ich weiß ja nicht ... wenn ärzte 120.000€ im jahr verdienen, dann finde ich das eigentlich in ordnung.
überhaupt... ich finde nur weil man ein arzt ist, heißt das doch nun noch lange nicht, dass man niemals arbeitslos werden kann oder mit seiner praxis nicht auch insolvent gehen kann.
es kommt ein wenig der eindruck auf, als entziehen sich ärtze dem wettbewerb....sowas!?
man kann sich eben schön am solidarsystem bedienen und schreien, wenn man meint zu wenig vom kuchen abzubekommen. das ist natürlich verständlich!
aber bei all den arztpraxen darf man sich schon die frage stellen, ob man die alle wirklich braucht.
letztlich funktioniert das system doch nur noch - weil viele ärzte irgendwelche untersuchungen machen und ihre patienten von einem spezialisten zum nächsten schicken. solange das noch immer schön vom system gezahlt werden kann ist ja alles tutti!
dennoch wird es schon ein wenig komisch, wenn man bedenkt, dass für die meisten arbeitnehmer die krankenkassenbeiträge teilweise deutlich im letzten jahr gestiegen sind - und nun schon wieder keine kohle mehr da ist um z.b. die vergleichsweise läppische summe von 500mio€ für die derzeit benötigte impfung zur eindämmung der pandemie zu zahlen.
klar - wenn die ärzte 7% im durchschnitt verdienen - dann kann man die beiträge natürlich immer weiter erhöhen... am besten gleich auf 20% --- aber auch das würde wohl nciht reichen!
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