US-Wahl 2008 _ ein Garant für neue ATH im DOW

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neuester Beitrag: 28.12.07 22:12
eröffnet am: 17.12.07 21:02 von: jatman1 Anzahl Beiträge: 7
neuester Beitrag: 28.12.07 22:12 von: jatman1 Leser gesamt: 2852
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17.12.07 21:02

722 Postings, 6068 Tage jatman1US-Wahl 2008 _ ein Garant für neue ATH im DOW

die situation sieht derzeit nicht bullisch aus. bekannt ist aber auch, dass nichts so ist, wie es aussieht. eine bullische entwicklung ist demnach nicht grundsätzlich auszuschließen. für einen weiteren positiven verlauf spricht schlichtweg die anstehende us-wahl.
man wird bis auf kindersoldaten alles auffahren um den laden in laune zu halten. selbst kriege beginnen sie mit lächerlichen lügen. bush und co sollten demnach noch aktionen im petto haben, die sie gut abtreten lassen. und GENAU um diese möglichkeiten soll/kann in diesem thread gestritten werden.  

17.12.07 21:09

722 Postings, 6068 Tage jatman1statistisches

 
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17.12.07 21:14

722 Postings, 6068 Tage jatman1eine ausnahme

Das einzige negative Wahljahr war 2000. Das war der Zeitpunkt, als die sogenannte Technologie – Blase platzte.
Sollte es 2008 die immo und siv-blase sein? aber da ist vielleicht schon die meiste luft raus. wirklich ernsthaft ist noch nichts passiert. man muss ja die relationen wahren.  

17.12.07 21:19

722 Postings, 6068 Tage jatman1zitat

"Die Welt ist gut und schlecht und halt so wie sie ist, man weiß es: Konflikte, Kriege und Krisen überall. Man kann daran nichts ändern. Doch: Nächstes Jahr wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Und vor nahezu jeder US-Wahl stiegen die Kurse bisher. Warum ausgerechnet dieses Mal nicht? Sollten die Demokraten die Wahl gewinnen, könnte der Irak-Krieg schneller zu Ende sein, als man heute denkt. Und das wäre sicher eine sehr große Erleichterung für alle. Und: Vor den Wahlen machen Politiker und Parteien stets große Versprechungen. Diese besondere Stimmung treibt reichlich Optimismus in die Köpfe der Anleger. Jedes Mal gaben Wahljahre der Börse einen ordentlichen Schub. Auch auf die Märkte in Europa ist dieser Funke übergesprungen, speziell auf den DAX.

Über all den Ausblicken schwebt die Gefahr einer Rezession in den USA, die von nahezu jedem Marktstrategen jedoch als unwahrscheinlich angesehen wird. Die Auswirkungen des Rückgangs der Immobilienpreise auf den amerikanischen Konsum würden maßlos überschätzt, heißt es. Nur ein gutes Fünftel des 18,5 Billionen Dollar schweren Wohlstandszuwachses der amerikanischen Bevölkerung in den vergangenen fünf Jahren stamme aus dem Immobilienvermögen. Die US-Notenbank geht davon aus, dass sich die US-Konjunktur nach einem „dip“ (kurzer Abtaucher) erholen wird. Nicht zu vergessen: Vor allem die deutschen Unternehmen verfügen über hohe Barmittelbestände, die weiter in Aktienrückkäufe, hohe Dividenden und auch in strategische Zukäufe und Fusionen gesteckt werden. Auffällig ist die zunehmende Aktivität an den Aktienmärkten seitens der staatlich kontrollierten Fonds (Sovereign Wealth Funds), die den Kursen Impulse geben werden.

Und wie sieht es langfristig aus? Theoretisch stehen die Chancen blendend. Sir John Templeton, der Gründer der gleichnamigen US-Fondsgesellschaft, sieht den Dow Jones auf 1 000 000 - in Worten eine Million- Punkte hinauffliegen. Allerdings lässt Templeton dem führenden Börsenbarometer dafür Zeit bis zum Jahr 2100. Die Prognose ist kein Scherz. So unrealistisch die Annahme auf den ersten Blick scheint, sie basiert auf einer jährlichen durchschnittlichen Aktien-Performance von nur fünf Prozent. In der Realität sind über die vergangenen Jahrzehnte im Schnitt um die sieben Prozent herausgesprungen." aus boerse.de  

17.12.07 21:27

722 Postings, 6068 Tage jatman1Wahl-Zyklus


"Nach einem bekannten Sprichtwort haben politische Börsen kurze Beine. Doch tatsächlich hat die Politik einen ganz erheblichen Einfluss auf die Börsenentwicklung. Rund um den Globus machen Politiker vor den Wahlen große Versprechungen, von denen nach den Wahlen nicht mehr viel übrig bleibt. Daher sind Anleger im Vorfeld der Wahlen optimistisch, worauf nach den Wahlen wieder die Ernüchterung folgt. Eine Unterteilung der Kurshistorien in die einzelnen Regierungsjahre zeigt ein klares 4-jähriges zyklisches Muster, sowohl für den Dax, wie für den Dow Jones. Für die Börsen in den USA verlaufen Vorwahljahre und Wahljahre sehr erfolgreich, in Deutschland sind es die beiden Jahre vor den Neu-Wahlen. "  

20.12.07 21:25

722 Postings, 6068 Tage jatman1 US-Wahl macht Hoffnung


15. November 2007, 04:00 Uhr
Von Daniel Eckert Und Holger Zschäpitz
US-Wahl macht Hoffnung auf gutes Börsenjahr
Die zwölf Monate vor dem Urnengang versprechen Kurgewinne - Investments für jedermann

Berlin - Wenn Anleger dieser Tage auf die Wall Street blicken, denken sie an Hypothekenkrise, Rezessionsfurcht und Börsenachterbahn. Denn das sind die Themen, die alles andere überstrahlen. Dabei täten die Investoren gut daran, ihre Aufmerksamkeit zur Abwechslung mal auf das Ereignis des Jahres 2008 zu richten: die amerikanische Präsidentschaftswahl, die in knapp einem Jahr, nämlich am 4. November 2008, ansteht.

Anders als es der Anlegermund wissen will, haben politische Börsen nicht immer kurze Beine, zumindest wenn es sich um den vielleicht wichtigsten Urnengang der Welt handelt. Nicht nur, dass der US-Präsident weitreichende Entscheidungsgewalt hat, angefangenen bei der Steuerpolitik über Handelsfragen bis hin zu regulatorischen Eingriffen in die Wirtschaft. Darüber hinaus hat er ein entscheidendes Wörtchen mitzureden bei der Besetzung des Chefpostens bei der US-Notenbank (Fed).

Wie bestimmend die Wahl für die Wall Street ist, lässt sich allein daran ablesen, dass sich über die Jahrzehnte ein regelrechter Präsidentschaftszyklus an den Börsen herausgebildet hat. Danach verlaufen die ersten beiden Jahre einer jeden Amtszeit im Weißen Haus unterdurchschnittlich, während in der zweiten Halbzeit die Märkte brummen. Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Seit 1900 verzeichnete der marktbreite S&P500 im Jahr vor der großen Wahl ein durchschnittliches Plus 11,6 Prozent, im Wahljahr betrug das Plus im Mittel 9,3 Prozent. In den beiden Jahren nach dem Urnengang ist hingegen lediglich mit einer Performance von 3,5 und 3,6 Prozent zu rechnen.

Dieses überraschend stabile Muster erklärt sich aus dem traditionellen Rhythmus demokratischer Systeme: Am Anfang einer jeden Regierungsperiode werden die Zumutungen für Verbraucher und Unternehmen verkündet, die die Stimmung belasten. Dazu gehören Steuererhöhungen ebenso wie Subven-tionskürzungen oder sonstige Einschränkungen der Staatsausgaben. Rückt das nächste Plebiszit näher, geben sich die Mächtigen hingegen wieder von der ihrer spendablen Seite: Sie verkünden Investitionsprogramme, verteilen fiskalische Wohltaten und machen auf gute Stimmung. Gerade für einen Amtsinhaber, der wiedergewählt werden will, ist eine schwache Börse eine denkbar schlechte Voraussetzung, da der Aktienmarkt für den Wohlstand der Amerikaner eine maßgebliche Rolle spielt. Statistiken zufolge sind 60 Prozent der US-Bürger direkt oder indirekt an Dividendenpapieren beteiligt.

Ganz so eindeutig ist die Lage in diesem Jahr nicht. Zum ersten Mal seit 80 Jahren stellt sich weder ein Präsident noch ein Vizepräsident zur Wiederwahl. "Angesichts dieser Sondersituation halte ich es für möglich, dass der Zyklus diesmal nicht ganz so stark ausgeprägt ist", sagt Tobias Levkovich, Stratege bei der Citigroup in New York. Dies gelte umso mehr, als selten in der US-Geschichte ein Jahr vor dem Urnengang noch so viel Unklarheit über Kandidaten und Programme geherrscht habe.

Trotz dieser Unwägbarkeiten, die zu den Auswirkungen der US-Immobilienkrise hinzukommen, kann sich eine Wahl-Wette durchaus lohnen. Schließlich haben sich die Märkte in den vergangenen Jahren weitgehend an den Zyklus gehalten. Für 2007 bleiben sogar noch vier bis fünf Prozent Potenzial, und 2008 ist laut Statistik mit zweistelligen Zuwächsen zu rechnen.

Wer nur auf den Vorwahl-Boom setzen will, ist mit breit aufgestellten US-Fonds gut positioniert. Wagemutigere Investoren wetten mit zwei neu an den Mark gekommenen Zertifikaten der Deutschen Bank auf den Sieger des Urnengangs. Das Demokraten Zertifikat vereinigt Werte, die von einem Triumph der jetzigen Opposition profitieren, darunter der Baukonzern Insteel und der Bildungsspezialist DeVry, die auf höhere Investitionen im Infrastruktur- und Hochschulbereich hoffen können, wenn Hillary Clinton gewinnt. Im Republikaner-Zertifikat finden sich hingegen klassische Industrie-, Öl- und Pharmakonzerne wie Halliburton, Exxon und Merck & Co.  

28.12.07 22:12

722 Postings, 6068 Tage jatman1fast genauso lange

müssen die chinesen mit ihrem völlig überbewerteten laden haussieren gehen. ath ist möglich  

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