Und ein Gedanke beschäftigt mich auch schon sehr,sehr lange.
Wenn E&Y testiert hätte, dann wäre Wirecard heute bei einem doch recht beachtlichen Aktienkurs. Die "Angriffe-Berichterstattungen" der FT hätten damit aber nicht aufgehört. Da bin ich felsenfest von überzeugt. Man hätte schön weiter Geld verdient, in beide Richtungen !
Nun, die jetzige Situation hat dem einen Riegel vorgeschoben:) Und wie schafft man es? Indem man das Unternehmen zerpflückt. In alle Richtungen zerstreut. Und die Konkurrenz ist man auch gleich los.
@Chico Genau dieser Umstand hat mich immer verwundert. Es hat nicht eine Richtung gegeben, die für Wirecard gesprochen hat. Weder durch den U-Ausschuss noch durch die Presse. Und man hat auch die Leerverkäufer mit dem Geld der Anleger ziehen lassen ! Man hat durch den Auftritt der "Pudeldame_Quadir" sich auch noch den Rücken frei gehalten.
Eine Situation, die entstanden ist, mußte den entsprechenden Rahmen bekommen, sonst wäre er für die Öffentlichkeit doch deutlich hinterfragt worden. Nun ist das Gebilde eines "bösen und kriminellen Unternehmens" wie eingemeißelt bei der Öffentlichkeit. Scheinbar nicht nur bei der Öffentlichkeit, sondern auch bei den "Akteure" für die Öffentlichkeit.
Und was eigentlich auch sehr verwunderlich ist. Es passt doch genau ins Bild derer, die es lieber hätten, wenn unsere Altersvorsorge in "vermeintlich sichere Anlage- Konstrukte" gesteckt wird. Was gibt es da eigentlich in Deutschland für Konstrukte ? Jetzt stell dir mal vor, jeder zweite würde sein Geld in "Aktien selbst anlegen"? Nun gehe ich mal weiter und frage, in welche Unternehmen und über welche Unternehmen?
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