andere reihenfolge: beste lösung ist doch ein insolvenzverfahren bei dem die gläubiger mit nachlässen in den sauren apfel beissen (schuldenabbau). danach kann injex fortfahren und geregelte mehrheitsverhältnisse schaffen. wenn es möglich ist.. sehe die kraft zur zeit nicht, aber mal schauen.
eine ablehnung des verfahrens mangels masse ist doch eine katastrophe. dann sind noch nicht mal für die inso werte vorhanden.
ein einspruch zum insoantrag ist auch schlimm. es wird rechtlich eine zeit brauchen, bis zum kompletten ausbluten der firma.
ein verkauf des unternehmens kann ja erst durch eine verfahrensentscheidung freigegeben werden. aus meiner sicht wird kein käufer die aktien mit kaufen. aktionäre gehen leer aus. käufer sehe ich auch nicht. und für geschenkt? auch nicht..
vorhandene zulassungen sind auch ein problem bei übergabe an einen anderen eigentümer. die gesamte zulassungsstrecke müsste neu überprüft werden. klar, für die zulassungsstellen sind es kunden, aber einfach ist es nicht.
ein verkauf über aktienwandel und übernahme ist nur ein wunschtraum. warum soll sich ein käufer dazu bereit erklären? er hätte doch keine entscheidungsfreiheit. hat er gar nicht nötig.
ihr könnt ja mit dem nachweis des aktienanteils den vorläufigen insoverwalter fragen. problem, ihr seid keine gläubiger sondern "miteigentümer". für miteigentümer ist der vorstand zuständig. miteigentümer, deshalb ist mit einer entschädigung nicht zu rechnen. nur von den schulden sind aktionäre freigestellt.
stellt der firmenführung per anwaltschreiben eine forderung zur klarstellung der gesamtlage. aber wer noch nicht mal die zahlen für 2013 und den HV- bericht veröffentlicht..
ach so, sie machen ja alles für die aktionäre. unglaubliche n.. ach egal..
nun macht euch doch mal richtig gedanken über die varianten. nicht immer alles verleugnen.
und nach den gedanken? welche meinung?
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