Ausschnitt aus Pflanzenforschung.de // Was ist Genom-Editierung?
""Anwendung in der Pflanzenforschung und -zucht
Pflanzenforschen und züchtern bieten die Methoden der Genom-Editierung ganz neue Möglichkeiten. Sie können durch gezielte Veränderung einzelner Gene deren Funktionen erkennen und letztendlich die Eigenschaften der Pflanzen beeinflussen.
So lassen sich beispielsweise mithilfe der Genom-Editierung genetische Einfallstore für Krankheitserreger wie dem gefürchteten Mehltau-Erreger gezielt schließen. Dieser Pilz siedelt sich u. a. in Weizenpflanzen an und zapft seine Zellen an, um an Nährstoffe zu kommen. Das macht er mit einer Art Schlauch, die er in die Zellen einführt. Um in die Pflanzenzelle eindringen zu können, benötigt der Erreger aber ein bestimmtes Weizen-Protein auf der Oberfläche seiner Wirtszellen: das MLO-Protein. Ist dieses Oberflächenprotein aber mutiert, kommt es nicht mehr zu einer erfolgreichen Pilzinfektion. Durch die neuen Züchtungsmethoden ist es möglich, das mlo-Gen bei Weizen auszuschalten.
Dieser Ansatz lässt sich auch auf andere Pflanzenarten oder andere Wirt-Pathogen-Interaktionen übertragen.
Neben den drei vorgestellten Technologien gibt es eine Reihe weiterer Verfahren, die ebenfalls im Zusammenhang mit dem Begriff Genome Editing diskutiert werden, aber nach einem etwas anderen Prinzip funktionieren. Dazu zählen u. a. die Oligonukleotid gerichtete Mutagenese (ODM) oder die RNA-abhängige DNA-Methylierung (RdDM)."" ---------------------------------- Weitere Methoden:
In unserem Plantainment Let´s grow! haben wir aus der Fülle von Züchtungsmethoden fünf herausgesucht, die exemplarisch die Fortschritte auf diesem Gebiet aufzeigen. Alle Artikel:
Einführung: Was ist Pflanzenzüchtung? Ein Überblick Hybridzüchtung Doppelhaploiden-Technologie Grüne Gentechnik Markergestützte Selektion Genome Editing (Genom-Editierung) Abschlusskapitel: Der lange Weg zur zugelassenen Sorte Zum Weiterlesen auf Pflanzenforschung.de:
Wie CRISPR/Cas funktioniert Effiziente neue Genschere Mit CRISPR/Cas gegen Zitruskrebs Titelbild: Methoden der Pflanzenzüchtung im Detail: Genom-Editierung. (Bildquelle: Originalbild Hand: studiovin/Shutterstock; Pixabay, CC0 /bearbeitet) -------------------------------------------------- Der Ausschnitt zeigt uns, wenn Fungizide nicht mehr eingesetzt werden müssen, weil . . . . resistent. Gut für die Umwelt, gut für den Boden, weniger Kosten für den Bauer. Hier liegt noch ein breites Feld vor BRAIN.
Was bemerkenswert ist: ""BRAIN ist auf dem Weg, ein erfolgreiches Plattformgeschäft im Bereich Genome-Editing mit erheblichem wirtschaftlichem Potenzial aufzubauen."" schreiben sie.
Die Summe der Aktien an einer börsennotierten Kapitalgesellschaft, die frei an der Börse gehandelt werden können, bezeichnet den Free Float (deutsch: Streubesitz). Der Stzreubesitz berechnet sich als prozentualer Anteil der handelbaren Aktien bezogen auf die Gesamtzahl aller Aktien des Unternehmens (die gesamte Marktkapitalisierung).
Was heißt das ? nur ca. 8,8 Millionen Stücke sind im Umlauf. Angebot und Nachfrage kennt Jeder. Eine gute News und natürlich eine Frage der Zeit wie Ausdauer, dann wollen alle BRAIN-Stücke haben. Da kann sich wohl jeder Anleger ausrechnen, was passiert. Wer ist bereit bei 100 oder 200 oder 300,- oder oder zu verkaufen. Nur durch den Verkauf, werden Aktien wieder frei für weitere/andere Anleger. Hier können inflationäre Kurse entstehen. Die 300,- sind daher nicht aus der Luft gegriffen, gerade mal eine MK von 6,5 Mrd. Es lohnt sich die Aktie mehrere Jahre zu halten, mein Vorschlag 2025 bis 2026.
Keine Kaufempfehlung oder sonst was. Nur ein Gedankenspiel.
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