EADS, ein Vogel will nicht fliegen
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AMSTERDAM - Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS hält angesichts der allmählichen Erholung in der Branche an seinen Zielen für das Gesamtjahr fest.
So soll der Umsatz in etwa stabil bleiben, sofern man einen Wechselkurs von 1,40 US-Dollar je 1 Euro zugrundelegt. Dies geht aus der Präsentation von Vorstandschef Louis Gallois zur Hauptversammlung an diesem Dienstag in Amsterdam hervor. Derzeit steht der Euro bei 1,23 Dollar. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und außerordentlichen Posten, bei EADS als EBIT bezeichnet, soll sich auf etwa eine Milliarde Euro belaufen.
Die wichtigste Konzerntochter Airbus soll den Auslieferungsrekord von 2009 in diesem Jahr möglicherweise wiederholen und bis zu 498 Verkehrsflugzeuge ausliefern. Zugleich erwartet die EADS-Führung bei Airbus brutto zwischen 250 und 300 Neubestellungen."
http://www.aero.de/news-10452/EADS-haelt-an-Jahreszielen-fest.html
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AMSTERDAM - Dem europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS spielt die Eurokrise mittelfristig in die Hände. "Das Erstarken des Dollars gegenüber dem Euro wird uns helfen, rentabler zu werden", sagte Konzernchef Louis Gallois am Dienstag bei der Hauptversammlung in Amsterdam. Kurzfristig könne EADS davon jedoch nicht profitieren. Für das laufende Jahr hält EADS an ihren Umsatz- und Gewinnzielen fest.
Allerdings sind noch knifflige Aufgaben beim Militärtransporter A400M und dem Passagierflieger A380 zu lösen. Die EADS-Aktie reagierte zu Beginn der Hauptversammlung positiv auf die Aussagen, lag zuletzt aber ähnlich wie am Vormittag in einem sehr schwachen Gesamtmarkt mit 2,21 Prozent im Minus bei 15,93 Euro.
Im laufenden Jahr will EADS wieder den Vorjahres-Umsatz von 42,8 Milliarden Euro erreichen. Dabei legt das Unternehmen wie bereits zuvor einen Wechselkurs von 1,40 Dollar zum Euro zugrunde. Flugzeugpreise werden grundsätzlich in Dollar festgelegt. Weil der Euro inzwischen nur noch 1,23 Dollar kostet, nimmt EADS derzeit je Flugzeug jedoch mehr ein als noch vor wenigen Monaten.
Vorerst hat das Unternehmen unter dem Strich wenig davon: Es hat sich für dieses und das kommende Jahr bereits für teures Geld gegen solche Währungsschwankungen abgesichert.
Rückkehr in die schwarzen Zahlen
Dennoch peilt der Konzern für 2010 die Rückkehr in die schwarzen Zahlen an: Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und außerordentlichen Posten, bei EADS als EBIT bezeichnet, soll sich auf etwa eine Milliarde Euro belaufen. 2009 hatte hier noch ein operativer Verlust von 322 Millionen Euro gestanden, unter anderem wegen der Probleme beim Airbus A380. Deswegen sollen die Aktionäre bei der Hauptversammlung auf eine Dividende für das vergangene Jahr verzichten. EADS wolle die Dividendenzahlungen allerdings so schnell wie möglich wieder aufnehmen, sagte Aufsichtsratschef Bodo Uebber.
Der größte Passagierflieger der Welt dürfte EADS auch in diesem und den kommenden Jahren zu schaffen machen. Zwar sind die technischen Probleme nach Unternehmensangaben mittlerweile gelöst, doch die Produktionskosten sind nach wie vor zu hoch. Erst in fünf Jahren soll das Flugzeug Gewinn abwerfen. Auch der Militärtransporter A400M, dessen Mehrkosten EADS im Vorjahr tief in die roten Zahlen gerissen hatten, macht dem Konzern weiterhin zu schaffen. Zudem stellt die Entwicklung des Langstreckenjets Airbus A350 das Unternehmen für neue Aufgaben.
Anzeichen für Aufschwung in der Luftfahrt
Die Entwicklung bei den Fluggesellschaften macht der EADS-Führung trotz der Flugverbote nach dem Vulkanausbruch in Island Mut. "Wir haben Anzeichen für einen Aufschwung in der Luftfahrt gesehen, sowohl im Passagier- als auch im Frachtgeschäft", sagte Gallois. Für 2010 erwartet er weiterhin, dass die wichtigste Konzerntochter Airbus den Auslieferungsrekord von 2009 wiederholen und 498 Verkehrsflugzeuge ausliefern kann. Zudem sollen 250 bis 300 Aufträge für neue Flugzeuge eingehen."
http://www.aero.de/news-10452/EADS-haelt-an-Jahreszielen-fest.html
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http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ien-im-mai;2592655;31#bgStart
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ILA 2010
EADS will auf der ILA unter anderem Biotreibstoffe zum Thema machen. Auf der sechstägigen Air Show soll erstmals ein Flugzeug mit einem aus Algen gewonnenen Biotreibstoff fliegen.
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Der Raumfahrt- und Rüstungskonzern EADS will bei der Internationalen Luftfahrtausstellung (ILA) in der kommenden Woche eine neue Ära des Flugzeugantriebs einläuten. Bei der Flugshow soll ein Flugzeug – eine zweimotorige Diamond DA 42 - nicht mit Kerosin, sondern mit einem Biotreibstoff fliegen, wie EADS-Technikchef Jean Botti der "Welt" (Freitagausgabe) sagte. Vor allem Algen eigneten sich nach der Umwandlung hervorragend als Ersatz für das Erdölprodukt Kerosin.
Die EADS-Entwickler setzen große Hoffnung in die Algen. Die Energieintensität dieser Pflanzen sei hervorragend, so Botti. Der Verbrauch der Diamond sei bei gleicher Leistung um 1,5 Liter pro Stunde geringer als mit herkömmlichem Treibstoff, schreibt die "Welt" weiter.
Während ihres Wachstums würden die Algen zudem sehr viel Kohlendioxid binden, das für den Klimawandel mit verantwortlich ist. Ein weiterer Vorteil sei, dass die Algen auch in Brauch- oder Schmutzwasser wachsen und somit in großen Mengen angebaut werden könnten, ohne landwirtschaftlich nutzbare Böden zu besetzen.
Allerdings sei noch ein großer Forschungs- und Entwicklungsaufwand nötig, bis der Biotreibstoff auch kostenmäßig mit Kerosin konkurrieren könnte.
Quelle: dpa-AFX, airliners.de"
http://www.airliners.de/nachrichten/bereiche/...-treibstoff-vor/21314
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BERLIN - Emirates hat am Dienstag bei Airbus 32 Maschinen des weltgrößten Verkehrsflugzeugs A380 gekauft. Der Auftrag hat nach Listenpreis einen Buchwert von rund elf Milliarden Dollar. Emirates gab das Geschäft auf der internationalen Luftfahrtausstellung ILA bekannt. Airbus hatte sich dieses Jahr den Verkauf von 20 A380 zum Ziel gesetzt. Auch bisher war Emirates mit 58 Bestellungen größter A380-Kunde. Zur ILA hatte die Airline vom Golf ihre zehnte Maschine übernommen.
Bisher sind 30 A380 weltweit im Einsatz. Sie haben bei 140 000 Flugstunden fünfeinhalb Millionen Passagiere transportiert. Die Auslastung der Großflugzeuge mit 525 Plätzen in der Standardausführung ist dabei deutlich höher als bei anderen Maschinen. Allerdings liegt die Produktion wegen Problemen in Hamburg bei der Verkabelung der Kabine um mehrere Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan. Die Fertigungsprobleme sind laut Airbus aber jetzt überwunden und die A380-Produktion soll in diesem Jahr auf 20 verdoppelt werden."
http://www.aero.de/news-10495/...denauftrag-ueber-32-Airbus-A380.html
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BERLIN - Neben dem Megaauftrag für 32 A380 aus Dubai hat Airbus am Dienstag Bestellungen der brasilianischen Fluggesellschaft TAM im Katalogwert von 2,9 Milliarden Dollar erhalten.
Der StarAlliance-Partner kaufte fünf Langstreckenjets des Typs A350, dessen Jungfernflug 2012 erwartet wird. «Dazu kommen 20 Mittelstreckenflugzeuge der A320-Familie», sagte TAM-Präsidentin Maria Claudia Amaro auf der Berliner Luftfahrtmesse ILA.
«TAM ist unser größter Kunde in dem gesamten Halbkontinent», sagt Airbus-Chef Thomas Enders. Brasilien bereite sich auf die Fußball-WM 2014 und die Olympischen Spiele 2016 vor und werde noch weitere Flugzeuge benötigen.
In den vergangenen fünf Jahren hatte Airbus in Lateinamerika mit dem Verkauf von 325 Flugzeugen seine Marktposition kräftig ausgebaut. Bei den Bestellungen der vergangenen zwölf Jahre liegt Airbus auch dank TAM jetzt mit 60 Prozent Anteil vorn. Der Airbus-Anteil an der Flugzeugflotte der 23 Staaten liegt damit aber immer noch nur bei 40 Prozent."
http://www.aero.de/news-10500/...i-Airbus-fuenf-A350-und-20-A320.html
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BERLIN - EADS-Chef Louis Gallois sieht die Airbus-Großprogramme A400M, A380 und A350 auf Kurs. «Die Verhandlungen mit den Staaten über die A400M sind jetzt sehr intensiv», sagte Gallois am Mittwoch auf der Berliner Luffahrtmesse ILA. Er hoffe auf ein endgültiges Abkommen Ende Sommer, erwarte ein Ergebnis aber erst «ein paar Wochen später». Der Prozess um den neuen Vertrag sei lang, weil sieben Länder zustimmen müssten.
«Doch alle stehen zur (Grundsatz-) Vereinbarung vom März», sagte der Vorstandschef der Airbus-Konzernmutter EADS. Die Schauflüge der A400M auf der ILA zeigten: «Die Flugleistungen des Flugzeugs sind extrem gut. Das Programm ist in der Spur.»
Das Projekt des Langstreckenflugzeugs A350 steht laut Gallois vor «zwei Herausforderungen». Die erste sei die Entwicklung der Technologien. «Wir stehen zu unserem Zeitplan» mit der ersten Auslieferung 2013. Die zweite Herausforderung seien die europäischen Budgets. «Die Länder überprüfen ihre Haushalte, um ihre Defizite zu verringern», sagte Gallois. «Ich habe unsere Priorität genannt. Wir müssen zuerst die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten schützen, denn es geht um die Zukunft. Zweitens müssen wir Dominoeffekte vermeiden.» Die könnten auftreten, wenn jedes Land unkoordiniert für sich bei Projekten kürze.
A380 wird für Airbus profitabel
Den weltgrößten Passagierjet A380 sieht Gallois aus den Problemen herausfliegen. Das Projekt soll in fünf Jahren rentabel sein, litt aber bisher an Fertigungsverzögerungen. «Wir glauben, dass wir die A380 in Griff haben», erklärte Gallois. «Im ersten Quartal haben die Ausgaben erstmals der Vorschau entsprochen.»
Gegenüber dem Wirtschaftsmagazin "Les Echos" sagte Gallois, EADS habe im Mai zwei A380 früher ausgeliefert als vertraglich vorgesehen. Daher scheine das Ziel, die Zahl der Auslieferungen in diesem Jahr auf 20 Flugzeuge zu verdoppeln, erreichbar. Wie viel Gewinn der Bau des Großfliegers einbringen werde, sagte Gallois nicht. In die Planung und die Produktion des Flugzeugs hatte EADS viele Milliarden Euro investiert.
Tankergebot bis 9. Juli
Kämpferisch gab sich Gallois im Streit mit dem Rivalen Boeing um den erwarteten 35-Milliarden-Dollar-Auftrag aus den USA für Tankflugzeuge. «Wir gehen in den Wettbewerb, um zu gewinnen», sagte er. «Die Intensität der Lobby gegen uns ist die Anerkennung, dass wir eine Herausforderung darstellen. Jeder weiß, dass wir das bessere Flugzeug haben.» Der Preisvorteil der kleineren Boeing-Maschine sei gar nicht so bedeutend, denn Boeing habe ein Entwicklungsrisiko. Washington will Mitte Oktober über die Angebote entscheiden, die bis zum 9. Juli eingereicht werden müssen."
http://www.aero.de/news-10511/...chritte-in-der-A380-Produktion-.html
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BERLIN - Der Airbus-Konzern EADS sucht die Partnerschaft mit dem brasilianischen Flugzeugbauer Embraer. «Wir haben Gespräche mit dem weltweit drittgrößten Hersteller von Verkehrsflugzeugen», sagte EADS-Chef Louis Gallois am Mittwoch auf der internationalen Luftfahrtausstellung ILA in Berlin. «Wie sind sehr erpicht darauf, Partnerschaften mit Embraer zu schaffen.» Nähere Angaben wollte er nicht machen.
Embraer stellt Regionalflugzeuge her und visiert für die Zukunft auch den lukrativen Mittelstreckenmarkt an, wo Airbus mit der A320 und Boeing mit der B737 alleine agieren. «Wir wissen, dass wir auf das Ende des Duopols zugehen», sagte Gallois. «China mit der Comac C919 und Kanada mit Bombardiers C-Serie sind unmittelbare Konkurrenten. Wenn wir ein neues Flugzeug entwickeln, dann gegen diese Wettbewerber.» Die Russen seien erst im Planungsstadium.
Airbus erwägt, zunächst die A320 mit sparsameren Triebwerken aufzuwerten und später mit neuen Technologien einen A320-Nachfolger zu entwickeln. Gallois widersprach der Vorstellung, über die Neumotorisierung sei bereits entschieden. «Wir prüfen das», betonte er. Für ein ganz neues Flugzeug brauche man einen völlig neuen Antrieb. Das gehe nicht vor 2020. Die Möglichkeit, dass Boeing mit einem völlig neuen 737-Nachfolger gegen eine nur neu motorisierte A320 punkte, schätzt Gallois als gering ein. «Das Risiko, von einem neuen Flugzeug überholt zu werden, ist nicht null, aber es ist begrenzt», sagte er.
Gallois: Zukäufe trotz Euro-Schwäche
EADS will trotz der Euro-Abschwächung amerikanische Unternehmen aus dem Verteidigungs- und Servicebereich kaufen. «Zukäufe werden zwar vom Dollaranstieg verteuert», sagte Konzernchef Louis Gallois am Mittwoch auf der Luftfahrtmesse ILA in Berlin. «Doch das ändert unsere Politik nicht. Der Euro ist nicht schwach, sondern sein Wert ist vernünftig.» EADS habe «das nötige Bargeld zur Finanzierung der Programme, zum Schutz des Unternehmens und für Übernahmen in vernünftiger Höhe». Ende März hatte EADS netto 8,8 Milliarden Euro in der Kasse.
Vorrangig sei der Schutz der Barreserven, sagte Gallois. «In der Finanzkrise wurden wir von unserer starken Cash-Position geschützt. Wir suchen Zukäufe, aber nicht für all unser Bargeld. Das ist klar.»
Übernahmen werden zur Umsetzung des Programms «Vision 2020» benötigt. Bis 2020 will EADS den Anteil der Bereich Rüstung, Sicherheit und Dienste auf Augenhöhe zum bisher dominierenden Airbus- Zivilgeschäft bringen und dabei vorrangig den Fertigungsanteil in den USA erhöhen. Doch EADS suche auch in Europa weiter Ingenieure und fördere den Nachwuchs. «Während die Industrie Stellen abgebaut hat, haben wir in Europa 15 000 Hochtechnologie-Arbeitsplätze geschaffen», sagte Gallois mit Blick auf das vergangene Jahrzehnt. «Jedes Jahr kaufen wir für 31 Milliarden Euro in Europa Güter und Dienstleistungen. Wir sind gute Bürger Europas.»
Gallois verneinte die Frage, ob er negative Folgen aus deutsch-französischen Differenzen zur Finanzkrise erwarte. «Ich glaube nicht, dass Deutschland und Frankreich Divergenzen haben. Beide haben keine andere Wahl, als zu kooperieren», sagt er. «Sie können zu vielen Fragen unterschiedlicher Auffassung sein, aber sie werden am Ende immer ein Ergebnis finden. Europa geht in Richtung Abgrund und findet dann eine Lösung, wenn der Abgrund sichtbar wird.» Stabilität habe Priorität, Wachstum auch. «Wir brauchen beides.»"
http://www.aero.de/news-10515/...sucht-Partnerschaft-mit-Embraer.html
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Der europäische Luftfahrtkonzern EADS hat auf der ILA Gespräche mit dem brasilianischen Flugzeugbauer Embraer über eine mögliche Zusammenarbeit geführt. EADS-Chef Gallois betonte zudem, dass noch keine Entscheidung zur Neumotorisierung des Bestsellers Airbus A320 gefallen sei.
Der Airbus-Mutterkonzern EADS sucht die Partnerschaft mit dem brasilianischen Flugzeugbauer Embraer. «Wir haben Gespräche mit dem weltweit drittgrößten Hersteller von Verkehrsflugzeugen», sagte EADS-Chef Louis Gallois am Mittwoch auf der internationalen Luftfahrtausstellung ILA in Berlin. «Wie sind sehr erpicht darauf, Partnerschaften mit Embraer zu schaffen.» Nähere Angaben wollte er nicht machen.
Embraer stellt Regionalflugzeuge her und visiert für die Zukunft auch den lukrativen Mittelstreckenmarkt an, wo Airbus mit der A320 und Boeing mit der 737 alleine agieren. «Wir wissen, dass wir auf das Ende des Duopols zugehen», sagte Gallois. China mit der Comac C919 und Kanada mit Bombardiers C-Serie seien unmittelbare Konkurrenten. Wenn Airbus ein neues Flugzeug entwickele, dann gegen diese Wettbewerber. Die Russen seien erst im Planungsstadium.
Airbus erwägt, zunächst die A320 mit sparsameren Triebwerken aufzuwerten und später mit neuen Technologien einen A320-Nachfolger zu entwickeln. Gallois widersprach der Vorstellung, über die Neumotorisierung sei bereits entschieden. «Wir prüfen das», betonte er.
Für ein ganz neues Flugzeug brauche man einen völlig neuen Antrieb. Das gehe nicht vor 2020. Die Möglichkeit, dass Boeing mit einem völlig neuen 737-Nachfolger gegen eine nur neu motorisierte A320 punkte, schätzt Gallois als gering ein. «Das Risiko, von einem neuen Flugzeug überholt zu werden, ist nicht null, aber es ist begrenzt», sagte er."
http://www.airliners.de/management/strategie/...aer-kooperieren/21358
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BERLIN - Die Holding der Berliner Fluggesellschaft Germania, S.A.T., hat mit Airbus eine Absichtserklärung (MoU) über den Kauf von fünf A319 geschlossen. Germania wird so zu einem neuen Airbus-Betreiber. Die Fluggesellschaft plant die Umstellung ihrer gesamten Flotte auf Airbus A319-Fluggerät. Die erste Auslieferung ist für April 2011 vorgesehen. Germania wird ihre A319 zu über 30 Flugzielen in Deutschland, Europa, im Mittelmeerraum und im Mittleren Osten einsetzen.
Gegenwärtig setzt Germania sechs Boeing 737-300 und neun 737-700 in ihrem Flugbetrieb ein. Germanias neue A319 werden 150 Passagieren in einer Einklassen-Kabine Platz bieten, teilte Airbus am Donnerstag in Berlin mit. Die Bestellung hätte laut Preisliste einen Gesamtwert von gut 370 Millionen US Dollar.
Airbus ist derzeit auf der internationalen Luftfahrtmesse ILA in der Hauptstadt präsent, wo bereits in den vergangenen Tagen zahlreiche Flugzeugbestellungen bekanntgegeben wurden. Am Vormittag hatte Airbus in Berlin bereits den Erhalt eines weiteren Auftrags von Finnair offiziell bestätigt. Finnair will bei der EADS-Tochter fünf A321-Flugzeuge kaufen. Eine entsprechende Absichtserklärung sei jetzt unterzeichnet worden, teilte Airbus mit.
Der Finnair-Auftrag hätte laut Preisliste einen Wert von fast 480 Millionen US Dollar. Die neuen Flugzeuge werden nach Airbus-Angaben weltweit die ersten sein, die mit Sharklets ausgestattet sind. Dadurch sollen sich bis zu vier Prozent Treibstoff einsparen lassen. Die Sharklets sollen Ende 2012 eingeführt werden."
http://www.aero.de/news-10522/...r-will-fuenf-Airbus-A321-kaufen.html
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Nachdem der Wiederstand bei 17 Euro überwunden wurde ist es für mich nur eine Frage der Zeit bis die 20 Marke geknackt wird. Mein pers. Kursziel für die nächsten Monate ist 23 Euro.
Z. Zt. 18,00 Euro.
Wird wohl bald eine Umsatzprognose Erhöhung kommen. Dazu noch der starke Dollar...
Keine Kauf- Verkaufsempfehlung. Alle Angaben ohne Gewähr.
Gruß
Triade
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09:06 11.06.10
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt sehen das Kursziel für die Aktie von EADS (Profil) bei rund 24 EUR.
Keine Frage, die EADS-Aktie habe in den letzten Wochen bereits deutlich zulegen können. Mit 17,74 EUR notiere das Papier mittlerweile auf dem höchsten Stand seit März 2008. Die entscheidende Frage sei jetzt allerdings, ob damit erst der Boden für einen nachhaltigen Aufwärtsimpuls gelegt worden sei. So würden die jüngsten Kursavancen nicht nur für den Abschluss einer multiplen, unteren Umkehrformation, sondern zusätzlich auch für die Rückeroberung der 200-Wochen-Linie (akt. bei 17,06 EUR) sorgen. Das Risiko eines Fehlausbruchs werde dabei durch die trendfolgenden Indikatoren MACD und Aroon reduziert, die zuletzt synchron neue Einstiegssignale generiert hätten. Vor diesem Hintergrund würden die Analysten perspektivisch ein Schließen der Kurslücke vom Januar 2008 bei 20,16/65 EUR erwarten.
Das kalkulatorische Kursziel für die EADS-Aktie - abgeleitet aus der beschriebenen Bodenbildung - lässt sich sogar auf rund 24 EUR taxieren, was sehr gut mit einer horizontalen Widerstandszone harmoniert, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Eine enge Absicherung auf Basis des Hochs vom März 2010 bei 16,05 EUR eröffne zudem ein sehr attraktives Chance/Risiko-Verhältnis. (Analyse vom 11.06.2010) (11.06.2010/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
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EADS berauscht von der ILA
Steffen Eidam
Der europäische Flugzeugproduzent EADS ist der große Profiteur der Internationalen Luftfahrtausstellung ILA in Berlin. Im Fokus steht vor allem die Tochter Airbus, deren Modelle reißenden Absatz finden. Das sollte auch die Aktie der Konzernmutter EADS beflügeln.
Der europäische Gemeinschaftskonzern EADS streicht auf der Internationalen Luftfahrtausstellung ILA in Berlin einen Auftrag nach dem anderen ein. Nach drei Tagen wurden bereits 67 Flugzeuge vermittelt. Ein Ende des Kaufrausch ist längst nicht in Sicht. Die Milliardeneinnahmen kann die Airbus-Mutter EADS gut gebrauchen, schließlich ist auch die Finanzierung des neuen Langstreckenjets A350 noch nicht in trockenen Tüchern. Die Aktie setzt unterdessen zu einem neuen Höhenflug an.
Alle fliegen auf Airbus
Für Airbus begann die ILA mit einem Paukenschlag. Die Emirates Airlines hat weitere 32 Maschinen des A380 bei Airbus bestellt und wird somit in naher Zukunft über eine Flotte von 90 Maschinen des größten Passagierflugzeugs der Welt verfügen. Nach Listenpreis hat diese Bestellung einen Wert von 11,5 Milliarden Dollar. "Emirates unterstützte die Entwicklung der A380 von Anfang an und der heutige Auftrag - die größte bisher verbuchte A380-Bestellung - ist für mich der beste Beweis in die A380 als Flugzeug des 21. Jahrhunderts", kommentierte Airbus-Chef Tom Enders. ?Die ILA ist für Airbus sehr erfolgreich verlaufen". Bereits nach drei Tagen lagen 67 Bestellungen für verschiedene Modelle der Airbus-Flotte vor. Mittlerweile ist die Liste auf rund 80 Flugzeuge angewachsen. Der Bestellwert dürfte sich auf bislang auf rund 15 Milliarden Euro summieren.
Große Herausforderungen warten auf EADS
Diese Einnahmen kann die Airbus-Mutter EADS dringend gebrauchen. Priorität genießt dabei der neue Langstreckenjet A350 sowie der Militärtransporter A400M. Außerdem peilt der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Zukäufe an. Der finanzielle Spielraum sei gegeben, erklärte EADS-Chef Louis Gallois auf der Internationalen Luftfahrt-Ausstellung in Berlin. Vor allem im Verteidigungs- und Sicherheitsgeschäft schaue sich der Konzern um, auch in den USA. "Priorität hat die Finanzierung unserer Programme wie die A350", betonte Gallois. Der neue Jet soll 2013 auf den Markt kommen. Beim A400M läuft es laut Gallois mittlerweile nach Plan. Die Verhandlungen zu den im März vereinbarten Vertragsänderungen seien intensiv. Die abschließenden Vereinbarungen könnten im Sommer oder etwas später vollzogen werden. Hinsichtlich des Super-Jets A380 gab sich Gallois ebenfalls optimistisch. Er rechnet damit, dass der Großraumvogel ab dem Jahr 2014/15 Geld abwerfen wird. Offen sei nach wie vor die Vergabe um den 35-Milliarden Dollar schweren Auftrag für neue US-Tankjets. "Wir gehen in den Wettbewerb, um zu gewinnen", richtet Gallois eine Kampfansage in Richtung Rivale Boeing.
Aktie im Höhenflug
Die EADS-Aktie hat zuletzt die charttechnischen Widerstände bei 16,50 Euro und bei 17 Euro überwunden und anschließend ein neues Zwei-Jahres-Hoch markiert. Wichtig ist nun, dass sich die EADS-Aktie in den kommenden Handelstagen über diesen Ausbruchsmarken halten kann. Nach oben wartet als nächstes ein Widerstand bei 19,50 Euro, ehe die 20-Marke ins Visier rückt. DER AKTIONÄR hält weiter an seiner Kaufempfehlung fest. Das Kursziel liegt bei 21,50 Euro.
Hier der Link dazu: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ILA_id_43__dId_12140629_.htm
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Gegen Kurse von 30 Euro hätte ich nichts einzuwenden...
Gruß
Triade
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PARIS - Der Airbus-Konzern EADS hat am Freitag bei Paris die Präsentation des «weltweit ersten elektrisch angetriebenen, kunstflugfähigen Flugzeugs» angekündigt. Das Flugzeug «Cri-Cri» wird von vier bürstenlosen Elektromotoren mit gegenläufigen Propellern angetrieben. Es ist aus leichten Verbundmaterialien gebaut. Damit wird das Mehrgewicht der schweren Lithium-Akkumulatoren ausgeglichen, die eine hohe Energiedichte aufweisen.
Die «Cri-Cri» soll laut EADS bei einem Reiseflug 30 Minuten mit 110 Stundenkilometern fliegen können. Im Kunstflug sei nach 15 Minuten Schluss. Bei einer Steigleistung von 5,3 Metern pro Sekunde erreiche das Experimentalflugzeug eine Spitzengeschwindigkeiten von 250 Stundenkilometern.
EADS präsentiert die «Cri-Cri» auf der Luftfahrt-Umweltmesse «Salon de l9Aviation Verte» (18. bis. 22 Juni) in Le Bourget bei Paris. Partner sind der Hersteller von Prototypen aus Verbundstoffen Aero Composites Saintonge und die französische Vereinigung Greencri-cri.
Gegenwärtig arbeiten mehrere Unternehmen an Möglichkeiten, Elektroantriebe in der Luftfahrt einzusetzen. Erst im April hob das privat finanzierte Schweizer Solarflugzeug "Solar Impulse" zu seinem Erstflug ab.
Das Flugzeug, auf dessen Tragflächen 12.000 Solar-Zellen eingebaut sind, hat mit knapp 64 Metern die Spannweite eines Airbus, wiegt mit 1.600 Kilogramm aber nur etwas mehr als ein mittelgroßes Auto. Im Jahr 2012 wollen Entwickler Bernard Piccard und sein Partner André Borschberg mit der Solar Impulse einmal die Erde umrunden."
http://www.aero.de/news-10571/...gietraeger-fuer-Elektroflug-vor.html
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Wiederholte Lieferverschiebung
Malaysia Airlines (MAS) hat ihren Unmut über die mehrfach verschobene Auslieferung ihrer bestellten Airbus-A380-Maschinen geäußert. Auch eine Stornierung des Auftrags könne die Airline nicht ausschließen.
Malaysia Airlines (MAS) erwägt, ihre Bestellung über sechs Airbus A380 zu stornieren. Grund für diese Überlegung ist die wiederholte Verschiebung der Auslieferungstermine durch Airbus, wie die Nachrichtenagentur „Associated Press“ (AP) am Montag unter Berufung auf Führungskräfte der Airline berichtet.
„Wir sind mit den Verzögerungen unzufrieden und schließen in dieser Phase nichts aus“, zitiert AP den Managing Director Azmil Zahruddin. Die wiederholte Lieferverschiebung bringe die Netzwerkplanung von Malaysia Airlines durcheinander.
Ursprünglich hätte MAS ihre A380-Maschinen ab 2007 erhalten sollen, der Beginn der Auslieferung wurde dann jedoch auf Anfang 2011 und später auf Mitte 2011 verschoben. Infolge einer weiteren Verzögerung soll die Airline den ersten A380 nun erst im zweiten Quartal 2012 erhalten, wie die malaysische Nachrichtenagentur Bernama schreibt.
MAS führt nach eigenen Angaben bereits Gespräche mit Airbus über die Lieferverzögerungen und mögliche Schadenersatzzahlungen. Die Position der Airline sei dabei völlig klar: Eine weitere Verspätung könne man nicht tolerieren.
Sollte die A380-Bestellung tatsächlich storniert werden, kämen für Malaysia Airlines beispielsweise Flugzeuge des Typs Boeing 777-300 als Alternative in Frage, berichtet AP weiter."
http://www.airliners.de/wirtschaft/...roht-mit-a380-stornierung/21455
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TIANJIN - Der europäische Flugzeugbauer Airbus fährt die Kapazitäten an seinem chinesischen Standort Tianjin hoch. Im Jahr 2012 sollen 48 Maschinen der in Tianjin produzierten A320-Serie die Werkshallen verlassen, zitiert "China Daily" Zhao Haishan, Vorstand des Konsortiums Airbus Final Assembly Line China (FALC). Damit würde Tianjin das bei Werksgründung ausgegebene ramp up-Ziel von bis zu vier Flugzeugen im Monat ab Ende 2011 ausschöpfen.
Airbus hat heute (23. Juni) vor einem Jahr den ersten in Tianjin montierten A320 ausgeliefert. Das Flugzeug wurde von Airbus Vorstand Tom Enders an Dragon Aviation Leasing übergeben und ging bei Sichuan Airlines in den Flugdienst. Im ersten Produktionsjahr lieferte Tianjin 22 Flugzeuge an sieben chinesische Kunden aus.
Die Wirtschaftlichkeit der Anlage übertreffe die Erwartungen, sagte Zhao der Zeitung. Die schrittweise erfolgte Einbindung ortsansässiger Zulieferbetriebe - beispielsweise für Tragflächen und Ground Handling Equipment - habe die Kosten weiter gesenkt.
"Als wir das Projekt FALC begonnen haben, stand die Frage nach der Qualität im Mittelpunkt", ergänzte Airbus China Vorstand Laurence Barron gegenüber "China Daily". "Nach dem ersten Jahr zeigt die Leistung der Flugzeuge, dass sich die Qualität der in Tianjin ausgelieferten Maschinen auf dem höchsten erreichbaren Level befindet."
Die FALC ist ein Joint Venture zwischen Airbus und einem chinesischen Konsortium, zu dem die Tianjin Free Trade Zone (TJFTZ) und die China Aviation Industry Corporation (AVIC) gehören. Airbus kontrolliert die Anlage mit einem Mehrheitsanteil von 51 Prozent.
China-Investionen auch abseits von Industrieprojekten
Airbus will seine Strategie auf dem chinesischen Luftverkehrsmarkt aber auch abseits von Industrieprojekten entwickeln. Der Konzern sehe sich gegenwärtig nach Investitionsmöglichkeiten in den Bereichen Leasing und Finanzierung von Fluggerät, Luftverkehrsmanagement, Navigation, MRO-Dienstleistungen und Onboard-Wireless um, bestätigte Barron der Zeitung.
"In der Vergangenheit haben wir uns auf industrielle Projekte konzentriert", sagte Barron. "Aber jetzt sehen wir uns in einem breiteren Umfeld um, um unsere Entwicklung und Präsenz auf dem chinesischen Markt zu stärken." Kurzfristig könnten dabei zwei von Barron noch nicht näher bezeichnete Vorhaben umgesetzt werden."
http://www.aero.de/news-10592/...ll-2010-48-Flugzeuge-ausliefern.html
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Wirtschaftsnachrichten • Geld & Recht
10.07.2010
Antonow macht Billigangebot für
US-Tankflugzeuge
Das größte Frachtflugzeug der Welt, die AN 225,
stammt von Antonow.
Los Angeles (dpa) - Der Flugzeugbauer
Antonow und sein Partner U.S. Aerospace
wollen mit einem Billigangebot den Zuschlag
für den "Jahrhundert-Auftrag" der
amerikanischen Luftwaffe erhalten.
Wirkliche Chancen gegen die beiden Konkurrenten
Airbus und Boeing rechnet sich das ungewöhnliche
Gespann aus dem staatlichen ukrainischen
Flugzeughersteller und dem kleinen
amerikanischen Rüstungsunternehmen aber nicht
aus.
Der Preis ist die einzige Trumpfkarte des Duos. Das
Konsortium reichte am späten Freitag seine
Kalkulation für 179 neue Tankflugzeuge für die US-
Streitkräfte ein. Der veranschlagte Preis liegt bei
29,55 Milliarden Dollar. Airbus und Boeing dürften
dagegen den Preisrahmen von 35 Milliarden Dollar
voll ausschöpfen. Inklusive Folgeaufträgen und
Wartung lockt langfristig ein Geschäft über 100
Milliarden Dollar.
Die Europäer schicken einen Tankflieger auf Basis
ihres modernen Verkehrsjets A330 ins Rennen, die
Amerikaner auf Basis der Langstreckenmaschine
767 aus den 1980er Jahren. "Beide Modelle sind
fortschrittlich und gut konstruiert", lobte U.S.
Aerospace. "Es mag unmöglich für uns sein, mit
diesen Angeboten zu konkurrieren."
Den Plan, mit drei verschiedenen Modellen gegen
die großen Konkurrenten anzutreten, ließen U.S.
Aerospace und Antonow fallen. Sie gehen jetzt mit
der eigens entwickelten AN-112KC an den Start.
"Wir sind stolz darauf, am größten militärischen
Vergabeverfahren der Geschichte teilzunehmen",
sagte U.S.-Aerospace-Manager Michael Goldberg.
Gegenüber seinen Investoren räumte U.S.
Aerospace aber ein, dass die Offerte nicht alle
Anforderungen der Air Force erfüllt. Dafür sei die
Zeit zu knapp gewesen. Eine Bitte um Verlängerung
der Frist, die am Freitag auslief, hatte das
Verteidigungsministerium abgelehnt. Erst vor einer
Woche hatten die Partner endgültig zueinander
gefunden.
Auch musste U.S. Aerospace eingestehen, dass
Boeing und Airbus schlicht die finanzstärkeren
Unternehmen und zudem schon lange im Geschäft
seien. Sie hätten deswegen die bessere Lobby in
Washington. U.S. Aerospace stellt Flugzeugteile her
und setzte damit im ersten Quartal gerade mal
557 690 Dollar um. Der Verlust türmte sich unterm
Strich auf 1,8 Millionen Dollar auf.
Es ist die bereits dritte Ausschreibung für den
Tankerauftrag der US-Luftwaffe. Einmal hatte
Boeing gesiegt, einmal Airbus. Wegen Mauscheleien
und angeblicher Formfehler wurden aber beide
Zuschläge wieder einkassiert. Europäische Politiker
warfen der US-Regierung Protektionismus vor.
Das Airbus-Modell ist moderner und größer als der
Boeing-Typ und hat bereits Ausschreibungen in
anderen Ländern gewonnen. Boeing wirbt für seinen
Flieger mit einem geringeren Spritverbrauch und
weniger Wartungskosten. Über die Antonow-
Maschine sind keine Einzelheiten bekannt. Die
Ukrainer sind für ihre riesigen Transportmaschinen
bekannt, die größten der Welt.
Die Antonow soll wie die Konkurrenzmodelle in den
USA endmontiert werden. Boeing und Airbus
versprechen bei einem Zuschlag jeweils rund
50 000 neue Arbeitsplätze bei sich und Zulieferern.
Die US-Luftwaffe muss insgesamt 534 Tanker und
Frachter ersetzen. Im ersten Los geht es um 68
Maschinen und undatierte Folgeaufträge für 111
Flugzeuge. Die bisher von der Air Force genutzten
KC-135 "Stratotanker" sind eine Konstruktion aus
den 1950er Jahren.
Quelle: dpa-info.com GmbH
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Boardmail an "kalleari" |
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http://wirtschaft.t-online.de/...-minuten-zu-spaet-/id_42465866/index
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Um die Wahrheit zu erfahren, muss man den Menschen widersprechen. (George Bernard Shaw)
Um die Wahrheit zu erfahren, muss man den Menschen widersprechen. (George Bernard Shaw)
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Boardmail an "peg1986" |
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Mit dem besseren Rating sollten die Kredite für Aibus noch günstiger werden. Die AUftragsbücher sind voll, der A380 läuft mittlerweile auch m. o. w. reibungslos - ich denke die Aktie hat jetz noch mehr Aufwärtspotential! Bin gespannt auf die nächsten Wochen! Was meint Ihr?
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Boardmail an "jorgos311" |
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http://www.ariva.de/news/...s-mit-Verlust-Dollarkurs-belastet-3739812
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Boardmail an "Pe78" |
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Wollte damit eigentlich nur sagen das es noch ettliche Aktien gibt die auch gute oder bessere Ergebnisse liefern oder von der Bewertung deutlich günstiger sind und die müßten sich angleichen.
Also ist wohl eher mal wieder mit einer Korrektur der gut gelaufenen Werte zu rechnen als das wir hier noch kurzfristig 20 % machen, oder wie denkt ihr und was seht ihr hier für Ziele?
Bitte eure Meinung und nicht nur nen schwatten,
Danke.
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Boardmail an "Pe78" |
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Denke mal das wir im nächsten Jahr zum gleichen Zeitpunkt bei 30€ stehen werden. Wenn wir nicht schon dieses Jahr die 30€ sehen werden.
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Boardmail an "The_Bestplayer" |
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