Moin zusammen.
Die Problematik stellt sich doch ganz anders dar, durch die Übernahmeverhandlungen wurden mEn auch Kosten verursacht, die Konkurrenz hatte jetzt allerdings auch Einblick in die Bücher genommen. Auch die Restrukturierung ist nicht umsonst zu bekommen, das verschluckt auch Unmengen an Mitteln.
Hier mal die Seite mit den Kenzahlen auf Yahoo:
http://de.finance.yahoo.com/q/ks?s=BBG.AXWas mir bei den Kennzahlen, auch hier bei ariva, sofort auffällt, ein Verlust wurde nur in 2012, der allerdings kräftig, ausgewiesen, bei über 1,3 Mrd. Umsatz fast nochmal genauso viel an Verlust auszuweisen, das ist schon beachtlich und das laufende Geschäft scheint ja auch zu stottern.
Das Ganze sieht mir genauso schräg aus wie bei Arcandor, aber da ist Billabong noch nicht, wenn sie aber ihr operatives Geschäft nicht in den Griff bekommen, dann war's das und die Geier holen sich die Filetstücke, Angestellte und Kleinaktionäre bleiben dann auf der Strecke, mir tun allerdings nur erstere leid.
Aber wie gesagt, noch besteht die Chance, das Ruder herumzureißen, dann kann hier das selbe wie bei Thomas Cook passieren.
Ein erster Schritt wäre ein neuer CEO, der auch beherzt durchgreift, womit ich dem drzeitigen Managment nicht die Kompetenz absprechen will, aber mit den gescheiterten Übernahmegesprächen ist schon einiges beschädigt worden und das haftet dem CEO ewig an.
LG CP