... am Ende deutlich engmaschiger ausfallen, als man bisher dachte:
""Supercharger-Stationen in städtischen Regionen werden an bequemen Standorten installiert, darunter Supermärkte, Einkaufszentren und Innenstädte - so dass es für die Kunden einfach ist, den Wagen in der Zeit aufzuladen, in der sie Lebensmittel einkaufen oder andere Aufgaben erledigen”, schrieb Tesla in der Blog-Mitteilung. “Die Preise liegen zudem auf demselben Niveau wie unsere bereits bestehenden Supercharger, was deutlich billiger ist als Benzin.""
https://www.cash.ch/news/top-news/...von-innenstaedten-visier-1100340Kleine Pi mal Daumen Rechnung: wenn Tesla in Münchens City drei Supercharger Stationen mit jeweils fünf Ladestationen bereitstellen würde, dann könnten daran (wenn man mal von 08:00 - 22:00 Uhr, also 14 Stunden rechnet) bei voller Auslastung je Stunde 15 Model 3, Model S oder X laden, ergäbe bei 14 Stunden über 200 Tesla BEVs.
Dadurch kann man aber auch in der City bequem seinen Tesla betreiben. Wenn dadurch auch 20 neue Teslas verkauft würden, wäre das eine lohnende Investition.
Und dass "Supermärkte, Einkaufszentren und Innenstädte" der Schlüssel hin zur BEV Energieversorgung innerhalb von Städten sein könnten, das haben wir hier einige Male diskutiert.
M.E. wichtig dabei: Tesla zeigt den Betreibern von Shopping Malls, dass sie dadurch nicht nur Kunden anlocken können, sondern auch zusätzlich Umsätze generieren können. Bisher wird das eher zaghaft getan. Ich denke, dass wer während des shoppens sein Auto laden kann, der wird auch höhere Preise als Tesla mit seinen Superchargern durchsetzen können.
Ob ich nun 3€ nur für zwei Stunden Parken bezahle, oder fünf Euro, und dafür meinen BEV aufladen könnte, und deswegen nicht erst woanders hinfahren müsste - eine einfache Kosten-Nutzen Rechnung.
Und Shoppen dauert meistens länger als eine Dreiviertel Stunde.
Es wird langsam.