so schauts aktuell aus: https://www.google.com/...ient=firefox-b-d&q=corona+china+aktuell
"Wann immer Sie beobachten oder davon lesen, dass jemand wegen seiner Meinung Probleme bekommt, er eingeschüchtert wird, persönlich angegriffen wird, angezeigt wird, irgendwo ausgeschlossen wird, gekündigt wird, einen Auftrag verliert usw., machen Sie uns bitte per E-Mail an cancelculture@freiblickinstitut.de darauf aufmerksam!" https://cancelculture.de/2020/08/16/august-2020-2/
Cancel Culture ist ein aggressiver, autoritärer Erziehungsversuch von Leuten, die der Bevölkerung gegenüber weder erziehungsberechtigt sind, noch in irgendeiner Weise kompetent. Dem Schein nach ist es eine Mischung aus Denkbegrenztheit, Besserwisserei, Rechthaberei, Intoleranz und Larmoyanz; eine aggressive Infantilität, die sich hier Bahn bricht.
Ich erlaube mir, dazu ein hervorragendes Bonmot von Roger Letsch zu zitieren: “„Cancel Culture“ heißt nicht, ein Brot nicht mehr zu kaufen, weil es nicht schmeckt. „Cancel Culture“ ist, ein Brot, das man bereits gekauft hat,weil es schmeckt, zurückzugeben, weil der Nachbar diesem Brot die Schuld an seiner abgebrochenen Bäckerlehre gibt.”
@ Die Schere im Kopf ist omnipräsent. Ob im Gespräch mit Freunden und Bekannten, Verwandten oder Unbekannten, man wird vorsichtig. Man hat nicht immer Lust auf Konfrontation. Man wägt ab! Lohnt sich diese denn? Mache ich dann nicht die gute Stimmung kaputt? Was werden die Anderen von mir denken? Wie werden sie mich fortan betrachten? Schade ich nicht meiner Frau, meinem Partner?
Sage ich nicht besser gar nichts, falls das Thema auf Politik kommt? Lasse ich die üblichen Phrasen, die der Tagesschau oder der Talkshow von gestern Abend entnommen sein könnten, nicht besser unkommentiert? Lasse ich das mittlerweile nicht wegzudenkende Trump-Bashing, die unüberlegten Kommentare, die unvermeidbaren Trump-Witze, die Bemerkung über AfD-Wähler, das Lästern über Corona-Maßnahmen-Gegner, das Merkel-Lob, das Regierungs-Bewundern, die USA-Feindlichkeit, die Klima-Angst, die abschätzigen Statements gegen Mainstream-Kritiker usw. einfach kommentarlos durchgehen? Will man sich ständig stellen? Haltung zeigen? Farbe bekennen? Klare Kante zeigen? Seine Meinung vertreten? Ein Demokrat sein? Das Recht auf eine freie Meinung erklären? Zu sagen, dass nicht alles stimmt, was im Fernsehen gesagt wird, oder in der Zeitung steht? Will man sich dieser Anstrengung aussetzen? Und womöglich den Kreis der Freunde reduzieren? Streit, böse Blicke, Unfrieden riskieren? Dieses gilt es jedes Mal abzuwägen, wenn man auf Freunde und Bekannte trifft, die man beispielsweise lange nicht gesehen hat. Alles schon erlebt !! Am Anfang (so Ende 2015), da war das noch anders. Heute ist man teilweise müde. Man hat es teilweise aufgegeben, jemanden überzeugen zu wollen. Man ergibt sich dem Schicksal, der Mehrheit, der Übermacht der Propaganda. Oder?
Kanzel-Kultur. Die Hohepriester der “Wahrheit” bestimmen,wer was sagen darf und drohen mit Exkommunikation. Deutschland im modernen MITTELALTER.
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