online Artikel über die Situation in Italien gelesen und dort prophezeien/forderen Zwei von Drei das Ende vom Euro. Wie wohl die Wettquoten wären wenn man wetten könnte, ob EUR oder CHF länger bestehen werden?

 

31.07.11 14:04
1

24107 Postings, 5283 Tage xpressglobetrotterCH

Grüsse Dich,

Ich wette nicht. Ich investiere. Wenn Du jedoch ein Long auf EUR hast Dann kaufe ich ihn mir ehr als ein CHF long.

Bitte Sie mir nicht sauer. Aber hinter dem EURO steckt der US Börsen Market und der Dax. Market. Das mit dme Kauf von New Yorker Börse und Frankfurter Börse..ist glaube ich kein Zufall.

Es macht mir alles  so langsam Sinn. 

Thema EURO ..Die Länder wären vorher auch schon so hoch verschuldet...Es ist nur eine Entscheidung der grossen was sie wollen. sie wollen den CHF sterben sehen.

Die Stimmung zum Franken ist selbst bei 0815 Bürgern so langsam gegen den CHF weil es um ihr Job geht.

Wie gesag Zwischen den Zeilen lesen. und nicht das was andere Lesen wollen das man es liest.

Gruss Xpress...

 

 

02.08.11 13:39
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18 Postings, 4889 Tage GlobetrotterCHVerschwörungstheorien zwischen den Zeilen lesen

 

Lieber XPress,
 
Ich liebe diese Verschwörungstheorien (das was du zwischen den Zeilen lesen nennst :-). Klar, der CIA steckt hinter dem 11. September, die Welt wird von Ausserirdischen oder Juden oder dem Opus Dei regiert (je nach Theorie), Hitler lebt noch zusammen mit Elvis in Argentinien und die USA und Europa wollen die Schweiz vernichten.
Warum nicht auch gleich den Yen? Der ist genauso stark wie der CHF.
 
Die Schulden in den Demokratien entstehen (meist) nicht, weil dies gezielt als Instrument der Regierenden eingesetzt wird, sondern weil das Volk mit seinem Abstimmungsverhalten die Politiker dazu nötigt Dinge zu versprechen, die sich eigentlich gar nicht finanzieren lassen. Würdest du jemanden wählen der dir sagt, die Steuern müssen rauf und die Sozialleistungen runter? Nein, lieber glaubt man Jenen, die mit benebelten Budgetplänen und Finanzprognosen das Gegenteil behaupten und dies mit "Zahlen" belegen können, welche ein 08:15 Bürger aber weder versteht noch bewerten kann. Die Politik belügt das Volk, weil das Volk belogen werden will. Oder glaubst du echt, dass die EU Finanzkrise mit dem neusten Griechenlandpaket gelöst ist?
 
Welche 08.15 Bürger meinst du, die Schweizer oder die Nicht-Schweizer. Falls du die Schweizer meinst, dann bist du echt einer Verschwörungstheorie auf den Leim gegangen. Ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der den Euro gegen den CHF tauschen würde und mittlerweile auch nur noch wenige, die der EU beitreten möchten. Vor ein paar Jahren waren die Meinungen noch deutlich ausgeglichener.  
In der heutigen Situation in der Schweiz den Franken gegen den Euro zu tauschen wäre wie Meerwasser zu trinken nur um den Durst zu stillen. Das Problem würde damit nur noch akuter, auch wenn es auf den ersten Blick wie eine Lösung aussieht.
 
Die EU hat den gleichen Fehler gemacht, wie dies auch Industrieunternehmen gelegentlich machen: Wachsen um jeden Preis. Unsere geliebte, abgestürzte Swissair (heute Swiss und eine Lufthansatochter) schlug genau den Pfad ein wie die EU, egal wie marode, egal wie runtergewirtschaftet, egal wie unterentwickelt, es wurde alles gekauft was man billig kriegen konnte nur um zu wachsen… bis zur Pleite! Vielleicht hat die EU dies langsam gemerkt und macht vielleicht zumindest eine Pause, bevor man sich mit der Türkei das nächste Kuckucksei ins Nest holt.
 
Grüsse aus Helvetien

PS: noch eine Verschwöhrungstheorie: Die ganzen Regierenden dieser Welt haben soviel Geld in Schweizer Banken, dass sie es nie zulassen würden, dass jemand der Schweiz ein Haar krümmt... habe ich mal zwischen den Zeilen gelesen ;-)

 

03.08.11 20:15

26 Postings, 4873 Tage kilchmann68Auswege für die Schweiz

- Euro kaufen: bringt nichts
- Goldreseren verkaufen: um Gottes Willen, dann machen die ein grosses Plus!!!!!

Es gibt nur einen Ausweg für die Schweiz: Beitritt zur Euro. Dann ist der Franken weg und die Schweiz darf Island, Irland, Italien, Spanien, Griechenland, Zypern und Belgien kräftigst mit sagen wir mal 20 Milliarden im Jahr unterstützen.

Das ist die einzige Lösung für die Schweiz.  

03.08.11 20:59
1

4041 Postings, 4970 Tage lifeguardIn der Schweiz gibt nicht nur Finanzzentren..

mit der Forderung, Eu recht künftig automatisch zu übernehmen, hat Brüssel für viele Schweizer eine rote Linie übertreten.

Und die EU Beamten haben es wohl nicht mal gemerkt, sollten vielleicht mal Schillers Wilhelm Tell lesen.

Also im Ernst, fremde Richter kommen hier gaaaanz schlecht an.

Da werden die Bergler trotzig, glaubts mir. Die schnallen lieber den Gürtel in Freiheit etwas enger. Ein EU Beitritt ist hier demokratisch nicht zu machen, anders sowieso nicht; und auch nicht in absehbarer Zeit.

Auch die Politiker hier habens geschnallt, die Reden zum Nationalfeiertag 1.8 jedenfalls waren praktisch durchgehend Appelle an den Patriotismus, viel stärker als in früheren Jahren.

Ist nur meine subjektive Beobachtung.  

04.08.11 01:28
1

1 Posting, 4872 Tage MaiksonStärke des Franken oder Schwäche des Euro

Um die Lage der Schweiz korrekt beurteilen zu können, bedarf es wohl eher einer Makroökonomischen Analyse, als vielmehr einer populistischen Hetzjagd Einzelner.

Die Schweiz wird sich nicht dem Euro anschließen, allein aus dem Grund, dass der Schuldenstreit den Euro bedroht. Weiterhin wären Gemeinschaftsentscheidung für die Schweiz von Nachteil, da sie wohl zu den starken Nationen gehören wird und unter einer Überhitzung der Wirtschaft, die mit einer hohen Inflation einhergeht entgegenwirken wird.

Was wäre der richtige Weg für die Schweiz?

Fraglich. Sicher ist das der CHF überkauft ist, genauso wie Gold.

Die Schweiz ist auch kein kleines Land, dass austrocknet - sie ist immerhin unter den Top 20 beim BIP in der Welt. Der CHF hat in allen Krisenzeiten als Rettungswährung gedient, da man den Schweizern vertraut und Vertrauen, dass sieht man zur Zeit an den Märkten ist das wichtigste Instrument überhaupt. Der Schuldenstand der Schweiz ist in Ordnung und das Defizit wird weiter reduziert, davon ist man im Euro noch weit entfernt. Also besteht überhaupt kein Grund für die Schweiz ihre Unabhängigkeit und Neutralität durch einen Euroanschluss zu verlieren.

Tatenlos zusehen ist ebenso ein Fehler. Sinnvoll ist eine Intervention am Kapitalmarkt um den Wechselkurs zu Euro und Dollar zu drücken. (abzuwerten) Spricht also dafür sich Inflation durch Euro- und Dollarinvestitionen einzukaufen. Die Zinsen zu senken oder die Geldmenge M3 auszudehnen, was jedoch ebenfalls zu Inflation führt. In meinen Augen muss nicht die Schweiz reagieren, sie machen das einzig Wahre - Schulden reduzieren. Vielmehr muss Europa und die USA unabhängig der Schuldenlage, aber zum Schutz von Inflation die Zinsen erhöhen und sparen. Sicher wirkt das die Wirtschaft ab, aber es wäre der richtige Weg und er würde nicht nur den betroffen Ländern dienen sondern auch der Schweiz.

 

04.08.11 01:34

545 Postings, 5012 Tage MoneymachineNö, machen die aber nicht

noch nicht.
Sie werden erst sparen, wenn die Schweiz fertig gespart hat/ wurde.  

09.08.11 17:32

1091 Postings, 5139 Tage so_ne_ID_haltSehr gute preformance

Bisher gutes timing wie siehst denn weiteren verlauf ?  

10.08.11 15:04
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4 Postings, 4872 Tage MartinExnerteure Schweiz

diverse Reiseveranstalter haben ihr Angebot für die Schweiz eingeschränkt. Die Schweiz war ohnehin ein teures Land; seit etwa 18 Monaten ist sie noch einmal um 50 % teurer geworden. Die derzeitigen Wirtschaftsdaten wurden wor einigen Monaten erhoben. Da war der Kurs noch bei ca. 1,30. Nun haben wir faktisch schon eine Parität.

In den kommenden Monaten wird die Schweiz leiden. Wenn die SNB das Problem nicht löst, steht der sichere Hafen Schweiz vor einer Rezession, und dann ist der sichere Hafen schnell ohne Wasser. Die überschuldeten Länder EU und USA interessiert das nicht. Die haben eigene Probleme.

Deshalb setze ich auf einen steigenden Euro. Die Kriesen werden noch etwa 3 bis 6 Monate anhalten. Spätestens dann stehen sie nicht mehr auf der Prioritätenliste. Man hat sich daran gewöhnt. Und dann kommen die negativen Wirtschaftsdaten des sicheren Hafens. Die Kombi aus beiden wird den Ausverkauf des Euros stoppen und wieder für angemessene Verhältnisse sorgen.

 

10.08.11 15:51

53 Postings, 4867 Tage francoise lebeat@ MartinExner..

es ist ja nicht so sehr der fallende euro, es ist der gegen alle anderen währung steigende franken. natürlich kann das nicht gutgehen. sehen sie sich heute mal die zahlen von nestle an. geht schon los. ich glaube allerdings, auf eine natürliche beruhigung zu warten, könnte für die schweiz teuer werden. ohne negativzinsen wirds wohl nicht abgehen. das haben sie schon öfters gemacht - mit erfolg.

 

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