ich habe den Artikel nur in Papierform. Frau Brorhilker darf nur über das reden, was bereits öffentlich ist. Über viele Interna muss sie (leider) schweigen bzw. kann diese nur vage andeuten. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass ihr auch innerhalb der Behörden das Leben sehr schwer gemacht wurde und auf politischer und staatlicher Seite kein finaler Aufklärungs- und Aufarbeitungswillen vorhanden ist. Gut möglich, dass die Cum-Ex-Prozesse nach und nach eingestellt werden. Dies ist aber nur der Eindruck, der sich mir über das Interview vermittelt hat. Frau Brorhilker tut mir persönlich sehr Leid! Sie hat viel Herzblut und persönliches Engagement in die Aufarbeitung gesteckt. Dies zum teil unter widrigen Arbeitsbedingungen. manchmal auch alleine auf weiter Flur! --> aber wenn einem von allen Seiten große Steine in den Weg gelegt werden, fehlt am Ende die Kraft.
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